Ja, auch!
Lieben Danke für die umfängliche Antwort.
War, ist mit bewußt. Auch von der Klarsichtfolie las ich. Wollte ich aber erst mal nicht. Und stattdessen das mit dem Drucksprüher probieren. Das dauert zwar länger, durchnässt aber alles ziemlich gut - so meine Arbeitsthese. Beim Anwässern fühlte sich die Erde auf jeden Fall so an. Und ich kann das alles in einer Wanne mit höheren Rand machen, die Wanne nehmen und im Garten ausschütten - das zumindest ist „logistisch“ hier ziemlich Klasse.
Ja, wiegen ist da sicherlich auch hilfreich.
Ok, ich habe halt outdoor immer das Regenwasser genommen, aber klar, wird gewechselt. Danke für den Hinweis!
auch bei mir ist die Wahl auf einen Drucksprüher gefallen… wenn man von Anfang an sorgsam bewässert sollte das klappen…
ich habe die Töppe fürs gießen in einen großen Plastikbottich gestellt… vom Prinzip her das selbe wie bei dir…
Ja die AirPots sind am Anfang selbst mit Drucksprüher nicht einfach zu gießen. Man bekommt aber schnell ein Gefühl dafür und nach ein paar Wochen läuft dann auch nichts mehr an den Seiten heraus
Das Anzuchtzelt nimmt seinen Betrieb auf :
Am Mittwoch habe ich den ersten Samen eingetopft, heute morgen sagte dann die Pflanze: „Hallo, hier bin ich. Mach was aus mir! “
Und einen Namen sollst Du auch bekommen, ich mache das mal wie bei der Tierzucht und fange mit dem A für den ersten Indoor-„Wurf“ an.
Ein Frauenname sollte es sein… hm, nach kurzer Beratung haben wir entschieden:
wir nennen Dich ab jetzt Aspasia, die Erwünschte, Willkommene (und natürlich auch zu Ehren von Aspasia von Milet).
Ansonsten:
Die beiden Secret Jardin TLED 42W laufen auf 18/6, Zelttemperatur ist aktuell 25 Grad, Luftfeuchtigkeit 37%, Abluft läuft auf niedrigster Trafostufe (Hängt im großen Zelt und ist über ein 100 Rohr verbunden). Ohne Abluft hatte ich da am Anfang schnell fast 30 Grad. Ventilator bisher noch nicht an.
Zur Sicherheit habe ich mal einen weiteren Samen angesetzt.
Am Ende bin ich wieder zu ungeduldig gewesen und ich muß mich um drei statt um zwei Pflanzen zum Start kümmern .
Am Anfang passiert ja entweder nichts oder nur wenig. Beides ist passiert.
Von den 2 weiteren Samen ist keiner gekeimt, weder der, den ich in den Topf gesetzt habe, noch der im klassischen Teller.
Hm…
Dafür hat sich die erste Pflanze (deren Namen ich selber schon wieder vergessen habe, ich lasse das mal mit den Namen) ganz gut entwickelt. Das ist jetzt VT 14.
Zwischendurch habe ich nur ein wenig gesprüht, an VT 13 dann 3 Liter aufgesprüht. Das Sprühverfahren möchte ich echt nicht mehr missen.
So geht dann also meine erste Indoor-Pflanze alleine an den Start, Montag setzte ich dann mal die restlichen Samen an, dann auch mit einer Heizmatte unter den Tellern, um auch wirklich alle Rahmenbedingungen zu optimieren. Wenn dann ein Samen nicht keimt, kann ich es eben auch nicht ändern.
Ventilator ist jetzt 2/3 des Tages an, Dünger gibt es dann das nächste Mal.
@topfi Richtig: die Teller stehen auf einer Heizmatte ,die auf einem (nicht angeschlossenen) Herd liegt. Die Herdplatte erschien mir eine gute Unterlage.
Heute wurde das Q60 mit dem R120 verbunden (mit einem 160-Rohr). Beim R120 jetzt so: Zwei rein, eins raus. So die Idee. (Dass bei mir mal drei Flexrohre rumliegen, habe ich mir auch nicht ausgemalt.)
Ansonsten ein wenig Vorbereitungen gemacht: weitere Töpfe schon mit Erde befüllt und gewässert (wieder sehr meditatives Sprühen ).
Dabei festgestellt, ich bräuchte vielleicht noch neue Töpfe?
Ach ja, und von wegen ich bräuchte noch…
Der Vorteil an einem Hobby ist ja, man kann auch beschenkt werden. So mir jüngst passiert, von einem der wenigen eingeweihten Menschen gab es ein kleines Edel-Gärtner-Präsent:
Eine kleine Kupferharke (von wegen für die Ewigkeit wegen Nachhaltigkeit und so - damit kann ich jetzt schön in meinen Plastiktöpfen rumfuhrwerken )
Ernsthaft: hübsches Teil, liegt gut in der Hand, harken kann sie auch und abstechen und so und mir gefällt sie, ich habe Spaß dran und werde wahrscheinlich in 20 Jahren noch die mit Kupferspan überzogene Harke schwingen und Geschichten erzählen…
Wenn das mit der Keimung klappt, wird die Skunk#1 bald in das Q60+ mit der MarsHydro TS 1000 umziehen, damit die Neuen den Platz im Anzuchtzelt übernehmen können.
Bisher gab es 2x42 W im Abstand von 33 cm (Erde(Licht). Da ich bei den Testläufen das Gefühl hatte, dass die Mars Hydro doch mehr Wärme produziert, würde ich dann auf etwas mehr (45 cm) Abstand gehen.
Aber Dimmen? Gibt es da irgenwo Tipps? Oder hat wer Ahnung?
Ich habe da nicht so wirklich was gefunden (oder nicht verstanden).
Ich hätte jetzt mal gesagt: halbe Leistung bis zur Blüte, dann volle Leistung?
So illustriert der Hersteller es bei Tomaten
Dabei ist mir aufgefallen, dass da nur fünf von diesen Töpfen ins Anzuchtzelt passen (zumindest mit der Wanne drunter).
Wenn also auch die White widow beide keimen, werden die sechs wohl direkt in das große Zelt ziehen (müssen). Ach, mal sehen.
An VT 15 gab es Root Juice auf 0,25 l gesprüht. Wegen des Gießrythmus hat das nicht eher hingehauen. Hm. Mache ich dann bei den anderen anders, sprich eher.
Da zeichnete sich schon ein wenig Mangel an den Blättern ab, ich hätte die 3 Liter an VT 13 schon mit BioBizz ansetzen und nicht nur Wasser nehmen sollen. So hat es erst am VT 19 3 Liter mit gegeben.
Dann mal ein kurzes Update.
Zunächst die Skunk#1:
VT 23 habe ich mal als BT 1 notiert, an VT 24/BT 2 Licht auf 75%.
VT 29/BT 7 gab es wieder rund 3 Liter mit BioBizz nach WK3 - und mich dann darin erinnert, dass man bei Automatics nur 50-75% der Angaben düngen soll (irgenwo hier im Forum)!
Gibt es das nächste Mal halt weniger, sprich heute an VT 34/BT 13.
Wieder 3 Liter (der Gießrythmus hat sich jetzt von 7-tägig auf alle 3-4 Tage erhöht). Licht seit heute 100%.
Amnesia und Doble Kush Cake haben bisher keine Probleme, in der letzten Woche 2x 2Liter bekommen, halbes BioBizz-Schema. Und auf 75%Licht hochgestellt.
Weil ich Überdüngung analysiert habe und das hier las:
„Gerade bei Automatics wird oft vergessen, dass sie weitaus weniger Dünger brauchen. Man sollte wissen, dass Autos weitaus weniger Dünger brauchen, da sie weitaus kleiner wachsen als die normalen feminisierten (sprich Photoperiode) Sorten. Wir empfehlen etwa 50 bis 75 % der empfohlenen Schema-Dosierungen.“
Fand ich überzeugend.
Skunk#1
An VT47/BT26 hat es mich überkommen und ich habe einfach so einen Teil der Blätter abgeschnitten, von wegen mehr Licht für die Blüten.
Ich experimentiere gerade mit Butter und Keksen, um künftig meine Lunge mehr zu schonen. Dabei leider noch mal bestätigt bekomme, dass ein Teil der Sommerernte (Dutch Dragon) auch nach Decarboxylation wirkungstechnisch echt nicht viel kann…
Die Feuchtigkeit kommt nicht richtig aus der Wohnung (was auch ohne Anbauzelte wohl schon immer ein Problem war). Fenster, Tür etc. haben ersten Schimmel. Lüften alleine reicht nicht. Entfeuchter läuft jetzt, später wische ich dann mal mit Maske und Spiritus. Langfristig muss die Abluft raus. Entweder Kernbohrung oder eine Fensterlösung.
Hmpf…
Aber erst mal Love, Peace und Harmony für alle in 2021