Growreport Dutch Passion Auto Mazar

Also ich fühl den Report :ok_hand:

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Sowie ich dein Profilbild :stuck_out_tongue: :slight_smile: :+1:

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Tag 54

ich war einige Tage verreist. Diese Zeit hat Lady Kanna genutzt, um in ihre Lampe hineinzuwachsen. Zurzeit ist sie 99 cm hoch. So habe ich die Lampe wieder etwas höher gehängt und hoffe, dass Lady Kanna ab sofort ihre ganz Energie in ihre Blüten steckt.

Einige Blätter ganz oben haben darunter etwas gelitten, denn sie waren viel zu nah an der Lampe. Zum Glück ist die Lampe auf ihrer Unterseite nur handwarm.

Die Buds sind jetzt etwas mehr auseinander.

Ich vermute, in diesem Grow sind gleich mehrere Sachen schiefgegangen.

Erstens ist mein Grow-Konzept mit dem Karton, ganz einfach gesagt, Müll. Das Grow ergibt genug Grünzeug für Plätzchen, die ein halbes Jahr reichen, aber professionell ist das Ganze eindeutig nicht.

Zweitens ist die Lampe zwar beeindruckend und sehr hell, aber ihre Tiefenwirkung ist nicht so sensationell. Eigentlich kann ich das so nicht sagen, denn die Tiefenwirkung dieser Beleuchtung tendiert gegen null.

Ein Growschrank muss her.

Die Buds sehen unter dem Mikroskop genauso aus, wie sie aussehen sollten (nämlich unreif):

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Rechnerisch kann ich so gegen 19.09 oder 26.09 ernten. Mal sehen …

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Ich würde mich auf eine „Verlängerung“ seelisch vorbereiten… Die Mazar ist zwar relativ fix, aber 4 Wochen sind schon sehr knapp.

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Das habe ich auch vermutet. Es dauert, solange es dauert. Ich bin bereit zu warten.

Ein Problem habe ich allerdings damit, dass in vier Wochen Lady Kanna schon das stolzen Alter von 82 Tage erreichen wird. Laut Dutch Passion ist Auto Mazar in 70 bis 80 Tagen ernterief, allerdings kann das auch eine reine Marketing-Behauptung sein oder ein Ergebnis, das man unter optimalen Umständen erreicht hat.

Bei mir kann allerdings von solchen Umständen keine Rede sein :slight_smile:

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Es sind doch meistens 2-3 Wochen mehr zu planen als die Züchter angeben. Die Mazar wird auch sehr schnell dicke Buds bekommen, aber das abreifen dauert eben doch seine Zeit…

Ich erinnere mich an die Mazar mit einer Dauer von etwa 105 Tagen von Samen bis Ernte…

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Tag 58
Da Lady Kanna nicht mehr wachsen will (sie ist immer noch 99 cm hoch, und ich bin damit eigentlich zufrieden – nicht, dass Lady Kanna sich dafür auch nur im Entferntesten interessiert wäre, was ich will oder nicht will), werde ich ab sofort nur Bilder ihrer Buds posten.

Unter dem Mikroskop sind hat sich nicht viel verändert:

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Vielleicht sind die Härchen etwas dunkler geworden.

Die Buds sehen auch makroskopisch sehr unreif aus:

Anhand der von @kreativling gelieferten Informationen vermute ich, dass ich spätestens um den 3. Oktober ernten kann.

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Und wieder eine Zwischenmeldung: Die Thripsen haben einen extrem schwachen Comeback-Versuch gestartet. Lady Kanna bekam wieder das gleiche Pflanzenschutzmittel. Manche Insekten lernen es wohl nie …

Tag 61

Die Thripsen sind wieder weg. Die Exemplare, die die Rückkehr gewagt haben, waren ziemlich verkümmert und zahlenmäßig überhaupt nicht bedrohlich.

Es gibt einige vielversprechende Aufnahmen, gemacht mit dem USB-Mikroskop.

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Es sieht nach Harz aus und die Härchen wurden wieder eine Spur dunkler.

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Was Ihr auf diesen Bildern nicht sieht, ist, dass meine Finger, nachdem ich die Buds, während ich die Aufnahmen gemacht habe, hier und da berührt habe, klebrig geworden sind. Ich schätze, das sei gut.

Auch makroskopisch ändert sich das Bild. Die Buds werden insgesamt dunkler. Nicht nur, dass die Härchen in Gelb und Braun übergehen, sondern die, die es nicht tun, so aussehen, als wären sie mit Puderzucker bedeckt.

Die Blätter um die Buds entwickeln nach und nach ebenfalls ein gepudertes Aussehen.

Hier sieht man das besser:

All diese gepuderte Blätter werden, zusammen mit den Buds, zum Butter verarbeit.

@kreativling - Was den Erntezeitpunkt betrifft: Am 3 Oktober wird Lady Kanna 100 Tage alt. Älter wird sie nicht, denn sie wird ihren Dienst an die höheren Ideale (higher Ideals sozusagen) der Growergemeinschaft antreten.

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Tag 66 – noch 34 Tage bis zur geplanten Ernte

Anstatt in der Höhe zu wachsen, produziert Lady Kanna wohl reichlich Harz. Nachdem die Aufnahmen mit dem Mikroskop fertig wurden, waren meine Hände ziemlich klebrig und sie rochen nach … ja … was war denn dieser Geruch … ja, nach Hasch (selbt nach einem intensiven Händewaschen).

Die Buds reifen vor sich hin (vermute ich mal):

Die einzige wirkliche Neuigkeit bei den mikroskopischen Bildern ist, dass ich endlich begriffen habe, wie man den Teil halten und handhaben muss. So gibt es ein Bild, das die noch eher transparenten Trichome zeigt.

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Eine Frage an die Profis: Benutzt ihr immer Handschuhe, wenn ihr die Ladies anfasst? Oder gibt es besondere Techniken, die ich anwenden sollte, damit meine Hand nicht so riecht wie ein Reggaekonzert?

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Ich bin zwar kein Profi, aber ich hab jetzt schon immer Handschuhe an (einweg) muss ja keiner mitkriegen was man so in seiner Freizeit treibt :sweat_smile:

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Tag 71

Noch höchstens 29 Tage bis zur geplanten Ernte.

Da es neuerdings weniger zum Berichten gibt, werde ich mich ab sofort nur samstags mit Neuigkeiten und frischen Bildern melden.

Vielleicht liegt es an mir, aber die letzte Wochen eines Growings sind echt öde! Lady Kanna wächst nicht mehr in die Höhe, die Blüten wachsen auch nicht und ich darf tagtäglich nachschauen, ob die Trichomen schon brauner geworden sind oder nicht.

Vorerst werdem nur die Härchen brauner. Die Trichomen sind jetzt deutlich trüber.

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Lady Kanna wurde heute 10 Wochen alt. Das ist genau die vom Züchter angegebene Zeit, die man vom Keimen bis zur Ernte angeblich bräuchte.

Ich bin bereit noch höchstens vier Wochen zu warten. Sollte Lady Kanna früher reifen, wird sie selbstverständlich auch früher geerntet.

Ganz interessant ist, dass als Folge des Thripsen-Befalls die unteren Blätter ziemlich kaputt waren, und viele sind abgefallen. Nachdem ich die Thripsen mit einem Pflanzenschutzmittel bekannt gemacht habe, gibt es ganz neue Triebe (zum Teil mit neuen Blüten) an den kahlen Stellen.

Die frischen Buds haben natürlich nicht den Reifegrad der älteren Schwerster und ich vermute, sie werden es nicht bis zur vollständigen Reife schaffen.

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bei mir ist es ein absolutes muß, einweg Handschuhe und wenn die Kleinen größer werden / der Geruch sich Intensiviert, dann auch noch so ein Maleroverall ( 5€ ) überziehen damit die Klamotten nicht so stark den Geruch annehmen.

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Tag 78

Noch höchstens 22 Tage bis zur geplanten Ernte.

Im Westen … ehm … eigentlich hängt das davon ab, wo Ihr gerade seid, vermute ich … nichs Neues, zumindest nichts Spektakuläres.

Die Stigmatas werden brauner, an manchen Blüten sind schon alle braun. Leider sieht man das auf den Fotos nicht so gut. Vielleicht sind die vom Hauptbud etwas besser geworden.

Nächstes mal werde ich wohl das Blitzlicht abschalten müssen. Vielleicht werden die Bilder dann besser. Ganz sicher ist das aber nicht, denn ein Foto im Sonnenlicht ist nicht möglich und die Beleuchtung ist für Fotos nicht so toll.

Dieses Bud sieht etwas mitgenommen aus, denn es reibt sich ständig an der Stoffwand des improvisierten Growzeltes. Interessanterweise hat es auch die dunkelsten Sitgmatas.

Sie mies auch diese Fotos gelungen sein mögen, sieht man (würde ich mal sagen), dass die Tichomen das Blitzlicht mehr reflektieren. Hoffentlich wird das dadurch verursacht, dass immer mehr davon milchig werden.

Nun begeben wir uns auf mikroskopische Ebene, um die Trichomen genauer zu betrachten:

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Abgesehen von den Fokusschwierigkeiten (verursacht dadurch, dass ich nur zwei Hände habe), sieht es vielleicht gar nicht so schlecht aus.

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Hier sieht die milchige Trichomen mit braunen Stigmata.

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Alles wird immer harziger. Ich kann das einerseits sehen, andererseits war heute früh den Schutzdeckel des USB-Mikroskops kaum zu entfernen, da das Harz es verklebt hat.

Nach der Foto-Session wurde alles gereinigt.

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Eine Zwischenmeldung

Ich habe Euch solange mit miserablen Fotos gequält, dass ich es selbst schon satthabe. Ich habe mir eine Digitalkamera geliehen und hier sind die Ergebnisse.

  1. Hauptbud (oder wie auch immer das heißen mag)

Man sieht die kleinen Tröpfchen auf den Blättern, die allesamt bei der Ernte verarbeitet werden.

Hätte ich den Blitz zugelassen, wäre am Bild nichts zu sehen. So sieht es aber vielversprechend aus.

Mikroskopisch ist die Lage ähnlich:
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Mir kommt es vor, als würde ich da braune Trichome sehen, aber das konnte sowohl eine optische Täuschung als auch Wunschdenken sein.
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Die Stigmata sind nun braun genug.
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  1. Noch ein Bud

Auch von Trichomen umgeben, die das Licht reflektieren.

Die mikroskopischen Aufnahmen sind diesmal nicht so toll geworden. Es gibt auf jener Ebene so viel, worauf man fokussieren konnte, und alles zeigt neue Erkenntnisse.
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Hier sind die Trichome milchig.
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  1. Ein anderes Bud

Es sieht so aus, als musste ich wegen des Harzgehalts keine Sorgen machen. Es kommt nun darauf an, dass ich den richtigen erntezeitpunkt erwische.

Eine potente Ernte ergibt Kekse, die bis zu einem Jahr reichen können (im Tiefkühlfach gelagert, versteht sich, so etwas lasse ich nicht herumliegen).

Mikroskopisch sieht es ebenfalls gut aus (zumindest für mich, aber ein Experte bin ich noch nicht).
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Bei diesem Bud sind nicht alle Trichome braun. Ich vermute, dass man das nicht hinbekommen kann, dass alle sich gleichzeitig und in gleichen maßen verfärben.
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Natürlich ist mir klar, dass auch diese Aufnahmen nicht so gut geworden sind. Dafür muss ich mich entschuldigen. Ich kann jedoch versprechen, dass ich alles tun, um meine Fotofähigkeiten zu verbessern (selbst wenn das nur im nächsten Grow für Euch sichtbar werden sollte).

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Ich würde sagen etwas brauchen sie noch… :slightly_smiling_face: Lass ihnen noch etwas Zeit :+1:t3:

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Ich dachte, ich gebe Lady Kanna noch höchstens drei Wochen, bis sie 100 Tage alt wird.

Die Bilder aus den nächsten Beiträge (also ab nächsten Samstag) zu diesem Growreport kommen auch das Thema „Ernten oder warten“.

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Ach stimmt, sorry Lady Kanna :hugs::+1:t3: Ja … denke drei Wochen sind bestimmt realistisch

Tag 86 (oder so)

Noch höchstens zwei Wochen bis zur geplanten Ernte (die Zutaten für die Kekse stehen schon bereit)

Es geht voran. Wenn es schneller ginge, wäre es mir natürlich lieber, aber Lady Kanna interessiert sich nicht im Geringsten dafür, was ich will oder nicht will.

Das Hauptbud ist klebrig und gelblich.


Die kleine Blätter um den Buds kommen auch in die Suppe … ehm … Butter. Es wäre schade um das Harz.

Mikroskopisch sehe ich persönlich nicht viel Veränderung. Das mag allerdings daran liegen, dass ich Lady Kanna (fast) jeden Tag mit dem Mikroskop untersuche.
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Ich hoffe, dass die Mikrobilder diesmal besser wurden. Eine dritte Hand habe ich zwar immer noch nicht, aber ich habe sie mit Geduld ersetzt.

Die andere, reguläre (siehe unten) Buds stehen dem Hauptbud nicht im Geringsten nach.

Ein ganz interessantes Phänomen kann man in Bodennähe beobachten. Seit Lady Kanna den Thripsen los ist, ließ sie an der Stelle der abgefallenen Blättern einige ganz kleine Blüten blühen.


Auf diesem Bild könnt Ihr auch etwas Merkwürdiges sehen: Manche Blätter vertrocknen und fallen ab. Ich kann keine Regelmäßigkeiten darin entdecken, also habe keine Ahnung, warum gerade die Blätter vertrocknen und abfallen. Die meisten Blätter sind völlig in Ordnung.

Ich bin zwar neugierig, was das auf sich haben mag, aber ich denke, für die zwei verbliebene Wochen kann ich damit auf jeden Fall leben.

Diese kleinen Blüten sind … ja … klein und unreif, aber dabei sein ist bekanntlich alles. Hut ab vor den Züchtern, wenn die Pflanze wirklich ihre ganze Energie in die Blüten stecken kann.
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Und zum Schluss ein umfangreicheres Bild von Lady Kanna:


Ich mag die Reflexionen der mit Harz gefüllten Trichomen im Blitzlicht.

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Eine Zwischenmeldung

Es sieht wohl so aus, dass ich nächsten Freitag oder Samstag ernten muss.

Das liegt vor allem daran, dass ich keinen Growschrank habe. So ist es zunehmend schwieriger, Lady Kanna optisch und olfaktorisch zu verstecken. Es steht ein Besuch meines Vermieters und möglicherweise umfangreiche Heizungsreparaturen.

Vor dem nächsten Grow werde ich einen Growschrank mit allen Drum und Dran besorgen. So geht das nicht weiter.

Den Stigmen nach würde das meiner Meinung nach hinhauen:

Bei meinem ersten Grow habe ich auch bei so einem Gesamtbild geerntet und das war der Hammer (ich habe aus der Butter genascht und war davon auch am nächsten Tag breit).

Bei meinem zweiten Grow war ich ungeduldig. Das Ergebnis war nicht schlecht, aber es war nicht das Richtige.

Und dann habe ich dieses Forum entdeckt, deswegen habe ich erst meinen dritten Grow dokumentiert.

Ich werde von der Ernte und den Ergebnissen berichten.

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