Nun gut, ich hab eh gerade ein bissele Zeit, bis das Gulasch soweit ist.
1000 Wege führen nach Rom, einer führt über Erlangen
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Ich bringe Nüsse in der Regel direkt in der Erde zur Keimung. Nuss in den Dreck, Erde druff, anfeuchten, Glasscheibe drübba, feddich. Klappert ümma.
Stößt der Sämling mit seiner Birne an die Scheibe, verliert er seinen Sturzhelm und kann umgetopft werden.
Hat man älteres Saatgut, nimmt man eine Tupperdose her, lege diese mit befeuchtetem Zellstoff aus, bette die Nüsse darauf und bedecke diese mit einem ebenfalls befeuchtetem Zellstofftuch.
Das ganze dunkel und bei +25°C- +30°C lagern. Täglich für 5 Minuten lüften und die Feuchtigkeit kontrollieren.
Gerade ein Bild gemacht und siehe da… 5 weitere Nüsse haben einen Fuß aus der Hülle gestreckt.
Ich bin von Natur aus ein Grobmotoriker. Da es da aber „Werkzeuge“ gibt, die man sich in jedem Krankenhaus „organisieren“ kann, ist das auch für die Spezies "Grobmotoriker"möglich, solche Sämlinge in diesem Stadium sicher und gefahrlos unter die Erde zu bekommen.
Man sieht deutlich, wie die Fruchtkörper geschwollen sind.
Es werden auch keine neuen Stigmen oder Cylaxe mehr gebildet. Die Lady ist mit ihrem Wuchs fertig und will nur noch eins…ihre Babys sichern und gesund über die Runden bringen.
Im Gegensatz dazu, eine unbefruchtete im gleichen Zyklus:
Heute war mir nicht nach arbeiten. Ich hab nen Kaffee getrunken, eine geraucht… bin zum Chef und sagte… ich mach Feierabend.
Er so: ? Du bist doch gerade erst gekommen? Ich darauf… ich hab keinen Bock. Er dann… kommste denn Morgen? Ich als Antwort… falls ich Wochenende mache, ruf ich dich an
So geht Arbeit 2020
Gerade die Kilimanjaros gechecked. Es sind 22 Nüsse aufgegangen, 18 müssten noch.
Brauchen aber nicht. Die, die jetzt da sind, werden dann beizeiten in Erde gesteckt. Der Rest geht an die Nymphensittiche. Eine Henne ist gerade am Brüten, die braucht Kraftnahrung
Sobald die ersten Keimblätter zu sehen sind, bringe ich Bilders mit.
Mir sind da gerade Seeds in die Hand gerollt… die waren im Tiefkühler versteckt. NL#5Haze von Sensi. Es sind zwar nur 15 Nüsse… die sind aber nichts desto trotz in eine Tupperdose gewandert.
Das schreit geradezu nach einer Vermehrung. Der Lagerbestand ist auf Null gesunken… ohoh.
„Edit“ So sieht das ganze eingetopft aus. Für mich die optimalste Vorgehensweise. Keinen Stress mit dem Helm… der fällt zu 100% ab, immer im Blick falls nötig, gleichmäßige Temps und Feuchtigkeit. Und der Sämling ist schon fertig
Dazu muss man nichts mehr schreiben. Das Ergebnis spricht für sich.
Hier die Mama Thais. So, wie es aussieht, wird Thai 1 selektiert und in den Bestand übernommen.
Das Mädel ging als erste in Blüte (nach 10 Tagen) hat die meisten Stigmen und ist vom Wuchs her wie es sich für eine Sativa gehört.
Aber mal abwarten… die anderen Stecker werden sicher nicht entsorgt. Erst nach einem Curing und einer anschließender Verköstigung, verlassen Plantjes den Zuchtbereich.
Von den Nothern sind inzwischen 7 geschlüpft. Das sollte für eine Vermehrung reichen… hoff ich doch Noch 2 oder 3 Tage und die Sämlinge können in Erde:
„Editmeint“ gerade mal die Seeds gecked. Da wartet noch jede Menge Zeug auf die Aussaat. Grüne Hessin wäre mal interessant, Swiss Cheese auch oder die Sugar Haze…
falls Du das in Jahren seit Beginn meiner Karriere meinst… die ersten 4-5 Jahre habe ich mit Fems gearbeitet und habe dann auf Regs zurückgegriffen.
Wir wurden die Seeds auf Dauer zu Teuer. Mal eben 350€ für 30 Nüsse hinzulegen, sah ich irgendwann nicht mehr ein und fing damit an, die Regs als erstes selbst vermehren, um von dem Strain für die Zukunft genügend zur Verfügung zu haben.
Nach kurzer Zeit (so 2-3 Jahr) keimte die Idee des breedens in meinem Hirn auf und ich fing an zu kreuzen
Ich hoffe ich nerv dich nicht mit den Fragen, finds nur interessant
Hat der Strain einen Namen, den du mir/uns verraten könntest (oder nicht wegen Anonymität usw)?