Der Artikel ist wirklich furchtbar - aber war auch nicht anders zu erwarten als DPA Meldung…
Da wird wirklich versucht, Cannabis auf eine Stufe mit Alkohol zu stellen.
Und so getan als würde „beides (ähnlich) süchtig machen“, „beides sei gefährlich“ (weil Cannabis mit Tabak geraucht wird und es Verkehrsunfälle unter BTM Einfluss gibt - und da wird Cannabis übrigens nichtmal gesondert erfasst…).
Achja und die Psychosen, da darf Thomasius nicht fehlen, das war klar - und die Studien aus anderen Ländern, die keinen Anstieg der Psychosen feststellen konnten nach der Legalisierung (oder auch die große „Zwillingsstudie“) werden gekonnt ignoriert.
Ein Wahnsinn!
Leute, es reicht langsam!
Man kann sich mit Alkohol ins Koma saufen und sterben!
Ich habe schon mit diversen Rettungssanitätern darüber gesprochen, das ist wirklich erschreckend, was die zu berichten haben - gerade auch, was Jugendliche und junge Erwachsene betrifft.
Jedes Wochenende sammeln die etliche junge Menschen ein, denen wird dann der Magen ausgepumpt, Windel angezogen etc…
Kennt irgendjemand solche Geschichten wegen sauberen Cannabis?
Ich nicht.
Und das Suchtpotential von Alkohol mit Cannabis zu vergleichen, ist der blanke Hohn.
Nimmt man einem stark Alkoholabhängigen den Alk weg, kann er daran sterben!
Stichwort „Delirium Tremens“:
"Wie häufig kommt es beim Alkoholentzug zum Delir?
Ein Delir tritt bei etwa 5 % bis 15 % aller unbehandelten Alkoholabhängigen auf, und zwar 48 bis 72 Stunden nach Beginn des Entzugs. Die Dauer des Alkoholdelirs ist individuell sehr unterschiedlich, sie schwankt zwischen 4 und 14 bis zu maximal 20 Tagen. Ohne Behandlung, d. h. bei einem kalten Entzug ohne ärztliche Unterstützung, führt das Delirium tremens in 20 % aller Fälle zum Tod."
Und was passiert mit einem Haschgift-Abhängigen, der nichts mehr zu kiffen bekommt?
Etwas Schwitzen, Übelkeit, schlechter Schlaf… aber davon stirbt keiner!
Ich habe die Schnauze langsam so gestrichen voll!
Ständig sieht man Politiker, die sich mit ihren Bierkrügen ablichten lassen - die sich aber gleichzeitig Sorgen um die „Volksgesundheit“ machen.
Hier mal das jüngste Beispiel einer CDUlerin, die sich tatsächlich darüber beschwert, dass es bei einem Festival Drugchecking geben soll und bezeichnet das ernsthaft als „fatales Zeichen“ - das muss man sich wirklich mal vorstellen!
Wie um Himmels Willen kann man etwas dagegen haben, wenn man nicht möchte, dass Leute sich überdosieren oder irgendwas einnehmen, dass sie gar nicht einnehmen wollten?
„„Mit der Erlaubnis über die Durchführung des Drug-Checkings, also der Analyse illegaler Drogen auf ihre Inhaltsstoffe, setzt die Landesregierung ein fatales Zeichen. Ich halte das Vorgehen für ein völlig falsches Signal. Ähnlich wie bei der Legalisierung von Cannabis betreibt die Landesregierung fahrlässige Verharmlosung. Mit Drug-Checkings wird nun suggeriert, dass der Konsum von Ecstasy, LSD und Co. de facto ungefährlich sei, wenn man die illegale Droge vorher auf ihre Inhaltstoffe überprüft. Dabei ist allen bewusst, dass allein schon der reine Konsum dieser Drogen stark gesundheitsgefährdend ist und im schlimmsten Fall tödlich sein kann. Die Organisierte Kriminalität liefert, der Staat prüft die Qualität – das kann’s nicht sein.“"
Das ist wirklich traurig und beschämend!
Ich hoffe sehr, dass immer mehr Menschen diese Heuchelei der CDU/CSU und der Pharma Lobby erkennen und ihre Schlüsse daraus ziehen!