Hallöchen,
Gerade bei Eva-Seeds geschaut :
Toppen ist wohl doch ok für im Gewächshaus.
Bei der Homemade-Mische + Nahrung geht die bestimmt gut ab!
… und nu aber mal schnell ne JD vernaschen (ich freu mich schon für Dich)
Hallöchen,
Gerade bei Eva-Seeds geschaut :
Toppen ist wohl doch ok für im Gewächshaus.
Bei der Homemade-Mische + Nahrung geht die bestimmt gut ab!
… und nu aber mal schnell ne JD vernaschen (ich freu mich schon für Dich)
So, das is ja alles nicht so einfach mit dem Fotografieren.
Hab auch genau die drei Opfer raus gesucht, aber die spitzen sind echt noch Mini.
Ich hab für die Fotos dann mal ne größere genommen.
Die Bilder sind nicht ganz so toll aber wir versuchen das jetzt mal.
Ich versuche immer möglichst fein zu toppen.
Soll heißen, ganz oben, wenn man das ein bisschen auseinander zieht, sieht man schon, dass links und rechts neue Blüten stehen und nur das Kleine bisschen in der Mitte entferne ich.
Die roten Pfeile zeigen auf Mini Blüten die stehen bleiben sollen.
Wie gesagt konnte ich das fotografisch leider nicht ganz so toll festhalten und die Pflanze ist auch nicht wirklich vorbildlich gewachsen für unser Beispiel.
Ich möchte halt damit verdeutlichen dass man oben nur in der Mitte die Spitze rausnimmt und links und rechts die Mini Blüten stehen lässt
Wenn du so schneidest haste einen Fim,ich wollte mal Fimen hat nicht funktioniert beim nächsten mal Dicht
ungewollt hatte ich plötzlich einen Fim
und von dem Stück welches man abschneidet, sollten ein paar Millimeter über bleiben, da es eintrocknet und sich ein wenig zusammenzieht
Edit sagt:
So mache ich es auch immer beim mainlining, diesmals sind sogar noch alle Stutzen dran in der Mitte, nix vertrocknet, kriegste vielleicht auch kein Stammspalten dadurch?!
Nein das ist kein fimming.
Fimming ist ein unordentlich beschneiden der Spitze.
Links und rechts die beiden kleinen stehen lassen und in der Mitte wegschnippeln, das mache ich so seit drei Jahren, das funktioniert hervorragend und die Pflanze ist nicht gestört im Wuchs
Verschiedene Pflanzen sind sonst gestört. Das kann sich auf den Ertrag und in der Qualität niederschlagen.
Als Anfänger mag ich keine Tipps geben, sondern werde einfach nur meine Erfahrung weitergeben.
Hier ist einer meiner Stecklingen (erster Versuch) welcher (als einziger) in einem 0,25 Liter Töpfchen ist (Höhe ca. 40cm)
Bei der Erde handelt es sich um Anzuchterde gemischt bzw. außenrum dann „normale“ gedüngte Pflanzerde gemischt mit Kompost/Perlite/Vermiculit etc. (naja bei einem Viertelliter geht nicht viel rein ).
Hat sonst 1x Kaffeesatz-Wasser erhalten und 1x Aloe Vera/Algen-Blattspray.
Da ich mit den Stecklingen nur so „Spielereien“ mache, wird die Pflanze auch in dem Topf bleiben
Sehr cool. Ein schönes Beispiel dafür, was Hanf alles mitmacht
Ich zieh das auch durch jetzt, will es einfach wissen
Ich weiß nicht ob es wirklich ein gutes Beispiel dafür ist, mangels Erfahrung kann ich 0 beurteilen in wie weit sich Stecklinge oder Pflanzen aus Samen anders verhalten
Bei meinen Samenpflanzen hatte ich 0,4L Anzuchterde und danach geht es weiter mit schärferer Erde.
Finde aber super wenn Du es jetzt ausprobierst
Dachte du willst da schneiden wo die Pfeile sind sorry
Ne, ich hab das eh total verschwurbelt
Irgendwie scheiße erklärt.
Da wo der obere rote Pfeil ist steht rechts ja normalerweise auch noch eine kleine Blüte und nur der kleine Zippel mitten zwischen soll weg aber meine Pflanzen dienen gerade auch nicht als tolles Beispiel.
Wachsen halt unsymetrisch die schweine
Das sind Steckis, oder? Die wachsen ja oft wechselständig.
Danke trotzdem, ich denke ich habs verstanden Ich glaube aber, ich werde „klassisch“ einen ganzen Kopfstecki nehmen.
Ist die Kleinhalte-Wirkung bei deiner Methode denn genausogut?
Na klar, du bricht ja trotzdem die Apikaldominanz.
Heißt die Konigsblüte sendet kein Auxin ( Wachstums hemmendes Hormon) mehr an die anderen Triebe.
In der Höhe begrenzt sie sich weil da ja jetzt zwei Blüten wachsen.
Nach Bedarf toppst du die dann auch wieder…
Tieferes beschneiden kann halt bei manchen Sorten zum Einbruch der Qualität und Quantität führen.
Am krassesten konnte ich das bei einer strawberry Kush beobachten.
Die Kombination mit Supercropping nicht vergessen wenns Dir um die Höhe geht
Hast Dich ja letztes Jahr schon ein bisschen ran gewagt. Würde ich gern wieder sehen. Musst es ja nicht übertreiben aber hier und da für die Erfahrung ist bestimmt nicht verkehrt
ich finde das knicken ästhetisch jetzt nicht so pralle … lieber sauber trainieren, so dass man am ende nicht knicken muss. das wird für mich immer nur ne notlösung sein. um genau das zu vermeiden, will ich dieses jahr toppen
Da gehen die Meinungen auseinander^^
Ich finde es sehr ästhetisch
Über die Vorteile (neben der „Höhenverstellbarkeit“) kann man auch streiten. Da vertraue ich dem guten Herrn Kushman. Habe auch selbst nur positive Erfahrungen gemacht letztes Jahr.
Auf der anderen Seite müsstest Du Dir über das Toppen keine Gedanken machen, da Du die Apikaldominanz damit ja ebenfalls beeinflussen kannst.
Ist eben Geschmackssache!
Die neueren Blätter werden etwas heller, scheint mir.
Ich werde die Erde etwas anreichern müssen … ich denke, ich werd mal ne Schippe Kompost & nen Löffel Melasse ins nächste Gießwasser tun. Etwas Bio-Tomatendünger hätt ich auch noch …
Hab jetzt Schachtelhalmextrakt bekommen:
(Shit … mit Deppenleerzeichen Das boykottier ich eigentlich …)
Hilft gegen Pilze … hm … unterscheidet das denn zwischen guten und bösen Pilzen? Wie verträgt sich das mit Mykhorriza zum Beispiel?
Zum gießen 100ml auf 1 Liter Wasser. Das heißt, in eine normale Gießkanne müsste ich gleich die ganze Flasche kippen Das is zu teuer.
Ich werde es in der Anzucht beim Gießen verwenden, und die kleinen Pflanzen 1-2 x sprühen. Wenn ich das später auch im Gewächshaus benutzen will, muss ich selbst Schachtelhalm finden.
Mykhorriza sind ja so weit ich weiß Bodenpilze und Ackerschachtelhalm hilft gegen Pilzerkrankungen, also eher an der Pflanze/oberirdischem Teil (z.B. Rostpilze) und nicht an der Wurzel so weit ich weiß.
Ca. 15,- EUR ist ganz schön viel für eine Gießkanne (weiß ja nicht wie sparsam man das dosiert).
Ich möchte auf jeden Fall lieber versuchen mal viel Brennnessel, Ackerschachtelhalm, Beinwell usw. selbst im Garten zu haben und daraus dann Brühen zu machen - allerdings hat man ja immer viel vor und dann dauert alles doch länger als gedacht
Daher werde ich diese Saison wohl möglicherweise auch zur Flasche greifen.
JD schaut doch allgemein gut aus Meinst Du es liegt am geringen Stickstoffanteil in der Anzuchterde?
Bei mir is halt alles voll mit Brennesseln, das vereinfacht natürlich einiges. Beinwell hatte ich schonmal angepflanzt hier, der wuchs auch gut im 1. Jahr, aber dann wurde er Opfer der Schnecken. Ich will aber neuen ansetzen, diesmal in nem großen Kübel.
Das Mittelchen hat nur 5.30 gekostet, is mir aber immer noch zu teuer, wenn ich alle 2 wochen die Beete damit gießen will.
Ja, bin halt etwas nervös, wie immer. Is wirklich noch kein Anlass zur Sorge ^^
Aber ich überlege immer noch, sie doch umzutopfen. Sie ist so vital, ich würde sie auch gern ihr volles Potenzial entfalten sehen. Andererseits will ich ja noch 2 ansetzen – wenn die genauso gut laufen, wärs wieder egal … und ich hätte etwas Erfahrung gesammelt, wie gut eine Pflanze in nachgedüngter Anzuchterde funktioniert. … *Seufz
Was meint ihr, wie das mit den Wurzeln ist? Die wird ja irgendwann zuwenig Platz haben, und dann langsamer wachsen … meint ihr, wenn man sie später in den Acker setzt, wird sie dann alles aufholen (Vegi is ja noch lang), oder wird sie irgendwie „klein bleiben“ oder so, also nen Schaden davontragen?
Hab jetzt nur das gelesen vor etlichen Jahrzehnten hies es, wo es Brennnesseln gibt ist ein guter Platz zum anbauen erst jahre später hatte ich mitbekommen das es der Stickstoff ist und ich dachte immer wegen der Tarnung wer geht schon freiwillig in ein Brennnesselfeld