Bambus als Stütze unnötig

Servus. Denkt ihr, dass der Bambus überhaupt nötig war? Ich hatte Angst, dass die Pflanze umknickt wenn zu viel Wind geht. Ich hab den jetzt schon ne Woche dran, aber mir gefällt nicht, wie Blätter eingeklemmt werden. Denkt ihr, ich soll den wieder wegmachen, oder dran lassen?

Wachstumsphase: 6-7 Woche

Growmedium: Normale Blumenerde aus dem Gartenmarkt

Dünger: NPK Dünger in Korn Form.

Bewässerung: abgestandenes Regenwasser.

Strain: Royal Gorilla von RQS feminisiert

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Ich habe bei keinem Profi jemals gesehen, dass er die Hanfpflanze angebunden hatte, wie man das von Tomaten oder Gurken kennt.

Sie verholzt ja auch dann später, wird baumartig.

Klar, es kann passieren, dass sich mal eine Sativa lang legt. Sie richtet sich aber nach Kräften wieder auf. Kein wirkliches Problem. Manche forcieren das ja auch mit leichten Trainingsmethoden, wie anbinden, um mehr Buds zu erhalten.

Die Profis haben auch meist optimale Plätze! Ich rate es normalerweise schon festzubinden, da mir es eben in den Herbstürmen selbst schon ein paar Mal passiert ist das Pflanzen mit fetten Buds umgestürzt sind.
Aber hier in diesem Fall sind die Töpfe ja auch noch mit Steinen beschwert…

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An solchen Plätzen könnte man erwägen, durch einen Knick oder runterbinden den Stürmen zuvorzukommen. Dann richtet sich die Pflanze ein und die Buds wachsen dann seitlich nach oben.

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Denkt ihr ich behindere meine Pflanze, wenn ich das so lasse?

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Hi …ich würde die Stangen wegnehmen. Und warum gleich 3? Im Prinzip hätte es auch eine einzige, dünne getan.
Vielleicht besteht auch minimal die Gefahr das sich am Ende, wenn ein oder mehrere Buds an dem Bambus anliegen, sich da Feuchtigkeit sammelt, schlecht abtrocknen kann und sich dort Schimmel bildet.

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Ich bin da auch unschlüssig. Neulich hab ich auch Stangen gesteckt, aber die waren mir auch zu eng an der Pflanze und ich habe sie wieder weggenommen. Man kann die Stangen auch weiter weg stellen und die Bänder etwas länger machen, dann behindert es den Wuchs nicht, hält aber im Ernstfall. Letztes Jahr hab ich die Pflanzen (die waren da schon 2 m groß) bei Sturmwarnung am Zaun festgebunden, mit mehreren locker hängenden 1- meter-Seilen (3. Bild):

Hey, ich würde den Bambus weg nehmen und die Pflanze davon befreien, 3 Stück sind schon bisschen viel :slight_smile:

Mahlzeit
Ich war durch Zufall auf dieses Video gekommenMinute 0:45
Er (sieht wie ein Profi aus) steckt ebenfalls welche rein aber wegen der Buds weil diese zu schwer wurden.
Vielleicht Hilft dieses etwas ^^

Kommt drauf an, wo man growt. Wenn ich in einem Glashaus growen darf und sich die Arbeit des Abstützens lohnt, warum nicht.

Wenn ich Outdoor growe, dann hat das zwei nachteile - die zusätzliche Arbeit+Weg und die Auffälligkeit im Grün. Ich zeige ja damit förmlich auf meine Pflanze.

Gut, wenn man sowieso in einem Topf gepflanzt hat, dann spielt es weniger eine Rolle. Ich würde den Stab dennoch neben dem Topf einstecken, um die Wurzeln nicht zu verletzen.

Als Abhilfe könnte ein vorzeitiges Training der Pflanze auch für eine Stabilität sorgen - nicht zuletzt auch ein windgeschützter Platz - klar. Bedeutet dann aber auch Einbußen an Licht. Hat alles seine Vor- und Nachteile.

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