Sammelthema: Diskussion Legalisierung (Teil 1)

Es geht mir darum sie als Steckling zu deklarieren.

Denn vermehrungsmaterial unteranderem stecklinge haben eine Begrenzung von 7

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Ok, das weiß ich leider nicht.
Das müssen die Experten der Regierung dann wohl mal beantworten. :nerd_face:

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Könnte mir vorstellen, dass man sich da viel mehr angewöhnen wird, vom Ende her zu denken: Was ist die anvisierte Menge (Anzahl Personen im Haushalt x50)? Wie produziert man die in minimaler Zeit bei minimalen Kosten, und am besten ausschließlich in Form hochwertigster Blüten (ohne den ganzen Popcornkram)?

Wenn ich Hersteller von Growequipment wäre, würde ich genau das jetzt durchrechnen, um pünktlich zum 1. April passende anwenderfreundliche Komplettpakete anzubieten. :smile:

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warum willst du denn eine pflanze als steckling definieren?
ich denk da mal einfach: stecklinge bekommst du nur im csc. alles andere wird illegal. wenn du die den luxus einer mutti goennst, und damit eine pflanze sozusagen leer laufen laesst, dein pech. alles was du abschneidest ist ein steckie… wenn du ihn in erde/medium setzt ist es eine pflanze.

und zu den 50 trocken: wenn die im glas sind die rauchbar und damit fuer uns trocken. wenn du 51g hast und die nehmen dir das mit, keine ahnung wies dann aussieht, sieherlich trocknen die die nochmal definiert nach… 5h im doerautomaten oder so. kein plan aber sowas kann man definieren falls es noch nicht definiert sein sollte. restfeuchte kann man bestimmt einfach bestimmen,

In meinem Beispiel vorhin meinte ich, dass man die Buds abschneidet und zum Trocknen aufhängt oder ins Netz legt (mit möglichst wenig Stengel dran).

Es gibt halt nicht wenige, die schneiden die ganze Pflanze unten am Stamm ab und hängen sie zum Trocknen auf. Und das würde ich dann eben nicht mehr machen, weil im Gesetzestext nicht nur von „Blüten“ die Rede ist, sondern auch Blüten-nahen Blättern und sonstigem Pflanzenmaterial. Da könnte dann jemand auf die Idee kommen, die ganze Pflanze zu wiegen.

klar, wir lassen ja auch unsere mit (tr.)500gr besetzten pflanzen ein halbes jahr rumhaengen.
wenn die trocken genug fuers glas sind, machste deine 50 gr. rest ->tonne. oder hash 50g und dann → tonne

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Ich denk mir halt, wenn die Pflanze nicht mehr im Topf ist, dass alles, was du abgeschnitten hast und nicht sofort entsorgt hast, dir als „Ernte“ ausgelegt werden könnte.
Und dann würde ich eben nicht die ganze Pflanze aufhängen, sondern nur das, was ich wirklich rauchen möchte, also die Buds und da auch schon grob größere Blätter gleich wegschneiden.

Das wird noch spannend werden, wie das in der Praxis gehandhabt wird.
Man darf auch nicht vergessen: Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.

Aber wäre schon fein, wenn man auch den Leuten, die ganz neu mit dem Growen loslegen möchten, irgendeine Art „Anleitung“ an die Hand geben könnte, mit der sie halbwegs sicher im legalen Rahmen bleiben. Darum ging es mir zumindest bei der Überlegung.

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Deswegen bleibt die Pflanze im Topf zum Trocknen. Dann wird geerntet. Immer nur 50g.

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das ist zuviel paranoia mMn. ausser DIE kennen dich schon und du hast sowieso alles zum verticken zu hause…

der staat soll uns schuetzen und uns nicht zum konsum von oehm, dann genussmiteln(?). der staat sagt kiffen ist nicht sonderlich gut. der rest ist eigenverantwortung. soviel sollte schon drin sein. wir sind alle hier doch alle erwachsen lt. den nutzungsbedingungen.

Zum Glück nichts davon. :wink:

Der Staat soll nicht unsere Grundrechte einschränken.
Du darfst auch Extremsportarten machen, Motorrad fahren, jeden Tag 10 Tafeln Schokolade essen…

Also ich finde schon, dass dieses Thema „wie growe ich richtig, ohne mich dabei strafbar zu machen“ diskussionswürdig ist.

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Offensichtlich bricht bei vielen der Wunsch durch, aus der Illegalität beim Homegrow heraus zu kommen, selbst bei den dann nötigen Einschränkungen was Ernte (Gewicht) und Höchstanzahl an Pflanzen betrifft. Hätte ich so nicht erwartet.

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Wenn du mit den 50 g deinen Eigenbedarf decken kannst (als Gelegenheitskonsument), warum auch nicht?
Dafür ist es doch da, das neue Cannabis Gesetz, damit die Leute endlich keine Angst mehr haben müssen vor den strafrechtlichen Konsequenzen.

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Hab da auch vollstes Verständnis. Je nach Lebensumständen/Nervenkostüm ist so ein Verfolgungsdruck ja ggf. DER wesentliche Faktor, der bestimmt, was man macht und was man doch lieber lässt. Wem das Wurscht ist (auch dafür hab ich vollstes Verständnis) der macht eh weiter wie bisher. Für die dann neu Hinzukommenden dürfte das aber doch zentral sein. Ist ja doch bei jedem anders.

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Warum will ich eine Pflanze als Steckling deklarieren.

Hmmm.

Weil ich a: Stecklinge kaufen möchte.
Weil ich b: Stecklinge selbst halten möchte.

So wenn man einen Steckling scheidet. Brauch man selbst redent schon ein Medium um ihn zum wurzeln zu bringen. Seien es flüssige Medien oder feste.
Wenn ich einen Steckling schneide und ihn in den Würfel setze… oder gleich einen 5,7l pot ist erstmal egal. Es muss ja immer noch ein Steckling sein.

Denn wie willst du ihn sonst:
A: weitergeben im Sinne des csc
B: selbst zum wurzeln bringen im Sinne der vortpflanzung.

Es muss eine feste Definition geben was ein genannter Steckling den genau ist, bzw. wann er diese Definition verlässt.
Abgesehen von einpflanzen in Medium. Der steckt da ja drin.

Mal hypothetisch Steckling ist alles bevor man es ins Medium pflanzt:
Oder gehst du zum csc und verlangst deine stecklinge, Mann verschwindet im hinter Raum massakriert die amnesia und kommt mit 5 zweigen zurück.

Dann zuhause musst du 2 wegschmeißen weil nur 3 erlaubt sind die du dann ins Medium kokoswuerfel setzt.
Folgend gehen dann aber zwei kaputt weil… es nie 100% gibt.

Ich denke. Der Steckling kommt in einem Medium du darfst ihn auch pflanzen. Aber es muss ein kippunkt geben an dem es heist. Hier verlässt die Pflanze das Stadium Steckling.
Dieser Punkt wird dann besonders interessant.
Denn er erlaubt entweder mehr Pflanzen im holder zu haben die vielleicht sogar schon in der vegi oder na Zucht sind oder eben nicht.

Denn hier kommt der Punkt Blüte oder vorbluehte ins Spiel.

Wenn der Punkt an dem der Steckling in der Phase des outings bereits nicht mehr zum Steckling gehört. Könnte das bedeuten, das man vl 3 Wochen Zeit hat seine Nachkömmlinge heran zuziehen. Quasi Steckling schneiden… Wurzeln lassen, sortieren… anwurzeln lassen, noch etwas Zeit zur vorblühte (strain und mutteralter hängig)

Es könnte sogar bedeuten das man sich Muttis halten kann die das outing noch nicht hatten.

Wenn aber die komplette stecklingsphase mit anwurzeln und outing ( denn wie lange stehen die Stecker denn dann in den csc’s, damit sie keine verblühte haben?) zur stecklingsphase gehört also auch unsere so genannte vegi Phase.

Dann ist es mir wumpe ob im gesetzt von Pflanzen die Rede ist wenn die vegi zum Steckling gehört.
Das wäre jetzt sehr abstrakt und auch a den Haaren vorbeigezogen.
Aber vl graubereich solange man es nicht genau definiert.

Ich schätze es muss irgendwas dazwischen sein wo der Steckling seinen Status Steckling verliert.
Aber habe halt noch keine genaue Definition gesehen.

So dann zur Ernte. Der ganze grow Prozess unterliegt keiner Gewichtsgrenze und es heist doch auch nur trockenes Material.
Wie du sagtest. Da muss man eine Grenze festlegen fuer Konsum fähiges Cannabis. Es wird sich a den csc richten müssen was konsumfaehig ist. Da will ich kein 65% oder 62% nasses Cannabis als Konsum fähiges Material haben sondern 58 oder 56-52 %.
Sagen wir mal die Grenze liegt bei 62% für trockenes Material.
Wo ist das uninteressant das definiert zu haben.
Dann kann ich für mein curing einfach 65% nehmen.

Der Hase lauft wieder und ich trockne mir bei Bedarf mein Cannabis auf die 62% herunter. Tada jedes Mal konsumfaehiges trockenes Material und vorher wars patschnass.

Wenn die mir trockenes Material als 80% nasses oder 70% verkaufen dann steig ich denen auf die Barrikaden ich bekomme schon mit Wasser aufgepumptes Händchen dann muss das nicht auch bei Gras sein.

Die CSC sind genauso von den Grenzen betroffen. Jede Trocknungsgrenze muss ja auch für sie gelten und wir wollen da alles gutes gecurtes kaufen, das am Ende dann auch Konsum fähig trocken ist. Also unter 62%

Lange Rede gar kein Sinn, da in mein joint is purple drin und ich viel zu verstrahlt und gerade nen geraden Gedanken zu fassen😂
Ich finde es nicht unerheblich diese Grenzen zu kennen. Bevor ich mir da jetzt noch mehr wilde scenarios ausdenke, aber das mit dem Konsum fähig ist halt schön weit dehnbar und wäre auch ne gute grau Zone. Nein Herr Polizist die 5 kg Marihuana sind nicht Konsum fähig die haben noch 63% feuchte.:joy::joy::joy:

Das einzigste was mir nicht in den Kopf will warum ich mit einem Kollegen nicht Cannabis kostenlos teilen darf… dat will Ma nicht in den Kopf. Muss der mich beklauen damit ich mit ihm nen jibit rauchen kann?

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Der CSC muss es doch vermutlich auch dokumentieren, was er wem abgegeben hat.
Wenn du dort deine Stecklinge holst, dann werden sie ggf. einfach nach 3 Tagen diesen Status verlieren, weil der Gesetzgeber davon ausgeht, dass du sie dann vernünftig eingepflanzt hast und die dann diesen Stecklings-Status verlieren.
Das wäre dann einfach nachprüfbar bei Bedarf.
Könnte ich mir jedenfalls so vorstellen - aber Gesetzestexte dazu habe ich auch keine gesehen.

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DU bist KEIN CSC! die weitergabe von cannabispflanze ist und bleibt verboten!.
fuer was willst du steckies halten? wer haelt sich steckies? die gehen ein, steckies bringt man zum wurzeln und dann pflanzt man sie ein. somit isses eine pflanze in welches medium auch immer.

also wenn du im csc rausgehst isses ein steckie, wenn du zuhause ankommst isses ne pfanze.

Der Arterhaltung um mir genau den pheno zu saven den ich möchte?
Mit seiner Wirkung seinem Geschmack.
Jeder pheno ist mit seinem geno einzigartig.

Dankeschön :pray:

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Danke.
Hab bis her auch nur die Gesetze und deren Erklärung gelesen und die Erklärung liest sich besser wie das Gesetz.

dann halt ne mutti von der du dir immer 2 steckies schneidest, die dann aber mehr oder weniger gleich zur pflanze werden. da du die ja einpflanzt demnaechst.
wenn du deine 3 pflanzen die du nutzen darfst so nutzen willst, gerne.

als einzelperson im haushalt

Vielleicht gibt es vom Gesundheitsministerium wieder mal so eine „Fragerunde“, wo dann Karl Lauterbach (oder wer auch immer sich dafür kompetent genug fühlt) genau solche Fragen beantwortet. :sweat_smile:

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