Die Mykorrhiza Pilze und ihr Nutzen

Salü liebe Gartenfreunde,

Hier möchte ich mich mit dem Thema Mykorrhiza mit euch austauschen und meine Erfahrungen mit Euch teilen.

Für die, die gerade gar keine Vorstellung haben was Mykorrhiza eigentlich ist

hier gibt es paar Infos Mykorrhiza – Wikipedia

Das Wort Mykorrhiza leitet sich von den griechischen Wörtern „myco“ (Pilz, Schwam) und „rhiza“ (Wurzeln) ab. Es handelt sich um einen Pilz, der natürlich im Boden vorkommt. Er kommt hauptsächlich in Freilandkulturen vor, da sich der Pilz dort gut im Boden festsetzen kann. Die Anwendung in der Substratkultur kommt seltener vor, ist aber auch mit speziellen Mykorrhiza-Pilzen möglich.

Oftmals werden Pilze mit Pflanzenschäden in Verbindung gebracht, die Mykorrhiza jedoch geht eine „gegenseitige“ Zusammenarbeit mit den Pflanzen ein. Beide Organismen profitieren von dieser Symbiose. Die Pilze nisten sich zwischen den Wurzeln der Pflanze ein und bilden so eine Verlängerung der Wurzeln. Die Pilzfäden bilden ein riesiges, großes und dichtes Netzwerk, das die Aufnahme von Nährstoffen über den Pilz in Richtung der Pflanze fördert. Im Gegenzug versorgt die Pflanze den Pilz mit Zucker für sein Wachstum. Diese Symbiose erschafft einen krankheitsresistenten Boden, in dem trotz des Vorhandenseins eines Krankheitserregers wenig oder kein Befall auftritt.

Wo wir am besten Mykorrhiza einsetzen können?

Indoor: Auf Erde mit biologischer und/oder mineralischer Düngung kann die Symbiose erfolgreich sein.

Für Coco und Hydro gibts die auch:

Outdoor: In einem natürlichen Boden gibt es unzählbar viele Mikroorganismen und potentielle Symbiosepartner und trotzdem nutze ich den Pilz auch dort sehr gerne.

Wie kann uns dieser Pilz nun helfen?

Bewiesen haben Mykorrhiza-Pilze in vielen Studie, dass sie die Trockentoleranz, Salztoleranz und die Abwehrkräfte von Pflanzen bedeutend verbessern können.
Was aber viel interessanter ist, ist die Nährstoffzulieferung durch den Pilz.

Vorrangig geht es um die Nährstoffe Stickstoff und Phosphor.

Stickstoff liegt im Boden in zwei pflanzenverfügbaren Formen vor,
als Ammonium (NH4) und als Nitrat (NO3).
Die Pflanze kann beide dieser Verbindungen aufnehmen, aber durch die Aufnahme von NH4 wird der pH im Boden erheblich gesenkt.
Mykorrhiza ist in der Lage Ammonium umzusetzen und als Nitrat an die Pflanze weiterzugeben, ohne den pH im Boden zu beeinflussen.

Phosphor ist für Pflanzen ein schwer verfügbarer Stoff. Er ist sehr unbeweglich in der Bodenlösung und ausserdem wird er sehr schnell gebunden bzw. in unlösliche Verbindungen umgewandelt.
Der Mykorrhiza Pilz kann mit seinem feinen Hyphensystem ein viel grösseres Bodenvolumen ausmachen, als es für die Pflanzen mit ihren Wurzeln überhaupt möglich ist.
Auch ist der Pilz in der Lage schwer lösbare Phosphatverbindungen aufzuschliessen und pflanzenverfügbar zu machen.

Wird die Pflanze geschwächt, wenn sie Zucker an den Pilz abgibt?

Pflanzen produzieren ohne Ende Zucker und nutzen diesen oft um Symbiosepartner anzulocken oder zu fördern. Aber die Pflanze muss auch gesund und gut versorgt sein, um diese Symbiose überhaupt eingehen zu können und die Pflanze muss aus der Partnerschaft Vorteile für sich ziehen können, falls nicht, wird sie mit aller Kraft versuchen den Pilz abzustossen.
Es konnte festgestellt werden, dass die meisten Pflanzen sehr früh eine Partnerschaft mit den Pilzen eingehen und dies auch bei der Aufzucht von Sämlingen oder Stecklingen von Vorteil ist.

Sehr oft akzeptieren Pflanzen den Pilz auch, wenn sie erstmal keinen Vorteil von ihm erwarten, um in Stresssituationen auf ihn zurückgreifen zu können. Daher kommt es eher selten zur Abwehr des Pilzes. Er wird meist einfach von den Pflanzen geduldet.

Woher bekommt man Mykorrhiza?

Gut sortierter Growshop, wobei ich das nicht empfehlen kann alleine wegen des Preises. Man bekommt ihn meist auch schon in Gärtnereien und das für einen Bruchteil vom Geld.

Ich will jetzt hier aber keine Werbung machen für ein bestimmtes Produkt, aber ich nutze seit geraumer Zeit immer das gleiche weil es passt von Preis Leistung her und ich gute Erfahrungen damit sammeln konnte.

Man kann natürlich auch einfach mit etwas Erde indem der Pilz gewachsen ist auch nutzen um neue Töpfe zu impfen. So spart man sich nochmal das Geld.

Wobei man immer bedenken muss das man vielleicht auch unerwünschte Dinge von einen Topf zum nächsten damit schleppt. Ich mache das nicht, ich nutze immer wenn ich neue Erde ansetze auch neue Pilzsporen.

Auch habe ich schon teure Glückspilze bestellt gehabt und nicht umbedingt die besseren Ergebnisse erzielt, aber das muss nun wirklich jeder für sich selbst entscheiden.

Anbei noch ein Video
Klick

und noch etwas Informationen zur Phosphoraufnahme:

Habt ihr schon Erfahrungen sammeln dürfen mit dem Pilz und etwas experimentiert?

Ich wünsche einen schönen Tag und maximalen Erfolg beim Gärtnern.

26 „Gefällt mir“

Schön das mal jemand das Thema anreißt.

Ich nutze die Mykorrhiza Pilze auch, allerdings nur damit sie im Notfall genug Wasser noch bekommen ohne zu vertrocknen.

Soweit ich weiß Schaden mineralische Dünger ihnen und sie können nur organische Dünger der Pflanze bereitstellen.

Das sie in Hydro Systemen nicht funktionieren höre ich zum ersten Mal und das widerspricht auch den Angaben der Herstellern, ebenso wie es auf Steinwolle und Kokos auch funktionieren soll.

Viel interessanter finde ich es zu wissen ob die Pilze sich denn irgendwie positiv auf die Nährstoff Aufnahme auswirkt.
Laut dem wie ich mich belesen habe können sie die biologischen Dünger in Nährstoffe umwandeln die die Pflanze sofort aufnehmen kann, allerdings konnte ich nichts dazu finden das sie auch mineralischer Dünger der Pflanze bereitstellen können.

Würde mich jetzt aber schon sehr interessieren welche Marke du benutzt.
Ich benutze Neudorf und habe letztens noch ein Packung Tyroler Glückspilz probiert wobei ich da noch nix sagen kann wie es sich auswirkt.

1 „Gefällt mir“

Das war mal eine Annahme aber mittlerweile weiss man das es sowie als auch funktioniert.

Mit Hydro meine ich klassische Ebbe Flut Systeme und z.b. DWC
Ich kann mir einfach nciht vorstellen das es dort funktioniert, aber lasse ich gerne eines besseren belehren.

Sehr viele Infos hat es z.b. auch hier und auch die Info das auch mineralisch vorliegende Verbindungen umgewandelt werden.

https://de.wikibooks.org/wiki/Mykorrhiza_–_Pilz-Wurzel-Symbiosen/_Die_Grundprinzipien

1 „Gefällt mir“

Naa dann bekommen meine indoor Weiber mal auch etwas beim nächsten Gießen, schaden wird es so oder so nicht.

Sag mal noch die make die du nutzt bitte.

Wie gesagt habe da keine Erfahrungen aber es gibt es speziell für Hydro (DWC/Tropfring)
Und auf den Pilzen vom growshop steht es auch auf den meisten.

Die siedeln sich ja auf den Wurzeln an und die die keine finden sterben einfach, das müsste ja im Wasser genauso funktionieren können wie in der Erde wenn sie genügend Luft und Zucker bekommen.

Finde das Thema ist aber stark unterschätzt und jemand der organisch ohne die anbaut den kann ich nicht verstehen.

1 „Gefällt mir“

Das Hydroding habe ich überarbeitet, ich habe da eben was gefunden zu.

ich nutze das hier

Bisher bin ich zufrieden :slight_smile:

2 „Gefällt mir“

Vielen Dank für diese schöne Zusammenfassung zu dem Thema, schön geschrieben! :ca_hempy:

Wenn man bedenkt, dass alle Landpflanzen auf die Symbiose mit Mykorrhizen angewiesen sind und sich ursprünglich aus Algen herausgebildet haben, versteht man, wie wichtig das Thema Bodenleben und Pilze ist. Das Zusammenspiel des Bodenlebens als Aufspalter von Nährstoffen für Pflanzen und die Förderung einer guten Rhizosphäre hat sich evolutionär ja durchgesetzt. Lustigerweise sind Pilze genetisch auch noch den Menschen näher als Pflanzen, da sie keine Photosynthese betreiben und selbst Nährstoffe umwandeln müssen. Sie bilden quasi das Bindeglied zwischen uns und den Pflanzen. Bevor es auf der Erde Pflanzen gab, waren die Pilze schon lange da. Für mich Grund genug, mir das in den Topf zu schmeißen und zu fördern. :ca_giggle_joint:

Btw. Hab das Thema mal in Kategorie „Nährstoffe“ verschoben, finde es da besser aufgehoben!
Peace @Herr_Kjrksen! :v:

9 „Gefällt mir“

So ist es. Es ist ein mega spannendes Thema wie ich finde.

Vielen Dank fürs verschieben.
Ich werde heute abend noch die Rechtschreibfehler bearbeiten.

1 „Gefällt mir“

Heya :mushroom:

Hochinteressantes Thema, gebe die Mykorrhiza seit dem 2. Grow hinzu.
Habe letztens mal bissi in den US Foren geschmökert, da gab es eine tolle Anleitung zum Selbstziehen. Das wird meine Uelaubsaufgabe, mich da noch weiter einzulesen. :sunglasses:

LG

Das klingt spannend, hast du mal bitte nen Link für mich?

Schönen Abend

Tyroler Glückspilze ist das beste Produkt am Markt. Gibt 2 Varianten. Eine als Streu für die Erde zum Umtopfen und eine Gießvariante die dann auch auf Hydro funktioniert wenn man die Maschenweite seiner Filter berücksichtigt.
Auf Erde am besten beide in Kombination oder nur die zum gießen da in der Soluble Variante mehr Pilzkulturen vorhanden sind.
Hatte nach der Ernte so heftige Pilzgeflechte im Topf das war unglaublich.

6 „Gefällt mir“

^^ hab jetzt 15 Minuten gesucht, aber Gedächtnis is ja so ne Sache :joy:
Gibt aber bei YouTube auch jede Menge Videos.

(Reiche den Link nach, sobald ich ihn wiederfinde :sweat_smile:)

1 „Gefällt mir“

Vielen lieben Dank. Kein Stress ich schau auch mal in Ruhe.

Nabend in die Runde -
… komme gerade von der Arbeit (in anderen Landstrichen sagt man wohl „aus der Arbeit“), hat auch nen shice Tag und bin latent angepisst, aber das gehört hier nicht hin! :sunglasses:

Kurzum: Freue mich über diesen Thread hier @Herr_Kjrksen, habe ich aber jetzt nur auf der Suche nach „Trigger-Begriffen“ überflogen (hole das „richtige“ Lesen gleich nach …).

Gesucht habe ich nach „Mykorrhiza“ und „anorganischer/ mineralischer Anbau“ (so growe/dünge ich nämlich :wink: ).
Habe in der Vergangenheit auch mal gelesen, dass auch ein mineralischer Grow durchaus vom Mykorrhiza Pilzgeflecht profitieren kann, jedoch eine erhöhte „P“ Gabe nicht so dolle ankommt - ergo suboptimal ist. Da ja erst mit einsetzender Blüte Phosphor hochgefahren und Stickstoff zurückgeschraubt wird, ist womöglich der größte Effekt während der Vegi zu erwarten (denk ich mal so …).

Leider hab ich mir den Link dazu nicht notiert, sondern nur stumpf weiter gelesen :see_no_evil:

Weiterhin ist „hängen“ geblieben, dass für uns Gras-Bauern :man_farmer:t4:Endosymbiose“ Mykorrhiza von den verschiedenen Varianten/Arten zu nehmen ist. (… sorry, falls das oben schon irgwo steht, wie gesagt, bisher nur überflogen … :innocent:)

Jedenfalls war ich schwer überzeugt und hatte sofort 2 x 500g „Endo-Myko“ bestellt.

„Kurzum2“ : Hab nen Abo da gelassen :slight_smile:


Edit
Korrektur: Waren nicht „2 x 500g“, sondern 2 x 1 Liter :wink:

5 „Gefällt mir“

Hallo, vielen Dank für den Thread, die genannten Quellen waren dann aufschlußreich.

„Bei hohem externen Phosphatangebot werden aber die beiden Symbiose spezifischen Transporter deaktiviert (Helber et al. 2011). Es werden keine Arbuskel ausgebildet und das Wachstum der externen Hyphen wird um ein Vielfaches verringert und folglich auch die Phosphataufnahme aus dem Boden. Nach Ergebnissen von Breullin et al. 2010, reduzieren hohe Phosphatgaben auch den Gehalt an Xylose und somit wahrscheinlich die Aktivierung des Monosaccharid-Transporters. Die Effekte sind schon messbar, bevor die Mykorrhizierung verringert wird. Die Koppelung dieser Prozesse ist somit genetisch fein reguliert und wird durch den jeweiligen Ernährungsstatus beeinflusst. Als Folge von Phosphatdüngung kann die Mykorrhizierung völlig unterbleiben. Es zeigt sich also ein bemerkenswert ökonomisches Verhalten der Pflanze.“

" Die Phosphatversorgung(Quelltext der Seite Mykorrhiza – Pilz-Wurzel-Symbiosen/ Die Grundprinzipien – Wikibooks, Sammlung freier Lehr-, Sach- und Fachbücher)

Da Phosphatmangel die häufigste Ursache von Wuchsstörungen bei Pflanzen ist und alle Mykorrhizapilze eine entscheidende Verbesserung der Versorgung bewirken, wurden diese Vorgänge seit langem intensiv untersucht (Plassard & Dell 2010). Phosphat kommt in der Natur als Apatit (Ca3(PO4)2x Ca(Cl,F)2 und Phosphorit Ca3(PO4)2 im Gestein vor, in humushaltigen Böden liegen aber überwiegend Phytate (Myoinositolphosphate), Nukleinsäuren oder Phospholipide vor. In den humosen Böden der temperaten und tropischen Bergwälder kann der Anteil an organisch gebundenem Phosphat bis zu 90 % betragen (Wilcke et al. 2002). Phosphat wird aber von Pflanzen und Pilzen nur in Form von Orthophosphat (H2PO4’, HPO4’’) aufgenommen. Da eine Dissoziation von Phosphaten nur im sauren Bereich erfolgt, ist in Böden mit einem pH Wert über 5.6 bereits mit nur geringen Mengen an gelöstem Phosphat zu rechnen. Wurzeln und Bodenmikroorganismen können zwar durch Abgabe von Protonen und organischen Säuren den pH Wert absenken und Phosphat aus dem Gestein oder mittels saurer Phosphatasen auch aus Phytat freisetzen, der Beitrag der Mykorrhizapilze zur Phosphatfreisetzung durch Abgabe von niedermolekularen organischen Säuren, insbesondere von Oxalsäure bei Ektomykorrhizapilzen, Acetat, Formiat, Citrat und Malat bei Glomeromycota sowie der Aktivität von Phosphatasen ist aber um ein Vielfaches höher (sog. „rock eating fungi“, Jongmans et al. 1997).

Die Aktivität saurer Phosphatasen (Phosphomonoesterase und Phosphodiesterase) und die Hydrolysierung von Inositolhexaphosphat und anderer organischer Phosphatverbindungen wurde experimentell an Mykorrhiza-Kulturen mit Glomus intraradices nachgewiesen (Koide & Kabir 2000; Joner et al. 2000a). Eine Mithilfe von Bakterien zur Abspaltung von organisch gebundenem Phosphat ist daher auch bei Glomeromycota nicht erforderlich. Die Aktivität der sauren Phosphatase steigt bei zunehmendem Phosphatmangel, z. B. bei Erhöhung des pH-Wertes an. Ezawa et al. 2005, zeigten mit molekularen Nachweisen, dass Glomus etunicatum zusätzlich die Abgabe saurer Phosphatasen der Wurzel stimulieren kann. Auch Agaricomycotina und Ascomycota verfügen über saure Phosphatasen, mit deren Hilfe sie Orthophosphat aus organischen Verbindungen freisetzen können (McElhinney & Mitchell 1993)."

Quelle:
https://de.m.wikibooks.org/wiki/Mykorrhiza_–_Pilz-Wurzel-Symbiosen/_Die_Grundprinzipien

TLDR:

  • Myks bringen bei zusätzlicher Phosphordüngung oder ohne eingeschränkte P-Zufuhr wenig da die Pflanze aufhört, diesen Pilz zu ernähren oder anzulocken.
  • Die Sekrete des Pilzes lösen nur verstärkt gebundenes Phosphat aus & das dann weiter zur Pflanze. Bei mineralischer Fütterung hilft er nicht da dort das P bereits in der wasserlöslichen Form vorliegt und das auch diejenige ist, welche der Pilz zur Pflanze leiten würde.

LG

7 „Gefällt mir“

Hast du organisch gedüngt ?

1 „Gefällt mir“

Habe auch gerade ne Studie drüber gelesen das wenn genug P vorhanden ist, Dier Pflanzen die Myks wieder abstossen.
Nun nehmen wir mal an im Allmix ist schon P und durch flüssigdünger kommt noch mehr P in die Erde, wird es schwierig für die Myks.

Ich muss noch mehr lesen glaub.

Link zur Studie

5 „Gefällt mir“

jo bei mir wird nur organisch gedüngt mit BioBizz und ein paar Zusätze von Hesi und AN

1 „Gefällt mir“

Ich sag mal, da muss man als „mineralischer Gärtner“ mal Mut zur Lücke aufweisen und es einfach probieren, ob es was bringt!
Fakt ist, dass man mit dem Mykorrhiza absolut nichts verkehrt machen kann (schadet null) und schlimmsten Falls lediglich ein paar Euro in den Wind geschrieben werden. :wink:

4 „Gefällt mir“

Sehr gutes Thema! Ich hatte bei meinem Hydro-Grow die Anfänge von Root Rot entdeckt und mich nach Mitteln zur Bekämpfung umgeschaut, und da wurden dann quasi immer „Great White“ genannt - was in DE/EU schwer zu bekommen ist, oder aber eben sauteuer wird.
Stellt sich heraus: das ist auch einfach nur Mykorrhiza.

Da hab ich dann als preiswertesten Anbieter TNC gefunden, und von denen MycorrHydro und direkt auch noch BactorrS13 dazu bestellt (viel hilft viel, nech). Die 75g Beutel haben für meinen Grow locker gereicht, da ist auch noch genug für einen zweiten drin.
Da meine Wurzeln zu dem Zeitpunkt schon sehr ausgeprägt waren, hab ich auch auf den Biofilter verzichtet…

Als Ergebnis kann ich zumindest sagen, dass der Root Rot sich nicht ausgebreitet hat und mir so eine ziemlich üppige Ernte gelungen ist - ohne Myko hätte ich wahrscheinlich nur zwei Eimer mit braunem Matsch gehabt.

Ohne Werbung machen zu wollen trotzdem mal den Link: https://thenutrientcompany.com/

1 „Gefällt mir“

Rootmax is auch gut!!

1 „Gefällt mir“