Servus zusammen!
Nachdem ich nun ein paar Wochen/Monate (in diversen Foren) mitgelesen habe und ich die Schweiz zwar überlichtlicher, aber wenig sympatisch finde, habe ich beschlossen mich hier nieder zu lassen.
Ich bin mittelalt, habe einige Outdoor Grows hinter mir, von denen die meisten erfolgreich, aber eher intuitiv waren und neben meiner Leidenschaft für Tomaten und Co her liefen.
Bin Autodidakt, tendiere zum übertreiben und wenn mich ein Thema interressiert, mache ich meist eine Wissenschaft daraus.
Habe mehrere (Autoimmun-)Krankheiten und konsumiere seit 25 Jahren, die letzten Jahre aber abends/nachts bewusst aus medizinischen Gründen, um benötigte Opiate deutlich geringer dosieren zu können. Rezepte habe ich zwar, aber das streiten mit der KK über eine Kostenübernahme ist mir zu doof.
Da ich vor einiger Zeit von Joints auf Verdampfer umgestiegen bin, ertrage ich das meiste Straßengras geschmacklich nicht mehr. Bin beruflich in der Sternegastro tätig, alleine daher will ich ein Maximum an Aromen und Terpene!!! xD
Für mich war sehr schnell klar, dass ich keine Lust auf einen Chemiebaukasten habe und so lese ich mich in die Welt des biologischen Gärtnerns ein und finde das ganze lebende Erde Thema super spannend.
Für den ersten Grow habe ich mir einen Sack Dope Soil gekauft gehabt (dachte für den ersten Grow, fange ich mit Unterstützung an) und habe dann nachträglich beschlossen, das ganze nochmal zu optimieren.
Die Kleinen stehen daher seit VT5 in 1l Air Pots, in einer Mischung aus Dope Soil und BB Light Mix. Denke so 2-4% Flo sollten das sein. Da ich eine relativ lange vegetative Phase vermute und mit 2-3 Pflanzen auf der Fläche arbeiten wollte, habe ich noch zusätzlich, seit 10 Tagen, eine Mischung angesetzt, die am Ende 15% Flo haben sollte.
Ich mag den Typen, seine Nerdigkeit und auch den Ansatz, dass alle in der Kette fair bezahlt werden, allerdings glaub ich auch nicht alles was er erzählt unreflektiert, von daher ist mein Ziel auf Dauer selbst zu mixen und im besten Fall 2 „Erden“ zu haben. Die eine im Benutzung, die andere in der Aufbereitung /Reifung, das immer im wechsel. Zusätzlich experementiere ich mit Komposttees und will mich da auch perfektionieren.
Bissel nervös mach mich mein (grundsätzlich tolles, weiches) Leitungswasser. Da bin ich aktuell unsicher und ewas gestresst und erhoffe mir mehr Input wie ich damit umgehe. Da hier ja 2-3 Menschen sind, die im selben Thema sind, dachte ich, mache ich daraus einen Report und erhoffe und freue mich auf einen möglichen Austausch. Soviel Roman dazu, nun zum eigentlichen Report. Ich bin schon ein paar Tage vorraus. Ich hoffe ihr beißt nicht, denn nun kommt der 46677645 Anfängerreport.^^
Setup:
Location: Indoor | Kellerraum | Zelt 120x80x200
Beleuchtung: LED 1x Sanlight Evo5 120 320W aktuell 55cm Abstand, ~400 PPFD
Belüftung: Prima Klima Temp 680m³/h (PK125EC-TC) mit Can-Lite 425m3/h (Temp:27 Grad | Min:15% | Max: 55%)
Growmedium: Living Soil Mischmasch aus Dope Soil, Florganics, BB LightMix, Coco, Reis, Haferflocken
Florganics Konzentration: 3-15% Zusätzlich noch Komposttees und CalMag + Bittersalz im Leitungswasser
Bewässerung: Leitungswasser (Talsperre) 5,5 Gesamthärte | ph Wert 8,2 | Cal 35 Mag 3,1 (10:1) | EC: 0,24 mS/cm | Blumat System ab Endtopf geplant.
Töpfe: 0,3l Kunststoff > 1l Air Pots > 16l Stofftöpfe
Seeds:
- Ayahuasca Purple (Barney´s Farm) | feminisiert | 100% Indica
VT15: