Kann man auch nĂŒchterner sehen. Der Irrsinn zusammengefasst:
Einfach alles entkriminalisieren. Mittlerweile sollte man merken, dass diese Verbotskultur nichts bringt
87 BeitrÀge wurden in ein existierendes Thema verschoben: Diskussion Legalisierung
Soweit ich weiĂ wird es erlaubt sein Samen aus der EU zu kaufen.
Aber genaueres werden wir erst noch sehen
Sollst sie normal in der EU kaufen können.
Darum warte ich auch mit dem bestellen erstmal.
ââLeute, mal ganz ehrlich, der Thread ist eigentlich fĂŒr Informationen zum aktuellen Fortschritt der Legalisierung gedacht. Die letzten k.a. 20/30 Kommentare sehe ich hier keine neuen Informationen, eher âGeplĂ€nkelâ. Ich wische hier mal durch und mach mal ein Diskussionsthread Legalisierung auf.ââ
Weitere Diskussionen hier:
Team // Aladar
KEjF.Talk
Sido lÀdt Karl Lauterbach ein
Der Hanf lebt
Wie der private Eigenanbau praktibel wĂŒrde
| aktueller Gesetzesentwurf CanG | Legalisierung
Vllt sollte man erstmal abwarten wie das Gesetz am Ende aussieht bevor man klickbait macht wie es klappen könnte.
Leute , locker durch die Hose Atmen und abwarten.
Interaktive Karte, wo alle Verbotszonen eingetragen sind. Vor allem nĂŒtzlich, um in InnenstĂ€dten die paar Quadratmeter zu finden, wo mans darf âŠ
FUUUUCK MANâŠ. Ich hab n Spielplatz direkt neben mir ![]()
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Hoffe das gilt dann nicht fĂŒr Privatgrund die 200m⊠Werde genau neben einen Sportplatz wohnen, laut der Karte gibt es da zum glĂŒck keine 200m Regelung. Aber selbst wenn können die mir doch dann nicht verbieten in meinem Garten anzubauen, wenn 3 HĂ€user weiter der Nachbar anbauen darf.
meinen kindergarten kann ich auch sehenâŠund hörenâŠ

Es geht bei den 200m ums öffentliche Kiffen, zu Hause ist alles fein ![]()
es wird sich noch was Àndern abwarten und nicht nur wie pipi Langstrumpf
Ich wollte es auch gerade teilen und schreiben ![]()
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Wurde mir zugespielt. Freedom of information !
Jetzt begehren die Drogenpolitikerinnen der Ampel gegen Lauterbachs Cannabis-Plan auf
Stand: 17:01 Uhr | Lesedauer: 6 Minuten
Politikredakteur
Quelle: Jens Krick/pa/Flashpic; traffic_analyzer/Getty Images; Montage: Infografik WELT
In den Ampel-Fraktionen ist der Unmut ĂŒber den Gesetzentwurf des Gesundheitsministers fĂŒr die Cannabis-Legalisierung gewaltig. Sie rĂŒgen etwa die Androhung von âvöllig ĂŒberzogenen Strafenâ. Drogenpolitikerinnen sagen, warum sie das Gesetz viel liberaler als Lauterbach gestalten wollen â und wie.
Der im Bundeskabinett beschlossene Cannabis-Gesetzentwurf könnte im parlamentarischen Verfahren deutlich ausgeweitet werden. Die fĂŒr das Thema Drogenpolitik zustĂ€ndigen Fachpolitikerinnen der Ampel-Fraktionen halten den Entwurf aus dem Gesundheitsministerium von Karl Lauterbach (SPD) fĂŒr deutlich zu restriktiv â und haben zahlreiche VorschlĂ€ge fĂŒr eine weitergehende Legalisierung.
Bislang ist vorgesehen, Erwachsenen den Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis, den privaten Eigenanbau von bis zu drei Cannabis-Pflanzen und den gemeinschaftlichen, nicht gewerblichen Eigenanbau in sogenannten Anbauvereinigungen zu erlauben. An Heranwachsende zwischen 18 und 21 Jahren soll maximal 30 Gramm pro Monat abgeben werden, mit maximal zehn Prozent THC-Gehalt. In einer sogenannten Schutzzone von 200 Metern Abstand zum Eingangsbereich von Anbauvereinigungen, Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen und KinderspielplÀtzen soll der Konsum verboten sein.
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FĂŒr die Anbauvereinigungen, sogenannte Cannabis-Clubs, sollen strenge Regeln gelten: Sie dĂŒrfen höchstens 500 Mitglieder haben und mĂŒssen einen Mindestabstand von 200 Metern zu Schulen und SpielplĂ€tzen einhalten. Konsumiert werden darf nach dem im Kabinett beschlossenen Entwurf in den Clubs nicht. FĂŒr VerstöĂe ist ein umfangreicher Katalog an StraftatbestĂ€nden und Ordnungswidrigkeiten vorgesehen.
In den Ampel-Fraktionen hĂ€lt man diese starken Begrenzungen fĂŒr nicht geeignet, die Ziele des Gesetzes â eine ZurĂŒckdrĂ€ngung des Schwarzmarkts sowie eine StĂ€rkung des Gesundheits-, Kinder- und Jugendschutzes â zu erreichen. âWir haben nichts gewonnen, wenn erwachsene Konsumentinnen und Konsumenten am Ende doch wieder auf den Schwarzmarkt gehenâ, sagte die GrĂŒnen-Gesundheitspolitikerin Kirsten Kappert-Gonther WELT. âWer den Gesundheitsschutz stĂ€rken will, darf die bĂŒrokratischen HĂŒrden nicht zu hoch anlegen.â
Kappert-Gonther will die Anbauvereinigungen zu sogenannten Cannabis Social Clubs machen. âDa Cannabis-Clubs auch eine soziale Funktion haben und der Konsum alleine risikoreicher ist, setzen wir uns dafĂŒr ein, den gemeinschaftlichen Konsum in RĂ€umlichkeiten der Clubs zu gestatten.â
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Die Berichterstatterin fĂŒr Cannabispolitik der GrĂŒnen-Bundestagsfraktion ist ĂŒberzeugt, dass die legalen Alternativen im Vergleich zum illegalen Schwarzmarkt attraktiver sein mĂŒssten. âDer Grundgedanke der Legalisierung ist, die Gefahren des Cannabiskonsums zu reduzierenâ, sagte sie. âDarum setze ich mich als Ărztin dafĂŒr ein, dass in den Cannabis Clubs auch Cannabisprodukte verkauft werden dĂŒrfen, die nicht geraucht werden. Cannabis in der Form von Edibles und Beverages, das gegessen oder in einem GetrĂ€nk konsumiert werden kann, reduziert das SchĂ€digungspotenzial fĂŒr die Lunge.â
Das Gesundheitsministerium will durch das bislang vorgesehene Abgabeverbot fĂŒr sogenannte Edibles laut Entwurf verhindern, âdass durch eine andere Darreichungsform als die Darreichung in Form von Marihuana oder Haschisch ein Konsumanreiz geschaffen wird, beispielsweise durch geschmacksverstĂ€rkende Behandlungâ.
Bislang ist fĂŒr die Clubs im Entwurf auĂerdem lediglich eine Abgabe vor Ort vorgesehen. Die GrĂŒnen-Politikerin Kappert-Gonther hĂ€lt den Versand von Cannabis âfĂŒr die Versorgung im lĂ€ndlichen Raum und von mobilitĂ€tseingeschrĂ€nkten Menschenâ fĂŒr âein wichtiges Themaâ.
âDas wĂ€re eine Katastropheâ
Carmen Wegge, Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion zur Cannabis-Legalisierung, will den Gesetzentwurf ebenfalls deutlich verĂ€ndern. âIm parlamentarischen Verfahren sind fĂŒr uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten die Cannabis Social Clubs besonders wichtigâ, sagte sie WELT. âDabei stehen fĂŒr uns der BĂŒrokratieabbau und der gemeinsame Konsum im Fokus.â
Als Innenpolitikerin befĂŒrworte sie eine Besitzobergrenze im öffentlichen Raum. Eine Strafandrohung von bis zu drei Jahren GefĂ€ngnis ab 25,01 Gramm beurteile sie jedoch als âschwierigâ. âInsbesondere, da dies auch nicht die erhoffte Entlastung fĂŒr Polizei und Justiz bringen wĂŒrde, die wir wollen. Es als Ordnungswidrigkeit zu bewerten wĂ€re etwas, worĂŒber wir daher nachdenken könnten.â
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Die drogenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Kristine LĂŒtke, wird hier noch deutlicher. âEine moderne Cannabis-Politik darf nicht darauf abzielen, dass Cannabis-Konsumentinnen und -Konsumenten wie Schwerverbrecher behandelt werdenâ, sagte sie. âMit der Androhung von völlig ĂŒberzogenen Strafen bei bereits kleinsten VerstöĂen schieĂt Lauterbach vollkommen am Ziel vorbei.â Laut Gesetzentwurf drohen etwa beim Konsum innerhalb der Schutzzonen von 200 Metern zu Schulen oder Kitas BuĂgelder von bis zu 100.000 Euro.
Diese Abstandsregelungen könnten âzu unbestimmtâ sein, sagte SPD-Politikerin Wegge. âDie BĂŒrgerinnen und BĂŒrger mĂŒssen wissen können, ob sie sich regelkonform verhalten oder eben nicht.â Ob man sich gerade in einer sogenannten Schutzzone von 200 Metern um Anbauvereinigungen, Schulen oder SpielplĂ€tzen aufhĂ€lt, ist fĂŒr den einzelnen Konsumenten tatsĂ€chlich schwer nachvollziehbar. Eine Karte der âBerliner Morgenpostâ zeigt, dass es vor allem in GroĂstĂ€dten deutlich mehr Verbotszonen geben wĂŒrde als Orte, an denen konsumiert werden darf.
Am schĂ€rfsten Ă€uĂert sich die FDP-Suchtpolitikerin LĂŒtke. âMit seinem aktuellen Cannabis-Gesetzentwurf will Karl Lauterbach anscheinend die Verbotspolitik der vergangenen Jahrzehnte fortsetzen. Das entspricht in keiner Weise den Verabredungen aus dem Koalitionsvertragâ, sagte sie. âWir werden das Gesetz grundlegend ĂŒberarbeiten und weitreichende Ănderungen vornehmen.â
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LĂŒtke wendet sich beispielsweise âentschiedenâ gegen eine Besitzobergrenze. âSchlieĂlich kontrolliert auch niemand, wie viele Flaschen Wein jemand im Keller lagertâ, sagte sie. Ein hoher Mindestabstand von Cannabis-Clubs zu Schulen und Kitas erschwere gerade in GroĂstĂ€dten die GrĂŒndung von Cannabis-Clubs enorm. âDie Regularien fĂŒr die Eröffnung von Cannabis-Clubs dĂŒrfen nicht zu hoch sein, sonst besteht die Gefahr, dass sich diese Clubs erst gar nicht grĂŒnden â das wĂ€re eine Katastrophe fĂŒr Jugend-, Gesundheits- und Verbraucherschutz.â
Auch die FDP-Politikerin spricht sich gegen das bislang vorgesehene Abgabeverbot von Cannabis-Edibles wie Haschkeksen aus. âWenn Konsumentinnen und Konsumenten Edibles und Extrakte nicht auf legale Weise in Cannabis-Clubs beziehen können, wird sich der Dealer um die Ecke genau darauf spezialisierenâ, befĂŒrchtet LĂŒtke. Die Anbauvereinigungen mĂŒssten deshalb âeine breite Produktpalette fĂŒr Mitgliederâ zur VerfĂŒgung stellen.
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Die Ampel ist mit dem Anspruch angetreten, eine Koalition des Fortschritts zu sein. Dazu gehört die symboltrÀchtige Legalisierung von Cannabis. WELT-Politik-Redakteur Nikolaus Doll ist zwiegespalten.
Quelle: WELT
Die Deckelung des THC-Werts fĂŒr 18- bis 21-JĂ€hrige auf 10 Prozent erweise dem Jugendschutz âeinen BĂ€rendienstâ, so LĂŒtke weiter. âWenn junge Erwachsene Cannabis nicht auf legale Weise ĂŒber Cannabis-Clubs beziehen können, werden sie verunreinigtes Cannabis vom Schwarzmarkt beziehen.â Auch Kappert-Gonther von den GrĂŒnen sieht die THC-Obergrenze kritisch. âInsbesondere fĂŒr junge Erwachsene ist es entscheidend, dass sie keine gefĂ€hrlichen Substanzen mit schĂ€digenden Beimischungen und Streckmitteln vom Schwarzmarkt konsumierenâ, sagte sie.
Die Berichterstatterinnen mĂŒssen nun ihre Fraktionen von ihren VorschlĂ€gen ĂŒberzeugen; anschlieĂend folgt die Abstimmung innerhalb der Ampel.
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In der Opposition kommen die weitergehenden VorschlĂ€ge gar nicht gut an. âDurch den Konsum in âSocial Clubsâ befĂŒrchte ich, dass ein separiertes Milieu geschaffen wirdâ, sagte die drogenpolitische Sprecherin der Unions-Bundestagsfraktion, Simone Borchardt, WELT. âMan macht den Bock zum GĂ€rtner und es ist besorgniserregend, dass die Ampel mit keinerlei Weitsicht agiert.â
Die Abgabe von Edibles wie Haschkeksen mute âgeradezu absurdâ an, Borchardt. âBeispiele aus den USA und Kanada zeigen schon jetzt, dass Kinder mit Hanf versetzte Lebensmittel wie Kekse, GummibĂ€rchen oder Schokolade versehentlich konsumieren und mit drastischen Auswirkungen zu kĂ€mpfen haben.â
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Der CDU-Bundesvorstand beschloss am Montag, die Legalisierung von Cannabis âstriktâ abzulehnen. Das Vorhaben sei gefĂ€hrlich und unverantwortlich. BegrĂŒndet wird dies mit âschwerwiegenden Folgen fĂŒr die Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenenâ. In dem Beschluss heiĂt es: âFĂŒr Polizei und Gerichte wird die Arbeit erschwert, nicht erleichtert. Es droht ein Kontrollverlust.â
Hab ich gestern Abend auch schon geschaut. Wie immer sehr gutes Video vom Micha. ![]()
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Hoffen wir nur, dass es nicht so kommt wie er prophezeit ![]()







