Wie lange macht ihr pro tag beim fermentieren die gläser auf?
Ich mache immer ca. 5-10 minuten aber mir hat jemand gesagt dass ich so um die 30 minuten lang aufmachen soll und habe jetzt schon alles von 10 sekunden bis 1std gehört
Habe zwar schonmal fermentiert aber bin mir trotzdem nicht sicher
Ich auch nicht. Ich hab immer so 20-30 min. aufgemacht, scheint nicht geschadet zu haben.
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Kommt am ende drauf an, hatte eine recht hohe Feuchtigkeit und hab länger gelüftet nachdem es konstant bei 62% bleibt werden sie kurz geöffnet und Luft rein gefächert.
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Die Dauer des Öffnens ist auch gar nicht so entscheidend.
Wichtig ist die Regelmäßigkeit.
Ich öffne die Deckel morgens bevor ich aus dem Haus gehe und Abends bevor ich schlafen gehe.
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Hauptsache nicht vergessen und unbedingt kontrollieren, gerade wenn die Feuchtigkeit nicht mehr steigt. Sie steigt halt nur langsamer und kann dann doch nochmal schimmeln. Deshalb würde ich mich immer an der Luftfeuchtigkeit orientieren. Einen Hydromesser reinlegen und immer öffnen, sobald der Wert (deutlich!) über 60-65% liegt. Das ist schon ziemlich safe. Wenn man damit noch Probleme hat, dann kann man bis 45% runter gehen - das macht die Industrie, aber tiefer nicht, sonst setzt die Fermentation aus und kann auch nicht wieder richtig in Gang gesetzt werden - aber das Gras wird dennoch besser.
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Hast dich sicher nur vertippt 
55%.
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Stimmt schon alles. Wie gesagt, die Industrie geht da auf Nummer sicher. Deshalb ist das Apothekengras auch so trocken:
Unabhängig davon, für welche Methode ihr euch entscheidet, müsst ihr das geerntete Cannabis in einem dunklen Raum – Licht zersetzt THC – mit einer Raumtemperatur von 15–20 ºC und einer Luftfeuchtigkeit von 45–55 % lagern und einen kleinen Ventilator hineinstellen, der sanft Luft zirkulieren lässt. Das ist wirklich wichtig, damit der Terpengehalt und damit auch der Geschmack und das Aroma des Endprodukts erhalten bleiben .
Dabei geht es um das erste Trocknen, bevor es in die Gläser geht.
Das die 55% im Bereich Curing nich erwähnt werden, is schon komisch.
„Fertig gecured ist Cannabis, wenn sein Feuchtigkeitsgrad zwischen 8 und 10 % liegt und wenn es trocken, kross und fluffig zugleich ist.“
Aber wie soll man bitte 8-10% erreichen, wenn man nicht in der Sahara lebt? 
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Eben. Das ist eindeutig Quatsch. ZB. keine Zigarre wird so trocken gelagert. Die Curen alle während des Lagerns noch nach bei ungefähr 65 bis 75% (!). Auch beim Gras sind es in der Industrie - wie schon gesagt - mindestens 45%. Das ist halt die untere Grenze. Ich bleibe bei etwa 60-65% im Endprodukt. Wenn ich es länger lagern wollte, würde ich vielleicht auf 50% runtergehen. Das ist wirklich schon sehr trocken.
Wenn man Raucher ist, dann empfiehlt es sich, das Gras vorher raus zu nehmen und etwas nachzutrocknen, dann brennt es besser. Aber für uns Verdampferuser ist das völlig Schnuppe.
Ich glaube du verwechselst da etwas. Der Feuchtigkeitsgrad , auch Restfeuchtigkeit genannt bezieht sich auf den Wassergehalt des weeds in Prozent.
Beispielsweise hat frisch geerntetes Weed eine Restfeuchtigkeit von 60-80%. Nach dem Trocknen und vor dem Curen nur noch 15%.
Bei Endlagerung kann man mit einer RLF von 50-55 die Restfeuchtigkeit bei 8-10% halten.
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Verwechseln tue ich nichts, aber vielleicht hab ich ja einen Denkfehler drin. 🤷
Wenn ich etwas in Glas packe und nach 2 Stunden zeigt das Hygrometer 60%, dann hat das Gras für nich eine Restfeuchte von 60%. Woher sollten die 60% auch sonst kommen?
Das Glas ist luftdicht verschlossen. An der RLF kanns nicht liegen.
Das macht Sinn. Danke für die Aufklärung.
Da die RLF draussen grade von 55% bis 90% schwankt, würde ich immer erst schauen, wie hoch die RLF des Raumes ist. Ist sie höher als in deinen Gläsern, würde ich die Gläser zulassen. 
Ich versuche seit 2 Wochen, mein Gras auf bescheidene 65% zu trocknen und muss höllisch aufpassen, dass es nich stattdessen Feuchtigkeit zieht. 
Ansonsten kommt es bei der Dauer des Öffnens drauf an, welchen Wert du in den Gläsern hast.
Ich mache es so:
Beste Verhältnisse im Raum: 55% RLF und 21°C
° bei ca 65% in Gläser füllen
° mind. 14 Tage täglich lüften, dann einmal im Monat
RLF in den Gläsern
-
über 70%: Buds ausserhalb der Gläser trocknen für 12-24 h
-
65-70%: Lüften für 2-4 h
-
55% oder weniger: rehydrieren mit Boveda evtl
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Entweder wir reden alle aneinander vorbei, oder es ist zu schwer verständlich.
Dann nochmal anders.
Wenn ich etwas mit 10% Feuchtigkeit in ein geschlossenes Behältnis packe zeigt das Hygrometer in dem Behältnis 10%! Nicht 40, 50 oder 75%. Woher soll die Feuchtigkeit auch kommen???
Also nochmal ein Versuch meinerseits, diese Zahlen zu erklären:
Es sind zwei Restfeuchtezahlen, die sich einmal auf das Pflanzenmaterial und das andere Mal auf die Luft beziehen. Anscheinend reagieren beide unterschiedlich, was die Aufnahme von Wasser anbelangt. Die Luft nimmt schneller Wasser auf, als das Pflanzenmaterial. So kommt es dazu, dass das Material trocknet, obwohl die Luftfeuchte bei grob 50% liegt - das wäre ja die Hälfte der Luft. Wenn es anders wäre, dann könnten Pflanzen garnicht richtig trocken werden, denn sie hätten ja auch die Hälfte Wasser im Material gebunden.
Jetzt klarer?
Das ist eventuell auch noch hilfreich:
Die relative Luftfeuchte ist ein prozentuales Verhältnismaß, welches beschreibt wie stark die Luft gesättigt ist und wie nah sich der Zustand der Luft an der Sättigungslinie befindet.
Definition
Spricht man von Luftfeuchtigkeit, so wird zwischen relativer Feuchte und absoluter Feuchte unterschieden. Bei unterschiedlichen Temperaturwerten kann die Luft unterschiedliche Mengen an Feuchtigkeit aufnehmen. Dabei gilt grundsätzlich, je höher die Temperatur ist, desto mehr Feuchtigkeit kann aufgenommen werden. Zudem gibt es bei jeder Temperatur einen bestimmten Punkt, an dem es der Luft nicht möglich ist, mehr Feuchtigkeit aufzunehmen. Diesen Punkt bezeichnet man als Sättigungs- oder Taupunkt. Ab hier beginnt sich Kondensat zu bilden. Im Gegensatz zur relativen Luftfeuchte beschreibt die absolute Luftfeuchte die exakte Menge der in der Luft enthaltenen Feuchtigkeit in Gramm Wasser pro Kilogramm Luft. (g/kg)
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Nein
„Gleichgewichts-Feuchte
Materialien, die Wasser aufnehmen, zurückhalten oder abgeben, bezeichnet man als hygroskopisch. Hygroskopische Materialien sind stets bestrebt, mit der umgebenden Luft in ein Feuchtegleichgewicht zu kommen. Das freie Wasser in einem hygroskopischen Material bewirkt eine Dampfdruckerhöhung auf der Materialoberfläche. Wenn der Wasserdampfdruck auf der Materialoberfläche und der Wasserdampfdruck der umgebenden Atmosphäre gleich ist, spricht man von Gleichgewichts-Feuchte. Jeder Unterschied zwischen diesen Drücken bewirkt einen Wasseraustausch.
Wasseraktivität aw-Wert
Der aw-Wert gibt Aufschluss über das chemisch nicht gebundene Wasser. Die Messung beruht auf der Gleichgewichts-Feuchte.
In einem abgeschlossenen Raum mit einer anteilsmäßig geringeren Menge Luft als Feststoff bestimmt das im Feststoff enthaltene freie Wasser die relative Feuchte der umgebenden Luft.
Die Wasseraktivität (aw-Wert) ist praktisch gleich der Gleichgewichts-Feuchte in einem abgeschlossenen Raum. Sie wird aber nicht in Bereiche 0 bis 100 %rF angegeben, sondern von 0 bis 1 aw. Dabei gilt aw = „0 für wasserfreie Stoffe, aw = 1 für reines Wasser. Da die Wasseraktivität temperaturabhängig ist, muss stets die Bezugstemperatur angegeben werden.
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Wow… Glaubst du ernsthaft dein Weed hat 55% Wasseranteil wenn du es rauchst?
Kennst du den Unterschied zwischen relativ und absolut?
Ich bin raus…
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Der entscheidende Punkt ist der Wasserdampfpartialdruck . Der ist bei unterschiedlichen Materialien „ausgeglichen“ und nicht der Gehalt an Wasser.
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Da treten Experten an, sehr interessante Diskussion, ich lese faziniert mit und versuche euer Fachwissen aufzunehmen.
Dabei ist doch alles so einfach…, für jede Krankheit gibt’s eine Pille…, der Mini-Humidor… 
Vorweg gesagt, dieser Mini-Humidor, mag eine Glaubensfrage sein, ich glaube das nicht. 
Eure Infos und Daten sind mir da wesentlich lieber. 