Kaufen alle nur noch online / Growshop sterben

Hey Dudes,

leider heute erfahren. Greenhope aus München macht zu. Die Jungs sagen, seit es für 5 Euro Gras aus der Apo gibt growt keiner mehr.

Wie siehts bei Euch aus. Denke eher, alle kaufen nur noch online, Growberg macht je evtl. auch zu.

Greenhope über 30 Jahre. Mein absoluter Lieblingsladen, war da so alle 3 Monate die letzten Jahre.

Traurige Entwicklung.

In den USA gibt es angeblich keinen einzigen Growshop mehr, nur noch online Handel…

Keep on growing

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Ja ich beobachte das auch, bei uns in der City gab es 3 Growshops, jetzt keinen mehr.
Das meiste wird vermutlich online abgewickelt und immer weniger growen selber, merke ich zumindest in meinem Umfeld, in meinem Alter wird nicht mehr so viel gekifft wie früher und da ist es den Aufwand für viele nicht mehr wert…und 3-6€/g ist auch völlig in Ordnung für APO weed.
Wird sicherlich ehr ein Liebhaber Ding werden und eben für Leute die einen hohen Konsum haben

Loop Smoking GIF by Psyklon

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Finde die meisten haben sich ausgerüstet die growen möchten. Seed schränke sind voll bei diesen jeder hammer Mässigen aktion :sweat_smile:
Mit bischen Erde und Dünger wird man sich vermutlich schwer über Wasserhalten.
Zudem welche die sparen wollen schauen wegen Grow stuff auf die überfüllten Kleinanzeigen. Musste so kommen wenn da X shops aus dem Boden schiessen. Die mit den meisten rücklagen werden überleben. :four_leaf_clover: drgreen.at schliesst auch seine Tore.

Frage ist halt auch möchte man mehr Bezahlen?
Online das gleiche Produkt welches sogar an die türe geliefert wird ist günstiger. Verstehe regionales einkaufen da hebt sich aber auch eigendlich das Produkt ab. Einfach mehr zu verlangen weil die eigene gegebenheiten so sind regelt dann halt der Markt.

Ist das nicht bald absehbar vorbei?

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Hab ich auch vor paar Wochen erfahren, sehr traurig :disappointed_face:seit über 20 Jahren Stammkunde, alle Umzüge mitgemacht… Schade schade schade!!!

Ich denke es liegt aber auch vor allem am Online Versand +Apoweed :nauseated_face:, da kannst preislich nicht mithalten, mit so ner großen Verkaufsfläche „mitten“ in der bayerischen Landeshauptstadt… (ich weis was sie Miete zahlen :see_no_evil_monkey::see_no_evil_monkey:)

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Keine Ahnung, interessiert mich aber auch nicht, 2 mal probiert und nie wieder…, aber bitter wäre es für die, die drauf angewiesen sind!!

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Leider eine vorhersehbare Entwicklung, „dank“ Apo Weed.
Man hätte mit Säule 2 hier evtl die Shops retten können, in dem Sie aufrüsten und ggf weed verkaufen können.

Bei mir hat sich das leider auch weg vom Growshop entwickelt.
Ich dünge mineralisch und habe 2x 5kg am Start, was mir ne Ewigkeit reicht.
CalMag 1L… Dieser reicht mir auch sehr lange.

Einzig Erde und ggf Kleinigkeiten würden mich noch zum Growshop bringen, da fehlt aber auch oft die Lust.

Bin täglich beruflich 70km mit dem Auto unterwegs und habe dann keine Lust mich noch mehr in den Verkehr zu stürzen. Absolute Katastrophe hier bei uns (#Baustelle :face_vomiting:).

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So dramatisch ist es noch nicht.
Natürlich gibt es in den USA mit 350millionen einwohnern noch growshops.
Ne kurze google suche bestätigt das auch ein paar hundert mal.

Growshops und headshops sind generell eher rückläufig.
Die legalisierung hat diese läden nicht nach vorne gebracht sondern her zurückgeworfen, weil :

Immer mehr kunden kaufen online, das ist auch kein head/growshop exklusives problem sondern eher ein generelles problem in unserer konsumgesellschaft und auch der wirtschaftlichen entwicklung geschuldet, die leute müssen sparen, alles wird immer teurer.

Und da stellt sich natürlich die frage ob man seine flasche dünger für 12 euro im laden kauft oder sich lieber für 10 euro direkt nach hause liefern lässt.

Die Legalisierung hat den leuten auch die angst und paranoia genommen grow-zeug online zu kaufen.

Ich kenne leute die sich seit vielen jahren selber versorgen und vor der legalisierung nicht mal eine growshop-website angeschaut haben, geschweige denn dort was zu kaufen.

Die sind jahrelang in ihre stammgrowshops gefahren und haben da ihre verbrauchsmaterialien gekauft, heute machen die das ebenfalls online.

Es ist als lokaler growshop auch fast unmöglich preislich mit einem großen online-growshop zu konkurieren.

wollt ihr ein beispiel? gerne.

Hier seht ihr ne flasche Plagron Terra Bloom im B2B (für wiederverkäufer, großhandel, nennt es wie ihr wollt) handel.
kostet im einkauf 6 euro. man bemerke das ist immer ohne mwst. die kommen am ende noch oben drauf.

also 6uro plus 19% = rund 7,20 euro.

ein growshop mit ladenlokal müsste das ding für ca 12-13 euro verkaufen.

12 euro minus 7,20 einkaufspreis = 4,80 euro für den verkäufer.

Aus diesen 4,80 müssen anteilig mitarbeiter-lohn und lohn-nebenkosten (!) , ladenlokal, betriebskosten, versicherung, gewerbesteuer und und und und und bezahlt werden.

Und die cents bis maximal 1,x euro die davon dann übrig bleiben, müssen vom inhaber auch am ende vom tag auch noch mit der einkommensteuer versteuert werden bevor es auf dem eigenen konto ankommt.
sagen wir mal da bleibt nen euro-fuffzich über, der wandert dann durch die einkommensteuer und davon bleibt nur noch ein 0, betrag über der auf dem konto ankommt.

Ein gewerbetreibender hat kosten ohne ende, das internet drückt auf den preis, rücklagen wären schön, mitarbeiter wollen pünktlich ihren lohn und der staat seine steuern.
Gleichzeitig trägt ein gewerbetreibender auch natürlich das unternehmerische risiko…

Und dann fragt sich der kunde, der wirtschaftlich auch sehr unter druck steht folgende frage :

„wieso sollte ich im growshop 12 euro zahlen wenn ich online 9 euro dafür bezahle?“

Das da oben ist der rabattierte endkundenpreis von einem großen online händler.

1,70 euro differenz zum einkaufspreis, wie soll ein lokaler händler davon leben? da gehen wie oben gesagt anteilig noch einiges an kosten von runter und es ist schlichtweg nicht möglich in einer stadt und somit limitierten kunden die den weg in dein geschäft finden damit zu überleben.

wenn ein lokaler händler davon 1000 flaschen im monat verkauft kommen in seiner eigenen tasche nach abzug von ladenlokal und mitarbeiter(plus nebenkosten) und und und maximal 150 euro an.
Und ein händler der keine angestellten hat verkauft auch keine 1000 flaschen weil sein geschäft schlichtweg zu klein ist (sonst hätte er einen angestellten)

Ein online händler kann sich solch einen preis erlauben, die kaufen direkt ein paar kartons dünger und haben dadurch nochmal 80 cent weniger im EK gezahlt, und verkaufen via internet in ganz deutschland, machen bedeutend weniger an einer flasche, verkaufen aber massiv mehr flaschen als ein lokaler händler.

Der kunde, selber unter wirtschaftlichem druck, will (oder kann) nicht mehr zahlen als online, der lokale händler kann solche preise aber unmöglich halten oder anbieten weil er sich und seinen betrieb damit selber langsam aushaungert und die spirale dreht sich immer weiter schneller und tiefer.

Support your local business ist so wie bio-lebensmittel und hochwertiges fleisch eine tolle und löbliche sache, muss man sich aber leisten können…

Und es gibt viele leute die sich das schlichtweg NICHT leisten können, weil die ja schon mit einem preisbewusstem lebensstil am ende vom monat nicht selten nur einen zweistelligen eurobetrag über haben und schon zittern und gedanklich mit ner fingerpistole in der sparkasse stehen wenn die nächste jahresabschlussrechnung kommt und das auto komische geräusche macht…

Es ist einfach eine sehr traurige entwicklung auf mehreren ebenen.

Support your local growshops! (wer es sich leisten kann)

Diese orte waren für uns grower für viele viele jahre anlaufstelle für verbrauchsmaterialien, ort des austausch und des fachsimpelns, anlaufstelle bei problemen oder hilflosigkeit.

Peace
:victory_hand:

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ich supporte gerne lokale Geschäfte, bzw. auch lieber den Handwerksbäcker statt die Kette…

Aber Growshop gibt es hier bei mir keinen… :frowning:

Denke vor Ort kaufen macht halt meistens dann Sinn wenn man irgendetwas sofort braucht oder haben will…

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Ich supporte auch gern Ladengeschäfte. Bei mir im Umkreis gibt es wirklich viele. War in fast jedem schon drin.

Grade erde oder Dünger ect, wenn man mal schnell was braucht - finde ich super praktisch. Bei speziellen Sachen die ich da nicht finde, bediene ich mich dann auch online.

Ich sehe die Entwicklung hier nicht so krass. Ja mit dem Apoweed vielleicht, aber das soll sich ja in Kürze auch ändern - die Gesetzesfassung ist ja schon draussen und dann wird das in der Form ja gar nicht mehr so einfach an ein Rezept zu kommen. (Erschlagt und vierteilt mich nicht - aber ich bin da absolut nicht traurig drüber). Konsumcannabis und medizinalcannabis sollte einfach getrennt werden. Cannabis zum Spaß hat für mich nix in der Apotheke zu suchen. Meine Meinung dazu. Vermutlich ist das neue Gesetz schon Anfang des nächsten Jahres raus und dann ist da sowieso Ende.

Für mich ist es eher ein Hobby. Finde es total entspannt zu Gärtnern und habe gar keine Lust auf apoweed zurückzugreifen. Noch nie gemacht.

Aber zum Thema Onlinehandel - leider ist die Entwicklung der Zeit so mittlerweile. Nicht nur im Growshopbereich.

VG

Nordic

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Ich glaube die Probleme sind vielschichtig.

Ich war oft bei Pflanzbar. Jahrelang gab es dort keine Beratung, kein Online Angebot, keine Kartenzahlung und keine Angebote.

Als sich das auch nach der Teillegalisierung nicht wirklich änderte, fehlte mir der Anreiz für weitere Besuche. Die Aussage “Von Living Soil lassen wir die Finger. Daran verdienen wir ja nichts.”, war dann die Krönung.

Ich glaube auch, dass sich die Community sehr schnell entwickelt. Die Shops verpassen da schnell den Anschluss. Nur Standardprodukte zum Listenpreis locken keine Kunden in den Laden.

Hier ein paar Angebote die mich auch heute locken würden:

  • Testangebote (diverse Technik)
  • Mietangebote (Trockenschrank)
  • Strainberatung (ok nicht für mich, aber grundsätzlich)
  • Kurse, Seminare, Community

Mal abgesehen davon öffnen und schließen Geschäfte nunmal. Stellt bitte die neu eröffneten Geschäfte als Kontrast dagegen. Dann ergibt sich ein realistisches Bild.

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Ich hänge oft in meinem Lokalen Growshop ab…wir (Grower) unterstützen wo‘s geht..,aber die Richtung is klar…lange kann der Laden nicht überleben…jetzt geht die Idee in Richtung Service, Beratung…Events zur Aufklärung oder Weiterverarbeitung usw…der Cannabis Markt in Deutschland ist eine Fehlgeburt…es ist krank…die frage ist…möchte man es heilen?

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Cool. Ihr habt nen Growshop… Muss ich mal rein gucken… :grinning_face:

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das war jahrelang „beihilfe zum betäubungsmittelanbau“ richtige fachberatung mit den richtigen worten und informationen war gesetzlich verboten.

Die inhaber waren oft schon gebrannte kinder, ob vorbestraft oder mit strafzahlungen belegt, ab und an wurde auch mal ne tür via ramme geöffnet und eine ganze familie traumatisiert weil einem „kunden“ (zivilpolizist) erzählt wurde: „ja, mit 300W led kannste ein paar hundert gramm ernten“

welcher (angestellte) verkäufer will sich denn selber strafbar machen weil er ein beratungsgespräch geführt hat?

Oft haben die angestellten auch einfach die vorgabe bekommen „KEINE BERATUNGSGESPRÄCHE IM GROWSEGMENT!“ zu führen.

war in growshops lange jahre von der kundschaft auch gar nicht gewünscht, vor legalisierung wollte so gut wie niemand mit karte bezahlen.

weil das voll der film ist für einen lokalen einzelhändler.

bestellungen annehmen, zahlungseingänge prüfen, pakete packen, retouren annehmen prüfen und wieder ins system einpflegen.
Dafür brauchst du arbeitskräfte. (und lohnnebenkosten sind gigantisch)

und das alles während man mit den online-preisen konkuriert, gemacht von online shops mit hochregallager im steuervergünstigten gewerbegebiet.

Es ist für einen kleinen fach-händler oft einfach nicht möglich online zu handeln.

sowas ist natürlich absolut frech und unverständlich…

naja. seit legalisierung machen natürlich viele läden neu auf, aber das heißt nicht das es dem zweig gut geht. ganz im gegenteil.

und was machste wenn der kunde dir die erntemaschine oder den trockenschrank die jeweils vierstellig kosten nicht zurückbringt? weißte wie lange der weg übers gericht dauert?

Betrug ist auch ne große sache beim verleih von hochpreisigen sachen.
War in spanien ein großes thema, da haben leute mit gefälschten ausweisen richtig teures equipment geliehen und sind nie wieder gekommen.
Bis letztendlich niemand mehr solch einen service angeboten hat weil der verlust des betrugs einfach die letzten 30 erfolgreichen vermietungen wirtschaftlich aufgefressen hat.

Was ist wenn sachen defekt zurückkommen?

kein kunde zahlt 1000euro kaution für einen 2000euro trockenschrank.

gute shops bieten sowas an, das steht und fällt aber auch mit den leuten die die vorträge halten, wenn pieter von canna ausgebucht ist dann ist der halt ausgebucht.

Ich war auf einigen kursen und lehrgängen.
Atami war richtig scheiße, canna richtig gut.

Sowas ist aber immer etwas für den kunden, damit verdient man kein geld. und ein gewerbetreibender muss mit seiner arbeitszeit und leistung geld erwirtschaften, sonst geht bald das licht aus. wortwörtlich.
Und die wenigsten growshopbetreiber sind geeignet oder im stande ein grow-seminar aus eigenem wissen auf die beine zu stellen, das ist nicht so einfach wie man vielleicht meint.

Das stimmt vollkommen.

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Die Entwicklung ist leider branchen-übergreifend für alle Fach-Einzelhändler.

Ich muss das (leider) gerade am eigenen Leib erfahren…

Zum Ende des Jahres schließe ich nach fast 30 Jahren mein (Fach-) Geschäft, da sich seit Corona die Umsätze Jahr für Jahr halbieren.

Durch die Corona-Zeit wurden viele gezwungen auf den Amazon-/Online-Zug aufzuspringen - ob man wollte oder nicht - und die meisten sind hängen geblieben nachdem sie festgestellt haben, dass es gar nicht sooo kompliziert ist wie sie dachten und nebenbei noch Geld gespart haben.

Ich sehe das als gesellschaftlich/wirtschaftliche Entwicklung die nicht mehr aufzuhalten ist - egal was du verkaufst.

Der Fachhandel ist tot. Die paar, die noch kämpfen, werden früher oder später auch verschwinden.

Traurig, aber unausweichlich.

30 Jahre Arbeit, Aufbau, Kampf…alles für’n Arsch.

Jetzt kann ich mit 52 noch mal von vorne anfangen - Glückwunsch an mich selbst :partying_face::partying_face::partying_face:

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Die Entwicklung zum Onlinehandel ist nicht mehr umzudrehen.
Was für mich eine gute Entwicklung ist, denn ich bekomme was ich brauche und auch noch geliefert.
Nehmen wir einfach mal eine Lampe, man latscht zu Fachhändler, und möchte eine bestimmte Lampe haben. Nehmen wir mal eine MH 4800 Evo.
Ich laufe, fahre zum Fachhändler und sind wir ehrlich, unsere Fachhändler sind Spartenhändler. Dieser Händler hat jetzt aber nur SanLight. Die möchte ich aus egal welchen Gründen aber nicht, also laufe, fahre ich zu einem anderen Fachhändler wenn überhaupt vorhanden und der hat nur Greenception, die will ich aber auch nicht.
Allein dieser Punkt ist ein riesen Vorteil des Onlinehandels, Auswahl, kein rum gefahre, was ja erstmal Geld kostet, denn lebt man nicht in einer Großen Stadt oder im Ballungsgebiet, dann gurkt man rum, es kostet Zeit, Kraftstoff, oder wenn man in die Hölle will ein Ticket des ÖPNV.

Dagegen, ich hocke mich an den Pc oder ans Handy, bestelle die Lampe die ich will, meist günstiger als im Fachhandel, der Händler muss ja auch verdienen, hat Lagerkosten usw, bekomme die geliefert oder wenns mit Hermes kommt, muss ich halt zum Paketshop.

Allein die Zeitersparnis steht in keinem Verhältnis, denn es ist alles viel schnelllebiger geworden, alle sind im Stress, genervt, Parkplatzsuche, andere Menschen die genauso angekotzt sind wie man selbst :D. Allein der Faktor, dass man innerhalb von 5 Minuten das bekommt was man möchte ist ein riesen Vorteil, mit weiteren 10 Minuten Preisvergleich spart man dann auch noch. Man steht wieder auf, macht den Pc aus und geht in den Garten, an die Box liest ein Buch oder macht etwas was einem Spaß macht, während der, der in Stadt muss grad an der roten Ampel steht weil Opa vor ihm die Grünphase verpeilt hat.

Mir ist klar, dass ein Fachhändler nicht jedes Modell von jeden Hersteller irgendwo im Keller rumliegen haben kann, aber so sind nun mal die Zeiten. Ich gehe auch aus Solidarität zum Growshop und zahle auch 2 Euro mehr, aber wenn ich dreimal hingehe und das was ich haben möchte beim dritten mal nicht da ist, dann bestell ich es eben, man könnte vorher auch im Shop anrufen, aber das Ergebnis bleibt das selbe. Wenns nicht da ist, hole ich es mir von einer anderen Quelle.
Ein weiterer Punkt ist, dass die Innenstädte einfach nicht mehr zum einkaufen einladen, alles verwahrlost, alle 200 Meter ein DM, Rossmann oder Rewe, wenn man Glück hat ein MediaMarkt oder Saturn die 19Uhr schließen, dann, kommt sehr auf die Region an, das Gesindel was sich rumtreibt, da hat man sicher Lust an einem vorbei zu latschen der weis was ne Greenception kostet und sich abziehen zu lassen.

Der Fachhandel hat es einfach verpennt, Galeria Kaufhof und wie diese großen Warenhäuser heißen oder hießen , haben sich zulange darauf verlassen das die Omma kommt um sich neuen Gardienenstoff zu kaufen.

Was ich schriebe ist nicht nett, aber die Realität, vor der sich scheinbar so einige lange versucht haben zu drücken.

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Tonight Show Comedian GIF by The Tonight Show Starring Jimmy Fallon

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Also mit dem Text machst deinem Namen aber keine Ehre :sweat_smile: :love_you_gesture:

Kann das voll so unterstützen wir du es schteibst. Was ich aber persönlich schade finde. Ich wohne sehr ländlich und selbst in Läden wie Edeka und co bekomme ich hier nicht mehr alles das was ich will. Viele Produkte verschwinden weil laut dem Betreiber er nichts mehr daran verdient. Das halte ich für keine gute Entwicklung.

Danke für den Text wirklich gut geschrieben.

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Was die Situation des, nennen wir es mal Straßenhandels noch verschlimmert.
Die Gründe sind für mich alle nachvollziehbar, die Mitarbeiter kosten Geld, die Liegenschaft, die Betriebskosten, alles ist scheiß teuer geworden, klar dass ein Krämer dann darauf achtet, welche Produkte sich verkaufen oder welche im Regal bleiben und Platz für den nächsten Energydrink machen müssen, weil sich das Zeug eben verkauft.
Städte sind mittlerweile, leider nur noch zum Wohnen da, aber diese klassisches Einkaufsstadt wie früher gibt es nur noch in unseren Köpfen.

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Du findest viele Gründe warum die Zustände schlecht sind. Es liegt aber nicht am Kunden etwas daran zu ändern, sondern am Geschäft. Als Kunde habe ich nur die Wahl, wo ich kaufe. Ein Laden der eine solche Null-Bock-Haltung vermittelt, muss dann halt mit den Konsequenzen leben (oder schließen).
Die Legalisierung ist jetzt 20 Monate her. Da müsste man sich mal angepasst haben. Vor allem wenn die eigene Existenz davon abhängt.

Nochmal zum Beispiel „Mietangebote“. Einen Trockenschrank würde sich ja wohl kaum jemand für 50 Gramm mieten. Und wer mehr als 50g hat, will mit absoluter Sicherheit auch heute die Aufmerksamkeit der Exekutive nicht auf sich ziehen. Daher wird das Ding garantiert zurück gebracht. Und fall nicht, gibt es Mietkautionen und Versicherungen.
Von Bowlingschuhen über Fahrräder bis hin zum Privatjet kann ich alles mieten. Warum sollte es hier also so viel komplizierter sein??

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Ich denke problematisch ist die große Anzahl an „neuer“ Onlineshops. Ich habe das Gefühl, das sobald die Legalisierung vor der Tür stand einige gedacht haben „cool lass mal nen Onlineshop mit Cannabis Relevanz machen“. Und hier sehe ich auch das Problem, so ein Onlineshop ist ohne großen Aufwand zu erstellen bei minimalem finanziellen Risiko dank Dropshipping.

Ich persönlich gehe immer gerne zu den Shops meines Vertrauens und kaufe gerne vor Ort ein, man kennt sich und die Jungs kennen meinen Growstyle, da bekomme ich dann auch gerne mal nen Tip wie z.B. „hey du nutzt doch immer den Dünger Xy den habe ich gerade im Sonderangebot…“. Die testen z.B. auch mein Weed auf THC, usw….

Also ich bevorzuge den persönlichen Kontakt vor Ort.

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