wir haben eine neue Kategorie CSC - Cannabis-Social-Clubs eingerichtet. In dieser Kategorie geht es um Diskussionen und Erfahrungen mit und zu Cannabis-Social-Clubs [CSC]. Einige CSC-spezifische Features und mögliche Unterkategorien haben wir in der Pipeline.
Betrachtet diesen Thread gerne erstmal als Sammelthema, diskutiert, macht Vorschläge und teilt eure Ideen.
Gute Ide zu dem Thema mal was eigenes zu haben. Danke dafür
Ich denke für mich ist so ein Club nur von intresse mich zurück zu versichern falls mir mal ein Run in die Hose geht. Da ich noch da bei bin meinen Eigenbedarf zu decken mit eigen Grow habe ich keine Vorräte und muss mir noch was zu kaufen.
Aber die Frage ist ja auch wie hoch sind die Beiträge in einem CSC?
Da sind ja doch einige kosten zu decken.
Und wie ist die Regelung bei Ernte Ausfall?
Die Frage die sich mir auch stellt welche Qualität hat das ganze. Wir sehen ja was das ganze Equipment kostet. Wenn ich jetzt für die Versorgung von 500 Leuten eine Anlage braucht sind das schon richtige Zahlen. Wer ist denn bereit bei einem non Profit geschäfft wirklich richtig in die Tasche zu greife?
Aber was mich zur Zeit einfach am meisten abschreckt. Ist das offenlegen meiner Daten. Das ist zur Zeit noch für mich ein no go.
Ich finde es sehr interessant aus der Sicht einer Grower Gemeinschaft wo man wissen austauscht und dadurch erwirbt. Für seine eigenen Pflanzen aber nicht als versorgung mit Gras auf grund der Datenfreigabe.
Das ist das was mir zur zeit durch mein breites Hirn eiert. Hoffe ist kein OT geworden.
Gutes Thema, ich sehe auf Kleinanzeigen immer wieder, dass die ersten Vereine in der Gründung sind und noch Stellen, wie Geschäftsführer, gesucht werden. Bloß gibt es leider noch nichts in meiner näheren Umgebung, aber wird schon noch.
Bevor ich auf das Forum traf hatte ich mich mit dem Thema CSC als Patient beschäftigt. In einer nahegelegenen Stadt ist ein Club entstanden und der Andrang war anscheinend ziemlich hoch. Eine Freundin hatte sich dann in der Voranmeldung registriert, da waren ihr noch all die Nachteile als Mitglied in so einem CSC nicht bekannt, wie z.B behördliche Überprüfungen und unbekannte Risiken die damit einhergehen.
Nachdem ich hier im Forum über die Nachteile einer Mitgliedschaft gelesen habe, habe ich sie aufgeklärt und sie stand kurz davor diese zu annulieren.
Den Vogel schoss jedoch das CSC selbst ab, nachdem ein Rundschreiben zwar „nur“ mit allgemeinen Informationen per Mail versendet wurde, aber die Mail wurde per CC mit allen Vor- und Zunamen an jedes einzelne Mitglied verschickt.
In meinem wirren Kopf geistern folgende Gedanken rum:
Als Homegrower laufe ich als Mitglied Gefahr, zu Hause kontrolliert zu werden.
Oder deute ich das Konzept falsch?
Dann behalte ich meine Daten und den privaten Anbau doch lieber schön für mich…
CSCs richten sich eher an Adressaten, die kaum Möglichkeiten zum eigenen Anbau haben, würde ich meinen. Anders kann ich mir das grad nicht zusammenbasteln. Vielleicht kapier ich es auch einfach nur nicht
Ich glaube fuer mcih waere das Nichts. ich bleibe beim Eigenanbau und gestalte meine Grows so, dass es reicht fuer drei Monate.Und da man nur drei Plants haben darf, werden die so oft getoppt, bis da halt mehr als nur eine Hauptcola da ist am Ende.
Da ich den Kram immer sofort trockne, verarbeite und Trockengrade hab, die ich euch net zumuten wuerde, reicht bei mir auch die 50g Grenze vollkommen aus. wird ja eh sofort in Kekse umgewandelt Oder Pulverisiert.
Ehrlich gesagt, das mit den Daten fänd ich gar nicht so dramatisch. Ist ja alles legal, und mein Miniverbrauch stempelt mich auch nicht zum dauerbreiten Kiffer. Perspektivisch dürfte einem das, wenn es sich so langsam gesellschaftlich etabliert, selbst im Arbeitskontext nicht mehr schaden als wenn man als Hobby Bierbrauen angibt.
Gerade wegen meinem geringen Verbrauch lohnt sich das allerdings auch für mich überhaupt nicht. Austausch mit anderen Growern hätte mich interessiert, aber das wird ja systematisch kleingehalten. Also werd ich weiterhin alle 1-2 Jahre meine drei Pflänzchen anbauen und die Clubs und wie sie sich entwickeln nur interessiert beobachten.
Ich kann jeden verstehen, der seine Daten lieber für sich behält. Interessanter Bericht (ausnahmsweise auf dem Onlineportal der Tagesschau:
„Datenleck bei Plattform für Cannabis-Clubs.“
(Link darf ich als Neuling leider nicht posten, wird als Spam eingestuft).
Bei solchen Berichten wird mir Bange.
Die Legalisierung steckt noch in den Kinderschuhen. Fair ist das alles noch lange nicht und wird es auch nicht, solange der typisch deutsche behördliche Kontrollwahn anhält.
Umgekehrt muss ich mich ja auch nicht auf eine Liste setzen lassen und jedes konsumierte Glas Rotwein, Bier, Schnaps oder was weiß ich, protokollieren.
Die Mentalität ist einfach noch lange nicht bei Fairness angekommen.
Ist bei mir auch so. Mir fehlt noch etwas das Vertrauen in die Stabilität der Legalisierung in Deutschland. Mich als Konsument statlich registrieren zu lassen während CSU/CDU schon rumtönt, dass sie das Gesetz sofort wieder rückgängig machen wenn sie wieder regieren dürfen, ist mir etwas unheimlich.
Ich komme aus ner Zeit, als man noch richtig auf den Deckel bekam fuer’s selber growen. das kriegt man net so einfach raus, deshalb kann ich schon verstehen, wenn Leute net wollen, dass da ihre Klarnamen oder Mailnamen stehen.
und da das Ganze teil legalisiert ist, bleib ich weiterhin unter’m Radar. Sollte jemand mal hier in der Gegend sowas machen und braeuchte etwas Know-How, wrde cih auf dieses Forum verweisen udn weiterhin unter’m Radar bleiben, ich trau dem Braten nicht so ganz. Ich meine 60 Jahre lang Prohibition, kriegt man net so einfach raus.
Da ich mehr Pilze gegen meine Schmerzen nehme, brauch ich auch net so viel Cannabis
Also ich bin seit Februar bei Mariana. Kann nur Gutes berichten. Wir sind schon seit einigen Monaten in der Vorbereitung. Und voraussichtlich Frühjahr 25 gibt´s Material.
Ich denke auch das die Hauptkunden mehr aus dem Medezinischen Bereich als aus dem Genuss bereich kommen werden. Da es für Patienten egal ist da sie sich für ein CBD Rezept auch klar zu erkennen geben.
Ja, aber das ist ja der Punkt. Du wirst als reiner Konsument registriert, der die erste sich bietende Gelegenheit nutzt, endlich wegzukommen vom Schwarzmarkt und alles nur noch ganz legal zu machen. Ganz ehrlich, das wären genau die Personen, die mich als Justiz eben gerade nicht interessieren würden.
Jo, das passt. Eine Freundin von mir fährt 100km zum verschreibenden Arzt und latzt üppzich Euro danach in der heimatlichen Apo. Für sie wär das was (wenn die Ernte ihrer Pachtblumen bei mir aufge[b]raucht ist).
Für den Standard-Forums-User ringt es wahrscheinlich nur ein müdes Lächeln ab.
Gleich mal ganz blöde gefragt was kostet mich eine Mitgliedschaft?
Und seit ihr schon gleich für 500 Mitglieder ausgerüstet oder kommt das nach und nach?
Denn der Ansturm war ja doch recht groß auf die Clubs.
Guter Punkt und sehr positive Einstellung.
Aber was ist, wenn es plötzlich wieder illegal wird und Merz oder Söder Kanzler sind? (Ich will mal AFD als Koalitionspartner gar nicht erst in Betracht ziehen)
Ist dann meine Registrierung nicht ein gefundenes Fressen für die „Cannabis Kontrollgruppe“?