SAMMELTHEMA: Legalisierung im Jahr 2023?(24/25?đŸ€Ł) (Teil 2)

4 „GefĂ€llt mir“

Kann man auch nĂŒchterner sehen. Der Irrsinn zusammengefasst:

4 „GefĂ€llt mir“

Einfach alles entkriminalisieren. Mittlerweile sollte man merken, dass diese Verbotskultur nichts bringt

3 „GefĂ€llt mir“

87 BeitrÀge wurden in ein existierendes Thema verschoben: Diskussion Legalisierung

Soweit ich weiß wird es erlaubt sein Samen aus der EU zu kaufen.
Aber genaueres werden wir erst noch sehen

Sollst sie normal in der EU kaufen können.

Darum warte ich auch mit dem bestellen erstmal.

2 „GefĂ€llt mir“

‚‚Leute, mal ganz ehrlich, der Thread ist eigentlich fĂŒr Informationen zum aktuellen Fortschritt der Legalisierung gedacht. Die letzten k.a. 20/30 Kommentare sehe ich hier keine neuen Informationen, eher „GeplĂ€nkel“. Ich wische hier mal durch und mach mal ein Diskussionsthread Legalisierung auf.‘‘

Weitere Diskussionen hier:

Team // Aladar

10 „GefĂ€llt mir“

KEjF.Talk
Sido lÀdt Karl Lauterbach ein

Der Hanf lebt
Wie der private Eigenanbau praktibel wĂŒrde :broccoli: | aktueller Gesetzesentwurf CanG | Legalisierung

Vllt sollte man erstmal abwarten wie das Gesetz am Ende aussieht bevor man klickbait macht wie es klappen könnte.

Leute , locker durch die Hose Atmen und abwarten.

3 „GefĂ€llt mir“

Interaktive Karte, wo alle Verbotszonen eingetragen sind. Vor allem nĂŒtzlich, um in InnenstĂ€dten die paar Quadratmeter zu finden, wo mans darf 


5 „GefĂ€llt mir“

FUUUUCK MAN
. Ich hab n Spielplatz direkt neben mir :face_with_spiral_eyes::rofl:

Hoffe das gilt dann nicht fĂŒr Privatgrund die 200m
 Werde genau neben einen Sportplatz wohnen, laut der Karte gibt es da zum glĂŒck keine 200m Regelung. Aber selbst wenn können die mir doch dann nicht verbieten in meinem Garten anzubauen, wenn 3 HĂ€user weiter der Nachbar anbauen darf.

meinen kindergarten kann ich auch sehen
und hören

will ferrell pain GIF by Daddy's Home


Vieleicht da muß man halt spazieren Fahren :rofl: :joy:

1 „GefĂ€llt mir“

Es geht bei den 200m ums öffentliche Kiffen, zu Hause ist alles fein :v:

3 „GefĂ€llt mir“

es wird sich noch was Àndern abwarten und nicht nur wie pipi Langstrumpf

3 „GefĂ€llt mir“

Ich wollte es auch gerade teilen und schreiben :rofl::+1:t2:

1 „GefĂ€llt mir“

Wurde mir zugespielt. Freedom of information !

Jetzt begehren die Drogenpolitikerinnen der Ampel gegen Lauterbachs Cannabis-Plan auf

Stand: 17:01 Uhr | Lesedauer: 6 Minuten


Frederik Schindler

Von Frederik Schindler

Politikredakteur

Quelle: Jens Krick/pa/Flashpic; traffic_analyzer/Getty Images; Montage: Infografik WELT

In den Ampel-Fraktionen ist der Unmut ĂŒber den Gesetzentwurf des Gesundheitsministers fĂŒr die Cannabis-Legalisierung gewaltig. Sie rĂŒgen etwa die Androhung von „völlig ĂŒberzogenen Strafen“. Drogenpolitikerinnen sagen, warum sie das Gesetz viel liberaler als Lauterbach gestalten wollen – und wie.

Der im Bundeskabinett beschlossene Cannabis-Gesetzentwurf könnte im parlamentarischen Verfahren deutlich ausgeweitet werden. Die fĂŒr das Thema Drogenpolitik zustĂ€ndigen Fachpolitikerinnen der Ampel-Fraktionen halten den Entwurf aus dem Gesundheitsministerium von Karl Lauterbach (SPD) fĂŒr deutlich zu restriktiv – und haben zahlreiche VorschlĂ€ge fĂŒr eine weitergehende Legalisierung.

Bislang ist vorgesehen, Erwachsenen den Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis, den privaten Eigenanbau von bis zu drei Cannabis-Pflanzen und den gemeinschaftlichen, nicht gewerblichen Eigenanbau in sogenannten Anbauvereinigungen zu erlauben. An Heranwachsende zwischen 18 und 21 Jahren soll maximal 30 Gramm pro Monat abgeben werden, mit maximal zehn Prozent THC-Gehalt. In einer sogenannten Schutzzone von 200 Metern Abstand zum Eingangsbereich von Anbauvereinigungen, Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen und KinderspielplÀtzen soll der Konsum verboten sein.

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FĂŒr die Anbauvereinigungen, sogenannte Cannabis-Clubs, sollen strenge Regeln gelten: Sie dĂŒrfen höchstens 500 Mitglieder haben und mĂŒssen einen Mindestabstand von 200 Metern zu Schulen und SpielplĂ€tzen einhalten. Konsumiert werden darf nach dem im Kabinett beschlossenen Entwurf in den Clubs nicht. FĂŒr VerstĂ¶ĂŸe ist ein umfangreicher Katalog an StraftatbestĂ€nden und Ordnungswidrigkeiten vorgesehen.

In den Ampel-Fraktionen hĂ€lt man diese starken Begrenzungen fĂŒr nicht geeignet, die Ziele des Gesetzes – eine ZurĂŒckdrĂ€ngung des Schwarzmarkts sowie eine StĂ€rkung des Gesundheits-, Kinder- und Jugendschutzes – zu erreichen. „Wir haben nichts gewonnen, wenn erwachsene Konsumentinnen und Konsumenten am Ende doch wieder auf den Schwarzmarkt gehen“, sagte die GrĂŒnen-Gesundheitspolitikerin Kirsten Kappert-Gonther WELT. „Wer den Gesundheitsschutz stĂ€rken will, darf die bĂŒrokratischen HĂŒrden nicht zu hoch anlegen.“

Kappert-Gonther will die Anbauvereinigungen zu sogenannten Cannabis Social Clubs machen. „Da Cannabis-Clubs auch eine soziale Funktion haben und der Konsum alleine risikoreicher ist, setzen wir uns dafĂŒr ein, den gemeinschaftlichen Konsum in RĂ€umlichkeiten der Clubs zu gestatten.“

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Die Berichterstatterin fĂŒr Cannabispolitik der GrĂŒnen-Bundestagsfraktion ist ĂŒberzeugt, dass die legalen Alternativen im Vergleich zum illegalen Schwarzmarkt attraktiver sein mĂŒssten. „Der Grundgedanke der Legalisierung ist, die Gefahren des Cannabiskonsums zu reduzieren“, sagte sie. „Darum setze ich mich als Ärztin dafĂŒr ein, dass in den Cannabis Clubs auch Cannabisprodukte verkauft werden dĂŒrfen, die nicht geraucht werden. Cannabis in der Form von Edibles und Beverages, das gegessen oder in einem GetrĂ€nk konsumiert werden kann, reduziert das SchĂ€digungspotenzial fĂŒr die Lunge.“

Das Gesundheitsministerium will durch das bislang vorgesehene Abgabeverbot fĂŒr sogenannte Edibles laut Entwurf verhindern, „dass durch eine andere Darreichungsform als die Darreichung in Form von Marihuana oder Haschisch ein Konsumanreiz geschaffen wird, beispielsweise durch geschmacksverstĂ€rkende Behandlung“.

Bislang ist fĂŒr die Clubs im Entwurf außerdem lediglich eine Abgabe vor Ort vorgesehen. Die GrĂŒnen-Politikerin Kappert-Gonther hĂ€lt den Versand von Cannabis „fĂŒr die Versorgung im lĂ€ndlichen Raum und von mobilitĂ€tseingeschrĂ€nkten Menschen“ fĂŒr „ein wichtiges Thema“.

„Das wĂ€re eine Katastrophe“

Carmen Wegge, Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion zur Cannabis-Legalisierung, will den Gesetzentwurf ebenfalls deutlich verĂ€ndern. „Im parlamentarischen Verfahren sind fĂŒr uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten die Cannabis Social Clubs besonders wichtig“, sagte sie WELT. „Dabei stehen fĂŒr uns der BĂŒrokratieabbau und der gemeinsame Konsum im Fokus.“

Als Innenpolitikerin befĂŒrworte sie eine Besitzobergrenze im öffentlichen Raum. Eine Strafandrohung von bis zu drei Jahren GefĂ€ngnis ab 25,01 Gramm beurteile sie jedoch als „schwierig“. „Insbesondere, da dies auch nicht die erhoffte Entlastung fĂŒr Polizei und Justiz bringen wĂŒrde, die wir wollen. Es als Ordnungswidrigkeit zu bewerten wĂ€re etwas, worĂŒber wir daher nachdenken könnten.“

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Die drogenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Kristine LĂŒtke, wird hier noch deutlicher. „Eine moderne Cannabis-Politik darf nicht darauf abzielen, dass Cannabis-Konsumentinnen und -Konsumenten wie Schwerverbrecher behandelt werden“, sagte sie. „Mit der Androhung von völlig ĂŒberzogenen Strafen bei bereits kleinsten VerstĂ¶ĂŸen schießt Lauterbach vollkommen am Ziel vorbei.“ Laut Gesetzentwurf drohen etwa beim Konsum innerhalb der Schutzzonen von 200 Metern zu Schulen oder Kitas Bußgelder von bis zu 100.000 Euro.

Diese Abstandsregelungen könnten „zu unbestimmt“ sein, sagte SPD-Politikerin Wegge. „Die BĂŒrgerinnen und BĂŒrger mĂŒssen wissen können, ob sie sich regelkonform verhalten oder eben nicht.“ Ob man sich gerade in einer sogenannten Schutzzone von 200 Metern um Anbauvereinigungen, Schulen oder SpielplĂ€tzen aufhĂ€lt, ist fĂŒr den einzelnen Konsumenten tatsĂ€chlich schwer nachvollziehbar. Eine Karte der „Berliner Morgenpost“ zeigt, dass es vor allem in GroßstĂ€dten deutlich mehr Verbotszonen geben wĂŒrde als Orte, an denen konsumiert werden darf.

Am schĂ€rfsten Ă€ußert sich die FDP-Suchtpolitikerin LĂŒtke. „Mit seinem aktuellen Cannabis-Gesetzentwurf will Karl Lauterbach anscheinend die Verbotspolitik der vergangenen Jahrzehnte fortsetzen. Das entspricht in keiner Weise den Verabredungen aus dem Koalitionsvertrag“, sagte sie. „Wir werden das Gesetz grundlegend ĂŒberarbeiten und weitreichende Änderungen vornehmen.“

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LĂŒtke wendet sich beispielsweise „entschieden“ gegen eine Besitzobergrenze. „Schließlich kontrolliert auch niemand, wie viele Flaschen Wein jemand im Keller lagert“, sagte sie. Ein hoher Mindestabstand von Cannabis-Clubs zu Schulen und Kitas erschwere gerade in GroßstĂ€dten die GrĂŒndung von Cannabis-Clubs enorm. „Die Regularien fĂŒr die Eröffnung von Cannabis-Clubs dĂŒrfen nicht zu hoch sein, sonst besteht die Gefahr, dass sich diese Clubs erst gar nicht grĂŒnden – das wĂ€re eine Katastrophe fĂŒr Jugend-, Gesundheits- und Verbraucherschutz.“

Auch die FDP-Politikerin spricht sich gegen das bislang vorgesehene Abgabeverbot von Cannabis-Edibles wie Haschkeksen aus. „Wenn Konsumentinnen und Konsumenten Edibles und Extrakte nicht auf legale Weise in Cannabis-Clubs beziehen können, wird sich der Dealer um die Ecke genau darauf spezialisieren“, befĂŒrchtet LĂŒtke. Die Anbauvereinigungen mĂŒssten deshalb „eine breite Produktpalette fĂŒr Mitglieder“ zur VerfĂŒgung stellen.

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Die Ampel ist mit dem Anspruch angetreten, eine Koalition des Fortschritts zu sein. Dazu gehört die symboltrÀchtige Legalisierung von Cannabis. WELT-Politik-Redakteur Nikolaus Doll ist zwiegespalten.

Quelle: WELT

Die Deckelung des THC-Werts fĂŒr 18- bis 21-JĂ€hrige auf 10 Prozent erweise dem Jugendschutz „einen BĂ€rendienst“, so LĂŒtke weiter. „Wenn junge Erwachsene Cannabis nicht auf legale Weise ĂŒber Cannabis-Clubs beziehen können, werden sie verunreinigtes Cannabis vom Schwarzmarkt beziehen.“ Auch Kappert-Gonther von den GrĂŒnen sieht die THC-Obergrenze kritisch. „Insbesondere fĂŒr junge Erwachsene ist es entscheidend, dass sie keine gefĂ€hrlichen Substanzen mit schĂ€digenden Beimischungen und Streckmitteln vom Schwarzmarkt konsumieren“, sagte sie.

Die Berichterstatterinnen mĂŒssen nun ihre Fraktionen von ihren VorschlĂ€gen ĂŒberzeugen; anschließend folgt die Abstimmung innerhalb der Ampel.

Union warnt vor Gefahr fĂŒr Kinder

In der Opposition kommen die weitergehenden VorschlĂ€ge gar nicht gut an. „Durch den Konsum in ‚Social Clubs‘ befĂŒrchte ich, dass ein separiertes Milieu geschaffen wird“, sagte die drogenpolitische Sprecherin der Unions-Bundestagsfraktion, Simone Borchardt, WELT. „Man macht den Bock zum GĂ€rtner und es ist besorgniserregend, dass die Ampel mit keinerlei Weitsicht agiert.“

Die Abgabe von Edibles wie Haschkeksen mute „geradezu absurd“ an, Borchardt. „Beispiele aus den USA und Kanada zeigen schon jetzt, dass Kinder mit Hanf versetzte Lebensmittel wie Kekse, GummibĂ€rchen oder Schokolade versehentlich konsumieren und mit drastischen Auswirkungen zu kĂ€mpfen haben.“

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Der CDU-Bundesvorstand beschloss am Montag, die Legalisierung von Cannabis „strikt“ abzulehnen. Das Vorhaben sei gefĂ€hrlich und unverantwortlich. BegrĂŒndet wird dies mit „schwerwiegenden Folgen fĂŒr die Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen“. In dem Beschluss heißt es: „FĂŒr Polizei und Gerichte wird die Arbeit erschwert, nicht erleichtert. Es droht ein Kontrollverlust.“

15 „GefĂ€llt mir“

5 „GefĂ€llt mir“

Hab ich gestern Abend auch schon geschaut. Wie immer sehr gutes Video vom Micha. :+1:t2::+1:t2::+1:t2:
Hoffen wir nur, dass es nicht so kommt wie er prophezeit :slightly_frowning_face:

6 „GefĂ€llt mir“