Bubblebaghasch oder andere Methoden

Welchen Verschnitt wird verwendet?
Der der ab der Ernte abfällt also quasi wo Trichome drauf sind?! Oder alles was die Pflanze abwirft ?

Man verwendet den Verschnitt, wo auch noch Trichome dran sitzen könnten, den man so aber nicht rauchen würde.

1 „Gefällt mir“

Nachdem zwei Autos völlig voll mit Läusen waren und ich bei der Wasserfermentierung herausgefunden hatte, dass sich die Trichome sehr schnell lösen, wenn das Gras säuert, habe ich mich kurzentschlossen dazu durchgerungen, einfach das Gras vollständig in einem Eimer zu säuern und dann zu waschen - ein fataler Fehler, aber nicht der einzige.

Ich habe ebenfalls gleich meine Waschmaschine und meine kleinen Beutel benutzt - um Erfahrungen zu sammeln - wenn auch schlechte, denn ich werde kein Eis nutzen können, da ich noch keine Truhe habe.

  1. Also erstmal war das Gras schon zu stark durchfermentiert nach drei Tagen. Das Pflanzenmaterial war schon sehr weich.
  2. Dann hatte ich keinen Waschbeutel benutzt - so wie Frenchy das eigentlich empfiehlt, aber durch den groben Rechen kam jede Menge Pflanze raus, was das erste Sieb total verstopfte, sodass das Wasser nicht mehr durchfließen konnte.
  3. Ferner hat sich das Pflanzenmaterial so weit aufgelöst, dass selbst das durch fast alle Siebe hindurch fließen konnte.
  4. Das Wasser staute sich und die Siebe liefen voll. Da sie einfach auf einem umgedrehten Trommel aus der Waschmaschine standen, viel das Sieb auch dann noch um und entleerte sich in den Eimer und die Wanne darunter. Beim zweiten Mal, wo mir das passierte, habe ich aufgegeben.
  5. Die Masse, die dann in den Sieben blieb war extrem glibberig. Pressen, um das Wasser heraus zu bringen, hat wahrscheinlich auch die Trichome durchgespült, weil die entweder schon aufgebrochen vom Säuern oder durch die Wärme so weich waren, dass sie durch das Sieb gepresst wurden.
  6. Das Material, das ich im Endeffekt aus den Sieben mit einem Silikonkuchenschaber herausgeschoben hatte, wurde auf Backpapier getrocknet. Es ist unansehnlich grün und voller Pflanzenmaterial, auch wenn es klebt - völlig dunkelgrün.

Was habe ich gelernt:

  • Das Pflanzenmaterial darf nicht weichfermentiert oder brüchig sein.
  • Die Trichome sind Öle, Fette und Wachse, die gekühlt härter sind und sich leichter filtern lassen.
  • Die Bags sollten vollständig aus Siebmaterial bestehen, damit auch seitlich Wasser herauslaufen kann.
  • ein Sack sollte eine Waschmaschinenladung an Flüssigkeit aufnehmen können, also müsste ich die 5 Gallons Größe nehmen.
  • Das Material trocknet anscheinend gut auf Backpapier - hat jemand Erfahrung mit der Beschichtung? Obwohl es wahrscheinlich egal ist, ob man Mikroplastik aus den Beuteln oder ein wenig Beschichtung im Hasch hat?
  • Wenn ich nochmal einen Busch voller Läuse habe, werde ich alternativ mal probieren, das Öl mit der Alkoholmethode zu extrahieren.

Alles in Allem habe ich mich mehr über die Läuse geärgert, als darüber, dass ich über eine Waschung nichts ausrichten konnte. Dennoch hätte ich gerne in den nächsten Jahren eine effektive Methode gefunden, wie man so einen Befall dann in der Verarbeitung noch retten könnte. Spinnmilbenbefall ist ja ein ähnliches Problem.

Noch ein Nachtrag zu den Beuteln:

Ich habe 220, 73 und 45 Microns genutzt.
Das 220 hält nicht alle Pflanzenreste zurück.
Das 120er soll wohl für Indicas besser geeignet sein, als das 73er
Das 73er ist eigentlich das Sieb, wo die Ausbeute landen sollte. Das konnte ich noch nicht überprüfen.
Im 45er hat sich noch immer eine Menge angesammelt, was mich auch schon vor dem Versuch in Gedanken dazu gebraucht hatte, die Absinkmethode (so.) zu verwenden, da dort - wie beim normalen Klopfhasch - nichts verloren gehen kann. Andererseits soll wohl das Hasch aus den 120er und 73er ‚de Beste‘ sein.

Naja, wenn sich irgendwann mal mehr Pflanzenmaterial ansammeln sollte, werde ich nochmal berichten, ob ich mich steigern konnte.

:sweat_smile: :flushed: :blush:

Also das größte Sieb soll grobe Pflanzenteile zurückhalten, di unteren zwei Siebe (feiner) sollen beide Hash sammeln. Wenn das 120er nicht alle Pflanzenteile zurückhält wird das Material zu sehr zerstört. Das soll eigentlich nicht sein. Ich werde bald auch einen Durchgang machen, dann kann ich auch berichten.

1 „Gefällt mir“

Also bei Spinnmilben hab ich mal gehört man könne die geerntete Pflanze kopfüber aufhängen… die Spinnmilben würden immer zum höchsten Punkt wandern…
So kann man sie dann angeblich aus den dicken Buds rauslocken…

2 „Gefällt mir“

Ich habe erfolgreich aus meinen Resten ca 2g Ice Bubble Hash hergestellt…
2-3 Amateur Fragen:

  • Lagerung? Im Eisfach aktuell
  • Trocknung: Nach der Herstellung habe ich das mehrmals gepresst in einem 25MeshNetz und mit Zewa etwas Feuchtigkeit absorbiert. Danach direkt ins Eisfach. War das korrekt so? Muss da nicht noch mehr trocknen?
  • Konsum: Wenn ich das auftauen lasse, fällt es mir schwer nach 24 Stunden daraus eine Wurst zu machen, da es so „leicht/feucht/nicht knetmassig“ ist.
    Nach nur 2-3 Stunden konnte ich daraus noch gut ne Wurst drehen für den J.
    Muss ich das gar nicht auftauen lassen? Oder ist es einfach noch zu feucht?

Das wichtigste: es schmeckt / ballert sehr gut!!

3 „Gefällt mir“

Wird eigentlich erstmal „zerbröselt“ auf einem Backpapier bei geringster Luftfeuchtigkeit (unter 45% passiert nichts mehr) etwa 5-15 Tage, manchmal länger, getrocknet. Wenn Du einen Feuchtigkeitsmesser hast - für Holz zB. - dann sollte es normale Raumfeuchigkeit haben, also zwischen 55 und 65%. Dann kann es abgepackt werden. Bei Raumtemperatur in Dunkelheit - wie Weed.

Auch das Curen für mindestens drei Monate ist empfohlen.

1 „Gefällt mir“

Danke, Dann lass ich jetzt alle stücke auftauen und lege die in einer Schale mit nem Boveda 62% Beutel.
Auf Backpapier ausgelegt…

Ich wills nur in nem rauchbaren zustand haben und dann genießen, das Weed reicht mir gecured

Ich kann Dir nur die Videos von Frenchy Cannoli empfehlen, wenn Dir das völlig unklar ist.

Hier ist sein Trockenraum:

2 „Gefällt mir“

Servus.
Kann mir einer sagen was die Pros und Cons sind Eis/Bubble vs durch ein Sieb schütteln (traditionell)?
Hab beides noch nicht gemacht, aber ich denke mir, mit Wasser ist das ne Sauerei und durchs trocknen - wenn man keinen 4000EU Gefriertrockner hat - oxidiert das feine Stöffchen…
Youtube Videos über die traditionelle Haschherstellung waren mir da sympatischer. Ich fand auch als ich früher noch aktiver war: Skuff/Polle… hmm hammerlecker!
Hab immo bissl Bubblehasch und ich finds nicht lecker, mag aber auch an dem Hersteller liegen.

Wenn Skuff, dann Sieb mit 150 Mikrimeter? Und woher? Oder einfach Omas Strumpfhose nehmen? :wink:

Grüßla Z

Ice Hash mit Bubble Bag :+1:t2: Beste Qualität :grin::+1:t2:

trocknen 2 Tage bei Zimmertemperatur :+1:t2::+1:t2: einfach offen auf einem Backpapier :+1:t2:

1 „Gefällt mir“

Jungs mir Kam grad ne Idee. Meine Gemahlin hat so einen Vibro-Schaker wer nicht weiß was das ist Moment:

So wisst ihr worauf ich hinaus will ? Sollte ja funktionieren. Bitte um Meinungen und steinigt mich nicht hab halt dumme Ideen :rofl:

2 „Gefällt mir“

ach hier wirst du nur gehänselt und gegretelt…machst du bitte ein Video davon…du stellst dich doch mit drauf oder… :rofl:…aber bitte nicht nackt…

1 „Gefällt mir“

OMG! das Bungee Seil willst du wirklich nicht sehen :smiley: aber mal im ernst ich hab damit meinen Aktivkohlefilter verdichtet nach dem befüllen

2 „Gefällt mir“

dürfte ähnlich funktionieren…Versuch macht klug…

Ach ich dachte um Bubblehash zu waschen.

Ja klar aber mit der Platte sowas von komfortable und da ich ne faule Sau bin perfekt.

Leider fehlt die nötige Drehung dazu :see_no_evil::smiley:

Rütteln reicht doch schon, wenn das stark genug ist. Das normale Hasch wird ja auch einfach nur „abgeschüttelt“ in so einer Siebkiste.