Legalisierung in 2020?

Hallo zusammen :v:t3: Hoffe bin in Offtopic richtig wenn nicht bitte verschieben oder löschen.

Was mich mal interessiert, was denkt ihr zur Legalisierung? Glaubt ihr 2020 ist es endlich soweit? Welche Formen glaubt ihr werden legalisiert wenn es soweit ist? Social Clubs, Apotheken, Coffeeshop oder eine ganz andere Art der Handhabung? Meint ihr das auch das Growen legal sein wird? Es gibt ja schon eine Menge funktionierende Ansätze.

Ich persönlich denke das es auch 2020 nicht zu einer Legalisierung kommen wird. Der Staat missachtet nun schon seit Jahrzehnten die Möglichkeit durch eine Legalisierung enorme Steuereinnahmen zu generieren, womit man einiges gutes tun könnte. Stattdessen werden lieber andere Steuern erhöht… Aber das ist wieder ein anderes Thema. Wenn man sieht mit welcher Einstellung unsere Drogenbeauftragten ausgestattet sind sehe 8ch auch schwarz. Dazu kommt noch die Pharmaindustrie die eine Menge einbüßen würden wenn Cannabis sich als Medizin durchsetzt. Daher haben die auch wenig Interesse an einer Legalisierung bzw weiteren Erforschung was man mit Cannabis nicht alles behandeln könnte. Was ich als Faktor sehe 8ch das allgemeine Bild in der Öffentlichkeit. Als Kiffer ist man ja schon ein Junkie besonders bei täglichem Konsum. Noch dazu die Meinung das Kiffer langsamer seien, faul und immer am Rande zur Heroinsucht sind. 70% der deutschen Kiffen oder haben mal gekifft dennoch wird man in der Gesellschaft nicht akzeptiert. Das sind für mich alles Dinge die mir leider die Hoffnung nehmen in naher Zukunft Cannabis in Deutschland legal Rauchen zu dürfen.

Zur Handhabung.
Ich persönlich finde die Social Clubs in Spanien ziemlich genial geregelt und würde mir sowas auch für Deutschland wünschen. Selbst Anbau wird wenn dann sicherlich nur in Ausnahme Fällen erlaubt werden von daher finde ich die Clubs sehr geil. 8ch bestelle die Sorten die 8ch mag und kann mich so monat für monat versorgen (würde ich mich nicht selbst versorgen, denn auch bei Legalisierung werde ich nicht aufhören selber zu Growen). Außerdem ist man in diesen Clubs unter gleichgesinnten was ein schöner Anreiz wäre öfter mal in diesen Clubs zu chillen. Unter den steuerlichen Aspekten wäre vermutlich die Variante Coffeeshop am besten. Gewerbesteuer etc… Aber so wie ich Deutschland kenne wird die Regierung bestimmt die Apotheken Variante bevorzugen. Von dieser halte ich ehrlich gesagt nicht sonderlich viel ist aber auch nur meine Meinung. Genau wie alles andere. Lediglich meine Meinung mehr nicht.

Jetzt interessiert mich aber mal eure Meinung dazu :slightly_smiling_face: wie seht ihr die Thematik Legalisierung in Deutschland?

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Legalisierung sind wir meilenweit entfernt :smiley:
Das Volk wird nur immer mal bisschen gefüttert mit positiven Gedanken um ruhig zu bleiben und nichts zutun . Und unsere neue Drogenbeauftragte ist ja nun doch nicht so objektiv wie sie am Anfang behauptete , das sie jedem zuhören würde . Im Endeffekt wird die Verfolgung sogar verschärft und rutschen sogar wieder ein Stück zurück im Thema Legalisierung . Auf die Legalisierung oder etwas in der Art (was eigentlich inakzeptabel ist ) wird die Legalisierung mindestins noch 5-10 Jahre dauern . Es wird ja jetzt schon wieder massiv negativ Propaganda aufgebaut . Egal ob Zeitung oder Fernsehen .

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Ich glaube nicht das wir dieses Jahr die Legalisierung bekommen. Aber vielleicht 21-22.
Könnt ich mir mal vorstellen, hoff ich natürlich auch.

Finde es gibt auch mehr positive Nachrichten.
Aber vorallem die Meinungen werden offener.
Zumindest mein Eindruck.

Am Besten würden mir die Coffeeshops gefallen. In einen Club würd ich nämlich niemals gehen :sweat_smile:

Richtig geil wäre natürlich wenn der Anbau genehmigt wird. Im kleinen Sinne, 1 Zelt pro Haushalt oder so🤷‍♀️
aber ob das jemals was wird?

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clubs oder überlaufene cafe’s wären auch nichts für mich, ein eigenes zelt und 2-4 plantjes klingt doch gut :smiley:

Rina for Drogenbeauftragte! :rofl:

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Coffeeshops kennt man doch aus Holland :yum: denke der Aufbau eines Clubs ist ähnlich wie ein Coffeeshop nur das der Club selbst bestimmt wen sie annehmen :slightly_smiling_face: aber letztendlich ist es auch egal wo oder wie man es beziehen kann Hauptsache es wird mal legal.

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Kommt wahrscheinlich auf den Typ Mensch an aber ich bin im Grunde gerne unter Menschen und unterhalte mich auch gern, immer nur zu Hause oder bei den gleichen ist auf Dauer langweilig wie ich finde, aber die Möglichkeit unter gleichgesinnten zu sein ist sehr beschränkt bei uns. Klar kann man immer mal jemanden mit den gleichen Interessen kennenlernen, aber man bewegt sich immer in einem Umfeld wo man zu einer Randgruppe gehört, die in der Öffentlichkeit wenig bis gar nicht akzeptiert wird. Vielleicht bewege ich mich auch in der falschen Region oder den falschen kreisen aber meine Erfahrung ist leider das Kiffer in Schubladen gesteckt werden in die sie nicht gehören, und oftmals den Vorurteilen entsprechend behandelt werden.

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… Erklärung :

Ein Social Club kann man gut mit einem deutschen Sport Verein vergleichen. In Deutschland hat ja jedes Kuhdorf bis zur Hauptstadt einen Fußballverein. Es gibt Menschen aus einem definierten demografischen Gebiet, die schließen sich zusammen und gründen einen Verein. Nichts anderes ist ein Social Club, nur das sie kein Fußballfeld haben, sondern Cannabisplantagen. Ein Social Club besteht aus einem Presidenten und weiteren Social Club „Kernmitgliedern“, die den Social Club betreiben. Ein Social Club darf für jedes Mitglied 4 Pflanzen anbauen. 60-90 Gramm kann ein Social Club ein ein Mitglied ausgeben. Dies variiert aber von Club zu Club, eine einheitliche Regelung gibt es dafür noch nicht.

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Danke für die Aufklärung. Hatte mal ein Video dazu geschaut aber konnte mich jetzt nicht mehr genau erinnern wie der Ablauf war. So wie du das erklärt hast ist das genau mein Ding :joy:

Hab ich geklaut :joy: , ist von Cannabis-rausch.de

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Es wird auch in 10 Jahren nicht legalisiert sein in Deutschland, die lobyisten sind viel zu stark hier.
Das muss endlich kapiert werden.
Auch wenn komplett Europa legalisiert werden die deutschen es trotzdem nicht tun.

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So Recht,

Das Leben steht unter dem Geld, aber die Medien bekommen das schon richtig gestellt und wir glauben sogar daran. Mehr als „friedlich auf die Straße gehen“ Kannst nicht.
Somit fällt auch der Glaube (bei mir) an legalized weed in den Keller.

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Ich bin optimistischer:

  • die Meinung in der Öffentlichkeit dreht sich langsam aber sicher
  • die ebenfalls finanzstarke Pro-Lobby insbesondere aus Nordamerika putzt sicher auch bereits Klinken in Brüssel und Berlin
  • die Anzahl der Parteien mit eher Pro-Legalize-Einstellung wächst (ich denke selbst die SPD könnte demnächst kippen)
  • juristisch wird der Status-Quo auch immer angreifbarer:
    • Justizkampagne des DHV läuft
    • Schildower Kreis ist nicht gerade unsichtbar für alle Jura-Interessierten
    • selbst das letzte Urteil des BVG hat ja schon gefordert: Straffreiheit und Vereinheitlichung der Mengen dazu (und Berlin wird nicht auf 6g gehen…)

Meine Einschätzung: Maximal 5 Jahre noch!

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Um so schneller desto besser :slightly_smiling_face:
Denke eben die Pharma Lobby wie @anon72065932 schon sagt wird es zerstören bzw gegen arbeiten. Da reden wir um Millionen € die nur durch Prozesse gehandelt werden. Sei es die Anwälte deren, die Medien und zum Schluss sogar noch unsere Politiker.
Ich glaube gerne, träumen darf man auch aber als lebende Marionette in diesem System wird Mir sämtliche Hoffnung geklaut.

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Du musst halt bedenken: Diese Lobby gibt es überall und trotzdem purzelt in einem Land nach dem anderen die Prohibition :+1:

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Nur sind in gewissen Ländern die Lobbyisten sehr von sich und Land überzeugt und verkaufen nicht international.
Kriege entstehen durch genau das, nur sollte man auch nationale Kriege, national sein lassen. Nein Deutschland und andere müssen sich einmischen (Gelder verpulvern die wo anders dringend gebraucht werden).
Amerika (angebliche Weltmacht) hat in ihren Bundesstaaten verschiedene Regeln/Gesetze) die einen dürfen die anderen nicht :thinking:
So wird es auch bald bei uns möglich sein, man siehe die Mediengeiheilt von unseren Politikern und Co.
Ich könnte ewig schreiben, nur will das keiner :stuck_out_tongue:

Also ich finde es interessant, höre gern mal andere Meinungen zu dem Thema. Mich wundert auch ein wenig das der Name Bertelsmann noch nicht gefallen ist in deinen Antworten :yum::see_no_evil:

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Möchte politisch jetzt nicht ausschweiffen, aber ich zitiere = Steinmaier in Jerusalem „alle deutschen sind lebenslang schuldig des Holocaustes“

Hey was habe ich damit zu tun, wie kann dieser Mensch so was behaupten? Zu der Zeit bin ich ne heiße Luft gewesen…

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Demut ist das was erwartet wird, nicht nur du warst du zu der Zeit heiße Luft, auch die Aussagen unserer Führungskräfte gleichen heißer Luft.

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Der DHV und der Schildower Kreis spielt bei der Legalisierung wirklich"0"ne Rolle.
Das sind keine Gegner für Lobbyisten.
Ich spende dem DHV mit Sicherheit nix,is doch auch politisch gesteuert der Verein und gebracht hats ja Null :rofl::rofl::rofl:
Solange irgendwelche nach Hippies aussehenden Menschen auf den Straßen tanzend nach Legalisierung schreien wird sich auch die Gesellschaft teilweise abgeschreckt fühlen.

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Wie recht du hast!
Serien wie Disjointed machen es auch nicht besser. Ich kann mir den Scheiss nicht anschauen!
Und die breite Masse wird glauben dass Kiffer genau so sind.

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