Nach 9 Tagen sehen die „Samen“ der Kilimanjaro inzwischen aus wie Pflanzen. Es entwickeln sich sogar schon die ersten Haarwurzeln (oben links im Bild… im Kreis).
Die meisten Nüsse haben die Segel aufgeklappt und könnten rein Theoretisch direkt bis unter die Keimblätter eingegraben werden.
Das ist für mich die perfekteste Methode, um Nüsse zum keimen zu bewegen. Und das eintopfen ist ein Kinderspiel. Die Pfahlwurzel ist nach ein paar Tagen so stabil, das man sich Mühe geben muss, die kaputt zu bekommen bei einem umsetzen.
Voraussetzung ist aber Zellstoff. Darin finden die Wurzeln eher schlechtl Halt und können bei einer Entnahme nicht so schnell beschädigt werden.
die Kilimanjaros sind 9 Tage alt. Somit ist es Zeit für neue Schuhe. Die Lütten gehen von 0,25 in 0,5l Pöttchen. Erde ist Mittelmäßig vorgedüngt. Futter gibt es immer vom ersten Tag an.
Vorher… leicht in die Höhe geschossen aber durchaus vertretbar:
Die Jamaika Asbach hat ihren Stretch beendet und sollte sich die Tage outen. Ich bin gespannter als ein Flitzebogen. Ich hoffe sehr, dass das ein Bock wird.
„Edit“ Fertig… alle haben ein neues Fahrwerk bekommen:
„Edit“ Part II bei dem auseinanderfummeln der Wurzeln zwecks umtopfens, stelle ich fest… zwei Pfahlwurzeln wachsen vor sich hin. Somit sind es keine Zwillinge. Da wird sich ein Körnchen unauffällig mit eingeschlichen haben… tztz.
Heute wurden die Black Domina + Nothern Light von 0,5l in 2,0l umgetopft, ebenso die Hash Plant + Afghan Kush. Die Plants bekommen noch eine Woche Vegi, dann geht es zur Geschlechtsbestimmung ins Zelt.
Zuvor wurden nochmals Stecker abgenommen… sicher ist sicher
Hier teste ich gerade einen bestäubten Trieb außerhalb des Zeltes und der Mutterpflanze zum ausreifen zu bringen.
Der Stecker steht seit 19 Tagen im Wasserglas, bei einer Temp von +26°C und einer RLF von 55%. Die ersten Nüsse wären fast soweit, das man die ausschütteln könnte.
die Asbach Plant hat sich als Female geoutet… verflucht… Somit ist eine direkte Arterhaltung nicht mehr möglich
Zwar wurden die zwei Female mit dem Bock der Jamaika Kingston bestäubt, aber das ist nun mal ein Cross und keine reinerbige Linie mehr. Man kann nicht immer Glück haben
Klar könnte ich. Nur hab ich die Zeit und den Platz nicht das ganze dann weiter zu verfolgen. Das dauert dann ein paar Jährchen, den Strain wieder zu stabilisieren.
Ich hab das mal mit der Grünen Hessin gemacht. Irgendwo gibts auch nen Report dazu.
durch eine Ernte (2x Erdbeerde+SPG und 2x Big Bud) ist wieder etwas Platz im Zelt.
Zusätzliche Kapazitäten werden zum Wochenende hin frei. Dann werden einige Lückenfüller geerntet. Am Wochenende gibt es eine Teilernte der Bestäubten Jamaika Kingston.
Die Heads zeigen schon aufgeplatzte Cylaxe= man sieht die braune Schale= die Heads sind fertig. Das gibt eine Teilernte, um den unteren befruchteten Blüten die Zeit zu geben, um die Seeds noch ausreifen zu lassen.
Vermutliche Dauer für die unteren Triebe ~14-21 Tage.
dann wollen wir mal. Ich hab mich anders entschieden. Da das ganze nur ein Test ist und die Sämlinge im Anschluss entsorgt werden, geht die Greentangie an den Start. Davon sind Tausende Nüsse vorhanden
Die Mutter war eine Grüne Hessin und der Vater eine Tangie.
An die Seeds von der Tangie bin ich durch Zufall gekommen (ich wüsste nicht, wo man die regulär kaufen könnte). Auf einer Messe hatte Ich die Leute von Crockett kennen gelernt und mich mit denen unterhalten. Zum Abschied gab es ein Tütchen mit Seeds von der Tangie
Die Nüsse…
… schwimmen seit 5 Minuten in einer 3% Wasserstoffperoxid Mischung… und gehen um 6 Uhr in den ihnen zugeteilten Medien.
Die Swiss Chees war mir da zu schade für @ Cendula
Als erstes Zellstoff. 10 Nüsse wurden sanft gebettet, mit Regenwasser eingenebelt, zugedeckt und mit einem Deckel verschlossen. Das ganze ruht nun im Wohnzimmerschrank bei +25C.
10 Seeds wurden in Easy Plugs versenkt. Tiefe ca. 5mm. Die Dinger gingen ebenfalls in eine Tupperdose, wurden verschlossen und gesellten sich zu der Dose mit dem Zellstoff.
Zu guter letzt, 9 Samen (einer ist mir abhanden gekommen „flöt“) in Canna Terra Seeds. Der Sack mit Erde muss endlich mal aufgebraucht werden. Der Garten wird sich freuen
Also die Black Domina + Nothern Light macht mir so langsam Kopfzerbrechen. Das ist jetzt der 3te Anlauf, um Stecker zum anwurzeln zu bewegen.
Mir ist noch nie ein so hartnäckiger Strain untergekommen. Beim ersten Versuch waren es 4 Wochen, ehe Wurzeln zu sehen waren… völlig inakzeptabel.
Beim 2ten Versuch hat es „nur“ 3 Wochen gedauert.
Aktuell läuft Versuch Nummer 3. Und daaaa bin ich zuversichtlich, dass das endlich etwas wird. Muss auch, die Keimlinge müssen endlich unter 12 zwecks Outing… die werden nicht kleiner
Die Stecker wurden am 25.02 geschnitten und eingesetzt. Als Wurzelhilfe gab es Regenwasser, welches Raumtemperatur hatte
Nach 9 Tage kann ich sagen… sie wachsen. Zum Teil haben die Stecker 3cm zugelegt und klopfen schon ans Dach des Gewächshauses.
Luftfeuchtigkeit bei 95-96%. Bodentemperatur bei +25°C. Gelüftet wird von nun an 30 Minuten täglich mit Kontrolle der Feuchtigkeit von den Jiffys. Besprüht wir bei Sonnenaufgang mit einer leichten Nährlösung. Da aber nicht mehr die Blätter, sondern die Corells. Die Wurzeln können jetzt Nährstoffe aufnehmen… wenn auch nur im geringen Maße.