Ich bin etwas frustriert, das Wetter war schon so gut die letzten Wochen, und jetzt wieder 8°, grau & windig. Die Pflanzen scheinen sehr vital und keimen schnell! Aber ohne Sonne werden die ganz schön spargeln. Jetzt bin ich unsicher wie feucht das werden darf & wie wichtig die Temperatur ist.
Da ich mit Ofen heize, sind morgens oft nur 16° in der Bude. Ich hatte gehofft, die Heizperiode wäre im großen & ganzen vorbei, aber eben bin ich nochmal los & habe noch Holz besorgt, damit die Lütten es schön mollig haben.
Unterm Deckel ist immer Kondenswasser. Ist das OK oder ist das schädlich?
Was mache ich, wenn die Sonne die nächsten Tage nicht scheint? (Leuchtmittel kaufen ist keine Option )
In 1-2 Tagen geht der Deckel nicht mehr zu. Wenn die jetzt schnell spargeln, werde ich sie wohl schon zeitig (mit Jiffy) in mittlere Töpfe setzen müssen (ca. 05 l).
Das Kondeswasser macht meines Erachtens nix solange die Erde nicht allzu feucht wird… habe in dem Stadium alle 2 Tage mit der Pipette bisschen reingetröpfelt.
Kalte Temperaturen werden sich später aufs Wachstum auswirken aber in deinem Gewächshäuschen bleibt die Wärme ja ne Weile gespeichert… würde sie aber trotzdem sooft wie möglich rausstellen sonst wird der Lichtmangel echt ein Problem. Meine hinken übrigens auch hinterher.
Viel Glück und sonniges Wetter!
Das Gewächshaus ist jetzt schon zu klein, es ist Spargelzeit
Aber sie sehen gut aus. Sie stehen ja unter einem Dachschrägenfenster, da kriegen sie ganz gut Licht von oben. Zum Rausstellen ist es mir noch zu früh, da die Sonne immer nur mal für ein paar Minuten hervorkommt. Manchmal öffne ich das Fenster, dann stehen sie so gut wie draußen.
Ich befeuchte die Erde mehrmals am Tag dezent mit dem Sprüher.
Müssen die nachts eigentlich komplett im Dunkeln stehen? Auf der Fensterbank ist ja immer ein bisschen (indirektes) Licht. Nicht dass die dann erst recht spargeln …
Was das Gießen angeht bin ich total unsicher. Mach ich zuviel oder zuwenig?
Ich befeuchte die Erde alle paar Stunden mit etwas Regenwasser aus dem Sprüher. Die Erde ist immer schnell wieder trocken. Wie es innen aussieht, weiß ich nicht. Finger reindrücken halte ich bei den Minitöpfen für keine gute Idee …
Ich habe sie jetzt aus der Minigewächshaus-Schale rausgenommen und in die größere gestellt, nun befeuchte ich die Töpfe auch von außen, vielleicht trocknen sie dann nicht immer so schnell durch.
Lass einen Venti auf sie leicht blasen um die Stäme kräftiger zu machen, sonst kannst du für die anderen auch Bald so eine Zahnstocher Konstruktion machen.
Ja, das Stängeltraining ist vielleicht etwas zu kurz gekommen die letzten Tage …
Ich hab grad keinen Ventilator zur Hand. Wann immer die Sonne scheint, öffne ich das Fenster, damit sie etwas Bewegung kriegen. Leider scheint die Sonne immer nur kurz, und die sollen ja auch nicht zu kühl stehen … ist etwas heikel gerade. Ich renn alle naslang zum Fenster.
Danke für deine Antwort
Diese kleinen Torftöpfchen gieße ich immer bis das Wasser sichtbar das Töpfchen befeuchtet. Nach dem gießen ist es dann nass. Sie brauchen unbedingt auch unten Wasser, die Süßen
Die Erde muss überall nass sein nach dem gießen… Solange Du nicht überflüssig viel Wasser reinschüttest, kann es nicht Zuviel sein. Und dann halt wieder warten bis zum nächsten gießen.
Ok, danke! So wie ich das derzeit mache, mit dem Sprüher, kann ich ja nie sicher sein, dass die innen auch wirklich feucht sind. Also ob die Feuchtigkeit überhaupt bis zu den Wurzeln kommt.
Dann werde ich ihnen gleich mal einen Extraschluck spendieren.
Ich lasse jetzt öfter das Fenster offen. Ich glaube, der Luftzug ist wichtiger als Wärme. Die Mexican Sativa soll ja auch für kühleres Klima geeignet sein, so können die sich auch gleich mal dran gewöhnen.
Definitiv ist ein gutes Lüftchen nicht zu unterschätzen Bei mir im Zelt gehts ziemlich ab, hab 3 Ventilatoren und ich bin der Meinung das finden die richtig gut!