Hier im Forum findet man zum Stichwort Neem praktisch nur Neem-Öl. Kennt ihr dieses Cake-Zeugs? Sieht bisschen aus wie Kaffee (und riecht so, als ob man da nen Notkaffee draus brauen könnte). Riecht auch bisschen nach Gemüsebrühe oder so.
Dass jemand mit „interessanten Nebenwirkungen“ wirbt, hab ich auch noch nicht erlebt, lol.
Fragen:
Kann man das in die Erdmischung mit reintun? oder sollte man damit nur punktuell düngen? besteht da die Gefahr der Überdüngung (speziell wenn die Pflänzchen noch klein sind)?
Auf der Seite gibts noch ein PDF mit Infos. Ich stell später noch paar Bilder ein und genauere fragen, wollte das nur schonmal hier reinsetzen, vielleicht fällt ja jemandem was dazu ein.
Ja, ich werd dann wohl auch mal neTasse davon streuen. Ich weiß aber nicht, ob ich es mit in die Erdmischung tu, da ist schon vorgedüngte Tomatenerde mit drin, das sollte für die Kleinen erstmal reichen.
Mein Kumpel stellte die berechtigte Frage, ob es wirklich Sinn ergibt, Bio-Dünger aus Indien einfliegen zu lassen … Kennt jemand etwas vergleichbares aus unserer Region?
Danke für die Infos. Irgendwie überfordert mich das Riesenangebot gerade. Ich werde mich wohl mal darauf zurückbesinnen, dass ich möglichst alles selbst mache. Also werde ich diese Saison nutzen, um eigene Dünger auszuprobieren.
Interessant wäre noch, wo der Schädlingbekämpfende Effekt beim Neem-Cake herkommt. Ich frage mich, ob auch andere Pflanzen ein so breites Spektrum bieten, oder ob das vielleicht das Besondere an Neem ist. Rapskuchen ist ja vor allem Tierfutter, geht auch als Dünger, hab aber nicht rausfinden können, ob das auch vor Schädlingen schützt.
Ich denke Vitalität ist die erste Miete, denn die Pflanze hat ja Schutzmechanismen. Letztlich möchten wir ja sogar, dass sie einen Schutzmechanismus besonders ausprägt - die Trichome. Das sind eigentlich Klebehaare, an denen Insekten haften bleiben sollen bzw. es ihnen erschwert wird, sich auf die Blätter setzen zu können.
Und gegen Schnecken und größere Tiere hilft Niembaum auch nicht - jedenfalls habe ich davon noch nicht gehört.
Gute Frage. Eigentlich will ich mich wenig kümmern müssen und nur im Notfall düngen (Mangelerscheinungen). Außer Schnecken, die ich erfolgreich ferngehalten habe, hab ich outdoor noch keine Schädlinge gehabt. Ich glaub Thripse, Trauermücken etc. sind eher ein Indoor-Problem.
Ich bin auch am Ausprobieren. Ich denke mir, im Zweifel eine Location mehr und ein paar Pflanzen mehr, dann ist es auch nicht so schlimm, wenn eine Pflanze mal gefressen wird oder eine Location auffliegt.
Ich hab ja alles vor der Tür. Ich glaube, Guerilla-Grow wäre mir zu stressig (ganz abgesehen von der Paranoia beim Aufsuchen des Spots, was du ja neulich sehr treffend bemerkt hast ;))
Ich hab eigentlich nur gute Erfahrung mit Neempresskuchen gemacht.
Bei jedem Umtopfen ein wenig mit in die Erde und die Pflanzen fühlen sich rundum wohl.