Achja.
Darüber ist schon soviel geschrieben wurden und das Forum ist proppeproppevoll.
Es verschwindet halt nur in Laufe der Zeit und bedarf einiges an Arbeit alles herauszulesen.
Ich schneid mein Gebüsch ab
Häng es in mein Zelt
Mit inkbird das Klima auf 50% Luftfeuchtigkeit hält.
2-? Tage
Dann zum Feuchtigkeit verteilen in den Blüten zum nachtrocken damit es nicht zu trocken wir in dieses 3 Liter Glas
Die Blüten da drin lassen und täglich paarmal Lüften bis sich die Luftfeuchtigkeit eingependelt hat und dann zum Aushärtung in die kleinen 750ml gläser.
Natürlich luftig und locker.
Ist halt auch alles mit Arbeit verbunden und Bock den ich nicht hätte.
Das es viele Wege nach Rom gibt ist ja bekannt und deiner dürfte sicher auch funktionieren da du ja auch von Anfang an ein Plan hast und es nicht aus dem Auge verlierst,sprich es dir wegschimmelt.
Dürfte klappen.
Und genau da wären wir beim Thema !
Wie machst du das
und was kommt dabei raus !
von Onkel @OssiOstborn hab ich ja schon gelesen.
Der Trocknet Turbo ,
weil es ihm egal ist wie es schmeckt weil es ers durch den Vapo hat
(zumindest hab ich das so verstanden).
Die werden per Hand und Schere sorgfältig manikürt und rein ins Trockennetz und das am liebsten im Growraum selber und dann 2 Wochen bis sie brechen im dunklen mit Abzug liegen lassen.
Das ganze nach 2-3 Wochen nochmals wiederholen und wenn es sein muss sogar mit sachter Heizung dabei da es wegen der RLF nicht immer möglich ist sein Kraut trocken zu bekommen,
jedenfalls nicht da wo ich wohne.
Hat er so gemacht, und hat seine Meinung geändert!
Es kommt halt auch drauf an, ob du Trocknen willst um das dann zu konsumieren und zu lagern, oder um es zu curen.
Zum konsumieren Lagern habe ich, nur die Blätter abgeschnitten die man direkt am Stamm abschneiden konnte, also zucker blätter aus den Buds herraus dran gelassen, kopfüber bei 60% RLF ca. 10-14 Tage im Zelt hängen gelassen, danach kann man den großteil der Zuckerblätte mit de schere abbrechen ohne Trichome mit weg zu brechen. Die Trichoma waren richtig hart wie Glass, trotzdem insgesammt nicht zu trocken, habs im Eimer gelagert mit Hygrometer RLF lag die ganze Zeit bei 60%.
Ich und alle kollegen die es Probiert haben, haben alle gesagt das es mega gut und intensiv schmeckt. Ich war auch sehr zufrieden, für das curen hällt mein Graß nicht lange genug.
Wenn die Blüten sich schon etwas berührtrocken anfühlen und die Stiele schon etwas knacken, kommen die Blüten + Hygrometer ins Glas, dann Lüften nach Schema und wenn sich die RLF bei etwas 63-64% einpendelt, kommen ausreichend Boveda 62% mit hinzu.
Wenn nach einigen Wochen alles stabil ist, erübrigt sich i.d.R. das Lüften, bzw. wird durch das „Nasch-Intervall“ übernommen.
Wow super schön geschrieben.
Vielen Dank
Das hilft mir und sicher auch vielen Neulingen in Zukunft ein besseres Verständnis und für sich die beste Trockenmethode zu entdecken.
Als erstes stell dir die Frage Wet Trim oder Dry Trimm.
Wet Trim
Pros:
Nasstrimmen ist einfacher. Es ist einfacher, den Fächer und die Zuckerblätter zu entfernen, wenn sie nass sind. Wenn diese Blätter getrocknet werden, schrumpeln sie zusammen.
Leichteres Trimmen bedeutet, dass das Trimmen weniger Zeit in Anspruch nimmt.
Cannabisknospen trocknen schneller, wenn nicht alle Blätter anhaften, da die Blätter Feuchtigkeit speichern.
Aufgrund des schnelleren Trocknens besteht eine geringere Chance, dass sich Schimmel zwischen dem Stängel und der Blüte bildet. Dies ist eher ein Problem in feuchten Klimazonen. Denken Sie daran, dass Schimmel die Ernte ruiniert und sie unrentabel macht.
Das Nasstrimmen nimmt weniger Platz ein, da Sie vor dem Trocknen alle Blätter von den Knospen entfernen, anstatt die gesamten Pflanzen zum Trocknen aufzuhängen.
Das Nasstrimmen lässt die Knospen aufblähen, was sie sichtbar attraktiver macht. Für Züchter, die Blumen verkaufen, ist dies wichtig, da die Verbraucher oft danach kaufen, wie die Knospen aussehen.
Einige Züchter haben darauf hingewiesen, dass das Nasstrimmen es den Trichomen ermöglicht, dank der Klebrigkeit der Pflanze intakt zu bleiben. Dadurch können die Terpene (Geschmack) des Endprodukts erhalten bleiben.
Cons:
Nasstrimmen kann die Qualität des Produkts beeinträchtigen. Der Zucker und die Fächerblätter schützen die Knospen beim Trocknen und können dabei helfen, ein ideales Feuchtigkeitsniveau zu schaffen. Wenn sie vor dem Trocknen entfernt werden, kann dies dazu führen, dass die Knospen schneller austrocknen als sie sollten und sich negativ auf die Qualität auswirken.
Kürzere Trocknungszeit bedeutet Retention von Chlorophyll. Mehr Chlorophyll verleiht Marihuana einen herben Geschmack und macht es weniger weich zum Rauchen.
Die Arbeit des Trimmens muss sofort nach der Ernte auf einmal durchgeführt werden. Dies kann aufgrund der vielen Zeit und Energie, die es in kurzer Zeit kostet, stressig sein.
Nasstrimmen ist messy. Die Pflanzen sind immer noch klebrig, sodass sie an allem haften bleiben: Ihren Fingern, Ihrer Schere, Ihrer Kleidung usw. Klebrige Scheren müssen während des Prozesses häufig gereinigt werden. Die Verwendung von Handschuhen ist in der Regel erforderlich. Kokosöl oder Reinigungsalkohol können bei der Reinigung helfen.
Dry Trim
Pros:
Das Trockentrimmen ermöglicht Cannabiszüchtern mehr Kontrolle über die Trocknungsgeschwindigkeit, da das äußere Laub Feuchtigkeit speichert. Dadurch wird sichergestellt, dass die Knospen nicht zu schnell trocknen.
Trockenes Trimmen bedeutet am Ende typischerweise Marihuana von besserer Qualität, da die Beibehaltung der Feuchtigkeit während des Trocknens es den Knospen ermöglicht, mit der richtigen Geschwindigkeit zu trocknen. Dies kann Potenz und Terpene bewahren.
Trocken getrimmtes Cannabis sorgt für einen sanfteren, angenehmeren Rauch. Je länger die Knospen zum Trocknen brauchen, desto mehr Chlorophyll verlieren sie und weniger Chlorophyll bedeutet einen besseren Geschmack.
Sie können sich Zeit nehmen, wenn Sie den Weg des Trockentrimmens gehen, was für ein weniger stressiges Trimmerlebnis sorgt.
Das Trockentrimmen ist weniger schmutzig, da die Knospen weniger klebrig sind. Dies reduziert das Niveau, auf dem die Knospen an allem haften, was sie berühren.
Cons:
Es ist merklich schwieriger, trockene Cannabispflanzen zu trimmen. Das liegt daran, dass sich der trockene Zucker und die Fächerblätter zusammenrollen und an der Knospe haften bleiben. Daher werden sie schwieriger abzuschneiden. Dies gilt insbesondere für die Zuckerblätter, die am Ende fast unmöglich zu entfernen sind.
Mehr Schwierigkeit bedeutet, dass das Trockentrimmen ein zeitaufwändigerer Prozess ist. Es dauert viele zusätzliche Stunden, um die gleiche Menge an Trimmungen zu bewältigen, wenn man die Route des Trockentrimmens geht.
Das Trockentrimmen birgt ein höheres Schimmelrisiko, insbesondere in feuchten Klimazonen. In manchen Fällen ist ein Trockentrimmen bei zu feuchtem Klima nicht möglich.
Sie brauchen viel Platz zum Trocknen, da Sie große Stücke der Pflanze, Blätter eingeschlossen, zum Trocknen aufhängen, bevor Sie schneiden. Manche Züchter haben dafür keinen Platz.
Die Debatte zwischen Wet-Trim und Dry-Trim wird in der Cannabis-Community wahrscheinlich noch Jahre andauern, da jede Methode einige Vor- und Nachteile hat. Es muss mehr Forschung betrieben werden, um festzustellen, welche Methode zu einer besseren Konservierung von Terpenen, Trichomen und Cannabinoiden führt. Unterschiedliche Szenarien erfordern unterschiedliche Nachernteprozesse, und die Anforderungen eines Unternehmens können sich ständig weiterentwickeln. Viele Züchter finden es hilfreich, sich eine industrielle Trimmmaschine zu besorgen, die sowohl Knospen mit nassem Schnitt als auch Knospen mit trockenem Schnitt verarbeiten kann. Während die besten Trimmmethoden noch in der Luft liegen, stehen einige Aspekte des Nachernteprozesses nicht zur Debatte. Unabhängig davon, ob sich ein Züchter für das Nass- oder Trockentrimmen entscheidet, ist es wichtig, dass die Knospen richtig beschnitten, getrocknet und ausgehärtet werden
Quelle:
Danach kommt das curing, das aushärten der Buds. Dabei wird u.a. Chlorophyll und Magnesium abgebaut welche das Cannabis kratzig und rauh schmecken lassen.
Beim Curing werden mit Hilfe von pflanzeneigenen Enzymen & Sauerstoff Kohlenhydrate in Zucker umgewandelt sowie komplexe Proteine und Pigmente wie z. B. Chlorophyll abgebaut ( Quelle: THCENE Nr. 5/2020).
Deshalb die fancy Gerüche/Geschmack am Anfang:
Das liegt daran, dass die Buds auch nach dem Trocknen noch Chlorophyll-Restbestände aufweisen. Das Magnesium, das sie enthalten, verleiht dem Marihuana jenen herben, für viele unangenehmen Geschmack. Dieser Geschmack nach „Grünzeug"
( Quelle: Dinafemblog/ Frisches Cannabis trocknen und curen ).
Schau das die RLF nicht unter 58%-62% fällt um den Curing Prozess am laufen zu halten. Schau auch, dass du Weckgläser mit Gummidichtung holst zum curing & lagern. Damit erhält du die frische & Terpene über Monate.
Verzichte zu Lagerung auf Plastik- Behälter und Tüten. Die eventuell entstehende Statischeaufladung können die Trichomköpfe beschädigen, gleiches gilt für das einfrieren von Blütenmaterial. Auch können Weichmacher in das Cannabis übertreten aus den Plastikbehältern.
Während des curings werden die Gläser zu Anfang zwe bis drei mall täglich geöffnet um frischen Sauerstoff ins Glas zu lassen um den curingprozess am laufen zu halten. Dabei sollte die RLF im Glas nicht unter 58% oder über 62% liegen. Ist die RLF zu hoch oder du nimmst amoniakähnliche Gerüche war sollten die Buds nochmal nach getrocknet werden.
Im Link unten gibt es ein ganz gutes Lüftungsschema. Nach zwei Wochen curing sind die ersten Buds dann fertig zum antesten doch entwickelt sich das Profil des Strans mit jedem weiteren Tag curing weiter. Manche Sorten benötigen durchaus mehr als zwei Wochen um ihr volles Potenzial in Bezug auf Geschmack und Geruch auszubilden.
Die Buds sollten nach dem Trocknen und curen eine spongie Konsistenz aufweisen. Wenn du sie leicht eindrückst sollten sich der Bud wieder entfalten nach dem eindrücken. Dies ist ein gutes Zeichen in Bezug auf Trocknung und Curing.
Ich bevorzuge den Wet Trim und cure in Gläsern mit Gummidichtungen und Bügelverschluß. So trockne und cure ich meine Ernte. Viel Freude beim veredeln deines Cannabis!
Hab eine Frage: alle meine drei Ladys werden an einem anderen Zeitpunkt Erntereif sein, ich kann lediglich im Growschrank trocknen. Jedoch läuft das Licht ja für die anderen weiter und ich habe keinen Zuluftschlauch sondern nur schlitze für Zuluft unten im Boden des Schranks. Ich habe daran gedacht einen Karton zu verdunkeln (abkleben) und dann dort drin an Drähten hängend zu trocknen, wie es ja auch überall vorgeschlagen wird… jedoch wird es in den Vorschlägen halt an die Zuluft angeschlossen und das geht ja in meinem Fall nicht. Irgendeine Möglichkeit ?
Vielleicht ginge es noch im Abstellraum, da wüsste ich nur nicht wie ich es Geruchsdicht bekommen soll und die RLF halten kann …
„hat sie so gemacht und erklärbärt an dieser Stelle kurz ihre Meinung dazu“:
Nachdem ich vor der Ernte schon etwa 8% abgeschnibbelt habe,
die Endvolumenmäßig 10-12% ausmachen dürften,
habe ich mich für das genauere Messergebnis durch Schnelltrocknung entschieden.
Da ich eh nur im Vape konsumiere stört mich das kratzige Chlorophyl soweit erstmal nicht.
Was mich stört, ist das ich somit vermutlich aufgrund „zu starker Trocknung“ das angestrebte, genauere Messergebnis nach unten hin ungenau gemacht habe.
Da somit empirisch erprobt wurde, das der erhoffte Genauigkeitsgewinn durch Schnelltrocknung nicht erreicht werden kann,
werde ich bei der nächsten Ernte behutsamer vorgehen um noch ein paar mehr von den flüchtigeren Terpenen zu erhalten, sprich einen noch besseren Geschmack zu erhalten.
Ein Growlege hier meinte auch mal das sich durch Schnelltrocknen das THC verflüchtigt,
was natürlich totaler Schmarrn ist.
Die einzigen Nachteile der Schnelltrocknung auf Heizung und unter Nicht-UV LED sind weniger Terpene, speziell jenem Subset an Geruchs-&Geschmacksstoffen, welche sich bereits im 30-60c Bereich durch Luft+Wärme verflüchtigen,
sowie ein etwas weniger angeberisches, da zu trockenes, Trockengewicht.
Wie viel Platz hast du oben oderr neben deinem Zelt? Stell deinen trocken Karton auf und für ein 100mm Durchmesser Schlauch in dein Growtent, über eines der Löcher. In den Karton machst du auch unten eine Öffnung. So saugt deine Growtentabluft auch die feuchte Luft aus dem trocken Karton und durch die Schlitze unten am Karton kann frische Luft nachströmen.
Edith:
Hast du den ein Tent im Schrank? Oder kannst du den Karton neben den Schrank stellen und an selbigen anschließen?
Wieso sollte man an genauigkeit gewinnen, wenn man etwas schneller macht? Man gewinnt genauigkeit dadurch etwas unter den gleichen Bedingungen zu Testen.
Kannst du im Abstellraum ein Karton aufstellen mit ner Kleinen Abluft + AKF? Wird dann ja immer wieder gebraucht…
Wäre aufjedefall besser als das Weed im Schrank zu trocknen. Allein wegen der Temperatur, besonders wenn der Karton unterm Schrank in der aufsteigenden Wärme hängt.