wie auch immer du steckies machst. in easyplug oder oder von unten bespruehst zum wurzeln. spielt doch alles keine rolle. sobald du das ding in ein medium steckst, was dann eindeutig nicht mehr zur anzucht dient. dann isses ne pflanze. nen grossen steinwollwuerfel oder nen topf mit erde. wann pflanzst du denn deine steckies ein? laesst du die noch 2 wochen eingewickelt in der tuete wenn du die irgendwo herholst?
ich bin kein anwalt, wenn du das rechtssicher haben wilst, beauftrage einen. rechtsberatung ist leider in deutschland nur fuer anwaelte erlaubt, altes nazigesetz
Sehr geehrter Ruhr-pot, leider hab ich nicht gescherzt.
Der Gesetzgeber definiert den Steckling in Kapitel 1 Begriffsbestimmungen, Punkt 4:
Als stecklinge oder sprossenteile die für die anzucht genutzt werden sollen und keine Blüte oder Fruchtstände haben.
Und hier gilt die Frage was ist als Blüte definiert das outing? Oder die Blüte unter 12/12 mit dem Schluss endlichen Fruchtstand?
Das ist eine interessante Frage. Leider findet man noch nichts genaueres dazu. Da müssen wir wohl leider noch etwas warten bis das genau definiert ist.
Aber ich kann mir nicht vorstellen das ein Steckling als Pflanze zählt.
Gerade weil doch der Besitz von nur 3 Pflanzen legal sein sollen aber man auch 5 Stecklinge kaufen darf.
Wohl eher wenn er Wurzeln geschlagen hat und eine bestimmte Größe erreicht. Aber wohl doch noch vor der Blüte.
Man könnte wirklich meinen, das diese Koaltion komplett Kopflos rum rennt und jeder sagt was anderes. Einfach unglaublich.
Man muss sich das einfach nochmal vor Augen führen: Da wird ein Gesetz für den 01.01. in Aussicht gestellt. Dann wird nach der ersten Lesung im Bundestag gesagt, das noch verhandelt werden muss, das man aber zuversichtlich ist, das der Zeitplan zum 01.01. zu halten ist. Dann heisst es plötzlich, der Zeitplan ist nicht zu halten, die zweite und dritte Lesung muss auf die letzte Sitzungswoche vrschoben werden. Danach hört man lange Zeit nichts mehr, weil die Akteure stillschweigen vereinbart haben (warum eigentlich?). Dann heisst es, die Verhandlungen sind inhaltlich abgeschloßen, aber nur Lauterbach darf scheinbar ein paar Punkte äußern um sich selber ein wenig zu profillieren. Dann wird Druck gemacht und plötzlich werden die Eckpunkte der Verhandlungen veröffentlicht und die letzte Sizungswoche wird als Zeitpunkt der zweiten und dritten Lesung gennant. Einzelne Stimmen bremsen dann plötzlich aber wieder, bis es dann plötzlich wiederum heisst, das da doch noch verhandelt wird.
Sorry, aber wenn man sich das alles einfach nochmal nüchtern vor Augen führt muss man einfach fragen: What the f…ing f…k? Da braucht sich wirklich keiner mehr wundern, wenn die betroffenen Bürger stinksauer werden, bzw sind.
Wegen dem aktuellen, scheinbaren Blockierens der SPD Fraktion habe ich mir ein Beispiel an den Schweizern genommen, und habe einmal einen beispielhaften Text für eine Mail an eure SPD-Abgeordneten geschrieben.
Was sagt ihr zu dem Text?
Vorschläge sind gerne gesehen. Ein jeder hier darf den text gerne übernehmen, anpassen und dem eigenen Abgeordneten (zu finden hier: https://www.spdfraktion.de/abgeordnete/alle?wp=20&view=grid&old=20) senden. (alle Stellen in eckigen Klammern für euch jeweils anpassen)
PS: Bei der Mail am besten auch den gesamten Vostand der Fraktion mit in CC nehmen. Hier eine kopierfreundliche Liste:
Was soll das bringen wenn die Spitze offen bereit dazu ist ein im Koalitionsvertrag definiertes Ziel fallenzulassen und bereit ist den eigenen Gesundheitsminister zu opfern? Die senden klare Signale dass sie für eine GroKo bereit sind. Das Kind ist im Brunnen.
Es geht hier doch nicht mehr um inhaltliche Streitereien. Die SPD ist gewillt das ganze Projekt fallen zu lassen um weiter an Macht und Regierung zu bleiben…
Dann mach halt nichts. Wunder dich aber dann nicht, wenns am Ende nichts gibt. Man muss es versuchen und Druck machen. und je mehr Leut das machen umso wahrscheinlicher ist ein Erfolg. Den Kopf in den Sand stecken bringt aber eben absolut gar nichts.
Knapp die Hälfte ist dafür, knapp die Hälfte dagegen.
Ich schätze, man weiß das auch innerhalb der Regierungsspitze.
Ob es da irgendeinen Unterschied macht, wenn jetzt nochmal ein paar 1000 Leute eine E-Mail schreiben, kann ich auch nicht beurteilen. Ich denke aber auch, dass das für die jetzigen Uneinigkeiten keine größere Rolle mehr spielt.
Vielleicht geht es auch tatsächlich nur um irgendwelche Feinheiten, dass jetzt einigen die 50 g beim Eigenanbau doch zuviel sind etc..
Wenn die Ampel demnächst scheitern sollte, z.B. weil die SPD lieber Posten besetzen will, als tatsächlich was zu bewegen, sind die Details auch egal, denn dann sind die Gesetzespläne wohl für unbestimmte Zeit auf Eis gelegt. Wenn das Gesetz aber kommt, werden sich die Feinheiten wohl mit der Zeit einschleifen, also Unzulänglichkeiten werden zu Anpassungen führen.
Was die Petition betrifft; vermutlich ist sich die SPD jetzt schon absolut darüber im Klaren, dass sie bei der nächsten Wahl die Stimmen der Kiffer an andere Parteien verlieren wird (z.B. Grüne oder FDP), wenn sie der Grund für ein Nichtzustandekommen des Gesetzes wird.
Ist halt doch bissl arg viel Verzögerung und Hinhalten. Säule 1 und 2 war ja schon ne sehr abgespeckte Version, verglichen mit dem ursprünglichen Koalitionsvertrag (ok, da waren noch die internationalen Verträge schuld). Säule 1 wurde nix bis Ende des Jahres, von Säule 2 ist nichtmal mehr die Rede. Dann die Aufteilung von Säule 1 in Eigenanbau 1.4. und Clubs 1.6., was jetzt auch wieder wackelt. Und jedesmal freuen sich Leute, planen und werden wieder auf paar Monate vertröstet.
Und als Zuschauer bekommt man nicht den Eindruck, dass es die Opposition sei, die da auf der Bremse steht. Bundesrat hat ja klar gesagt, dass er da nicht zustimmungspflichtig ist. Muss also was Partei(en)internes in der Regierung sein. Wem es da aber hilft, das Ganze zu verzögern: Keine Ahnung.