Einfluss der Topfgröße auf das Größenwachstum

Ich bereite gerade einen Run vor, bei dem ich den Einfluss des Volumens eines Pflanztopfes auf das Größenwachstum meiner Pflanzen messen möchte. Dabei handelt es sich um 3 * 2 Stecklinge, die ich Mutterpflanzen von Sweet Seeds entnommen habe. Mir ist bekannt, dass Stecklinge zwischen 10 und 25% kleiner als ihre Mütter werden. Dies ist auch gut, da die Mütter allesamt mind. 160 cm hoch und etwa 70 cm im Durchmesser wurden.

Die Stecklinge befinden sich bereits im Endstadium der Vegetationsphase. Gewinnung von Stecklingen, Wurzelung, Anzucht etc. werden nicht dargestellt.

Verwendet werden Air-Pots in den Größen 3 und 9 Liter. Diese sind 24 bzw. 27 cm hoch und haben einen Durchmesser von 19 bzw. 28 cm. Alle meine Run unterliegen einigen Besonderheiten: ich habe einen Gießtisch, so dass die Air-Pots (für mich) problemlos zu verwenden sind und ich verwende grundsätzlich nur einfache Erde aus der Gärtnerei meines Vertrauens.

Ansonsten habe ich das gleiche Equipment wie viele andere auch - Zelt, Licht, Luft usw. sind absoluter Standard.

Falls also das Thema von Interesse sein sollte, dann würde ich ab Anfang April loslegen (Ob mit oder ohne Blog)

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Schön guten Morgen, wären tekus für dein Experiment nicht besser geeignet? Airpot’s sind leider nicht dafür bekannt, dass man sie ohne Umstände gleichmäßig bewässern kann?

Hi „Opa“

Sinn und Vorteile der Pots liegen im Bereich „Anwurzeln“. 1L Pots wären für den „Anfang“ besser geeignet. Die Pötte kann man auch sehr schön tauchen, statt giesen.

Wenn du ohne Zusätze/Dünger arbeiten willst, würde ich die erst in 6L Tekus Umtopfen, wenn wieder Nährstoffe gebraucht werden, in den nächst größeren Teku. So kann man die Nährstoffe beim Erdgrow ein wenig steuern.

Rentner Grow… Na klar! :sunglasses:

Gruß
altfreak :wink:

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Ich verwende seit langer Zeit Air-Pots. Ich habe gar keine anderen, daher erübrigt sich die Frage nach der Verwendung anderer Töpfe

Geil, näää :grin:

Ich verwende seit Jahren durch die Bank Air-Pots.
Es fängt bei der Anzucht (nach der Wurzelung im Propegator) mit den 1 l Pötten an, geht dann weiter über die 3 l bis hin zu den 9 l Air-Pots. Andere Größen habe ich nicht.
Das Umtopfen von 1 nach 3 l ist bereits erfolgt, die Pflanzen sind am Ende der Vegetation und 3 von den 6 werden bald nochmals in die 9 l Air-Pots umgetopft.
Mal gucken, ob das größere Volumen sich auch in soviel mehr Wachstum niederschlägt.

P.S. Wer oder was ist „Teku“?

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Z.B. das hier ist ein TEKU ist eine bestimmte Topfart eines bestimmten Herstellers

Moinsen, alter Sac… ähh … Opi :wink:

Ich verwende nur Gronest Stoffpötte, meine mich aber zu erinnern, dass der Vorteil von TEKU Pötten im proportional „längeren Schnitt“ der Pfahlwurzel des Hanfs Rechnung trägt und wegen ihrer quadratischen Grundfläche optimal an die eigene Growfläche anzupassen sind. Insbesondere beim SCROG.

… fände aber im direkten Vergleich Deine Airpots auch besser … :wink:

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Ahja, jetzt fällt es mir wieder ein lol ich hab sogar einige Töpfe von denen da, benutze sie aber selten, da es bei einem der Versuche zu einer Pflanze kam, die mir etwas zu groß war. weiss bis heute net warum, sollte mal den Gegenvergleich machen :slight_smile: wußte nur noch, wo ich sie her hatte :slight_smile:

@GrowOpa

wünsche Dir nen happy Grow :slight_smile:

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Supergeil. Bin schon voll gespannt auf das Ergebnis. Ich selber benutze allerdings nur Tekus da mir das Rumgezumpel beim Gießen anderer Pötte zuviel ist…

Mach weiter! Ich bin gespannt! :slightly_smiling_face:

Ich bin auch ein Airpot Fan. Wenn du sie mit einem Drucksprüher gießt gibts sowieso Null Probleme und wenn du sie mit der Kanne gießt dann zwingen sie dich dazu langsam und gleichmäßig zu gießen wie man es eigentlich mit jedem Pot tun sollte… :v:

Spätestens wenn man am Ende die Durchwurzelung von den Tekus mit der von Airpots vergleicht fällt auf das in den Tekus riesige quadratische Ringwurzelballen entstehen und die Airpots durch die Luftbeschneidung der Wurzeln wirklich ein dichtes Geflecht von unzähligen kleineren Wurzelnsträngen bilden. Die Drainage is auch Top.

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Nice, aber das Thema entwickelt sich plötzlich in eine andere Richtung.
Meine Fragestellung geht dahin, dass ich wissen möchte, ob sich die Verwendung von 9 Liter Air-Pots ggü. den 3 Liter Pötten überhaupt lohnt. Werden die Pflanzen so wesentlich viel größer, dass der dreifache Flächenverbrauch wieder eingespielt wird?
Den Vergleich zwischen Air-Pots und anderen Töpfen (auch Teku) habe ich übrigens vor 3 Jahren durchgeführt. Das Ergebnis war eindeutig, aber nicht dokumentiert. Und seit dem verwende ich Air-Pots. Es liegt mir aber fern, dafür Werbung zu machen!
„Jeder Jeck iss anners“ :crazy_face: oder wie mal ein ehemaliger Oberbürgermeister sagte: „Und das ist auch gut so“ :space_invader:

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Moin… deine Gesamtfläche bleibt ja gleich in der Box…viele kleine Töpfe (kürzere Vegiphase) ergeben gegenüber wenigen großen Töpfen (längere Vegiphase) kaum unterschiede im Trockengewicht…größere Töpfe sind nur Pflegeleichter… meine Erfahrung

die erzeugte Blütenanzahl macht das Gewicht…viele Töpfe oder viel Training…und eine Fläche kann nur eine bestimmte Anzahl an optimal stehenden Blüten versorgen…ich kann mit 2 Pflanzen einen m² abdecken oder mit 9 dadurch werden es aber nicht zwingend mehr Blüten…

EDIT: sorry…man sollte nicht im Fred anfangen zu lesen… hoch scrollen hilft auch mir…
mal meine Aufzeichnungen bemüht… je nach Strain Stecklinge indoor …
6 Liter Töpfe = 30-45 cm große Pflanzen 11l = 80 -100cm…immer auch Ausreißer nach oben gehabt…

Ich finde es kommt auch darauf an wie aufwendig man die Nährlösung zubereitet und appliziert, kleine Töpfe ständig zu gießen würde mich in den Wahnsinn treiben :crazy_face:

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Siehst’e und diese Erfahrung möchte ich auch gerne machen. Das Misstrauen liegt vielleicht auch daran, dass ich, seit dem ich die Szene verfolge, noch nie so viele Mythen und Halbwahrheiten gehört habe.
Und um vergleichen zu können, muss ich die Voraussetzungen - abgesehen von der Änderung eines Parameters - gleich halten. Das Thema ist zugegeben nicht das allerspannendste.
Deine Fragestellung war jedoch m.E. eine etwas andere als bei mir. Ich lese aus deinem Beispiel, dass bei dir eher der Output im Vordergrund steht, während mich ausschl. das Volumen interessiert. Meine Frage lautet einfach: „Ist das Volumen des einen Klon im 9 l Topf so viel besser als der anderen im kleinen?“ Ich finde allemal ein valides Anfängerthema. (Ein anderes Anfängerthema könnte ich mir noch im Laufe des Jahres vorstellen - Ertragssteigerung durch LST und HST)

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Nachdem ich jetzt die Stecklinge teilweise umgetopft habe, muss ich leider erkennen, dass ich wieder einmal meinem Standard-Fehlern erlegen bin - zu viel und viel zu schnell! Ich stelle daher die Fortsetzung des Reports ein.
Es ist wahrscheinlich so wie einzelne von Euch angemerkt haben, dass der Output in beiden Fällen gleich ist.

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