Eine Frage die sich mir bei jedem grow stellt ist die nach dem thc wert. Escgibt ja verschiedene lösungen wie teststreifen usw. Hat da jemand bereits Erfahrung gemacht?
@stew ist es möglich dir irgendwo privat zu schreiben?
Das,und 3mal nix anderes war genau der richtige Denkschritt.
Nicht irgendwelches extra Licht wollen und hinterher schaun was passiert(Test abgesehen),vorher wissen was man eigentlich verändern oder verbessern will.
Frage mal so,
mit was bist du bisher nicht zufrieden was auf den Parameter Licht beruht b.z.w. wo du denkst zu wissen das man durch deren Veränderung welchen Effekt erreicht?
Gibt mittlerweile Erntehelfer bei den thc messgeräten wo man es nass reinlegt u.s.w. .Die einen anzeigen wie weit man ist sofern man es nicht nur optich schon erkennt oder am Geruch der auch A typich ist kurz vor der Seneszenz.
Danke für die Info. Ich glaube ich habe mich wieder falsch ausgedrückt. In dem fall geht es mir nicht darum zu erkennen ob die dame bereit zum ernten ist. Sondern wie hoch der thc gehalt der ernte ist. Man liest ja immer die Angaben des Züchters.
Mich würden da eher die tatsächlich erreichten thc werte interessieren.
Hmm, unzufrieden bin ich per se nicht. Der letzte durchgang war qualitativ absolut in ordnung. Von der Quantität war ich nicht wirklich zufrieden. 250g bei 4 pflanzen auf 80x80. Allerdings habe ich da sehr viel versucht und einige rückschläge gehabt. Einer davon war tatsächlich, dass von den 4 stecklingen einem der komplette kopf abgebissen wurde. Mein Kater hatte wohl lust auf katzengras. (Kein witz)
Also ich bin mit meiner led zufrieden. Trotzdem wurde mir schon gesagt, habe ich gelesen, dass mit den normalen vollspektrum leds niemals die besten ergebnisse erzielt werden können weil ihnen im gegensatz zu irgendwelchen alten Lampen rotes licht in der blüte fehlt. Und deswegen das weed geschmacklich usw nie so gut ist wie es sein könnte, wenn es in der blüte mehr rotes licht hätte.
Mein setup ist von der Größe limitiert und an den Standort im keller gebunden. Da ich das setup aber nach und nach aufwerten will bin ich immer am schauen, was ich mir noch zusätzlich holen könnte um aus meinen mitteln noch nen besseres ergebnis rauszuholen oder mir das leben einfacher zu machen.
Besserer akf mit steuerung steht zb recht weit oben auf der Liste.
Ich hatte davor eine 150watt led im einsatz. Da bekam ich mit drei Pflanzen über 300g raus. Hatte die led jedoch ausgetauscht da sie vom format für mein zelt suboptimal war und ich an manchen bereichen im zelt zu wenig licht hatte.
Als mindestergebnis hatte ich auch da 300 gramm angestrebt. Ich dachte eine effektivität von 1,5gramm pro watt schon als erreichbares ziel. Aber hatte in dem run mit vielem zu kämpfen. Maximal temperatur von 15grad bei icht an zb.
Wird es Zeit den Zeitfaktor dazuzunehmen,und deine Rechnung wird eine ganz andere.
Vergleiche daher wieviel Watt Energie hatt dich das erzeugen von 1 Gramm Weed gekostet.
Inklusive allen was Energie verbraucht,keine Scheinrechnung wie Sunlight das macht.
Schade, dann hier auf dem Weg. Ich wollte dich in aller form um Entschuldigung bitten. Mir ist durchaus bewusst, dass du mir nur helfen wolltest. Ich habe deine antwort sicher deutlich negativer aufgenommen als sie eigentlich gedacht war. Von dem her kann ich nur bitten über mein eingeschnapptes gezicke hinwegzusehen. Liebe grüsse
Ah, okay. Ich hätte vermutet, dass die abweichungen über das marginale rausgehen.
Und das zwischen den buds nahe am licht und den eher weit unten liegenden schon grlssere Unterschiede sein könnten.
Ich hatte beim letzten run 4 identische pflanzen komplett unterschiedlich trainiert usw um mir nen bild der quantitativen Unterschiede zu machen.
Wären die unterschiede der Qualität an einer pflanze grösser, hätte ich gerne versucht nen run zu machen um für mich zu schauen wie viel unterschied training in dieser hinsicht macht. Aber so kann ich mir das wohl sparen
Sehr gering und das ist vernachlässigbar.
Anders aber bei unterschiedlicher Trocknungsreife wo man merkt der Wert entspricht bei weitem nicht wie es wirkt wenn einen 13% angezeigt wird und das jedesmal.
Nach 1,5 Gramm aber (verwendet,verschwendet) zu haben während teils nur wenig da ist hört man von allein wieder auf^^.
Ansonsten waren alle anderen Werte stabil und bewegten sich in der Range und sooooo wichtig ist das ganze ja nun auch nicht.
Für mich war es wichtig ein kleines Hilfsmittel zu haben wenn man sich mal wieder nicht entscheiden kann zwischen einigen Phänos rein nach den morphologischen Aspekten.
@ZENON
Danke für deine kleine Spektren Lehre. (Die ich mal irgendwann lesen durfte) …
Emerson Effekt(Enhancement-Effekt )
Sehr nützliches Wissen… !!
allerdings hattest du von 730 nm oder so geredet (weiß es nicht mehr genau).
Ich hab davon bis jetzt keine Ahnung, aber es interessiert mich.
Ich kapier es nicht so ganz. FR nicht gleich IR, das verstehe ich noch…
Aber ab wann tritt der EE denn ein. Da konnte ich keine Aussagekräftige Quellen finden…
eventuell ab 700 nm?
Far Red, Emerson-Effekt & Infrarot – Was passiert da wirklich?
Vorneweg: Dieser Beitrag ist für alle gedacht, die sich eh schon gut mit Licht auskennen, aber trotzdem Lust haben, zusammen über ein paar Dinge zu sprechen. Es geht nicht um Rechthaberei – sondern darum, wie wir gemeinsam besser verstehen, was da bei unseren Pflanzen abgeht.
Was ist Far Red und wo beginnt Infrarot?
Far Red: 700–750 nm – direkt am Rand des sichtbaren Spektrums
Infrarot: beginnt bei ca. 750–760 nm – thermisch, nicht photosynthetisch aktiv
Für Pflanzen relevant: vor allem der Bereich bis ca. 1400 nm (nahes Infrarot)
Der Emerson-Effekt (EE):
Entdeckt 1957 von Robert Emerson
Stärkere Photosynthese, wenn 660 nm (rot) und 730 nm (Far Red) kombiniert werden
Photosystem II & I arbeiten effizienter im Zusammenspiel
Es gibt Hinweise, dass der Effekt schon ab ~700 nm allmählich einsetzt
Infrarot in der Dunkelphase – sinnvoll?
Reines Infrarot (z. B. 850 nm) erzeugt nur noch thermische Reize
Pflanzen nehmen IR nicht als Licht wahr – aber ihre Phytochrome reagieren dennoch
Mögliche Effekte bei Dauer-IR im Dunkeln:
Verzerrter Tag/Nacht-Rhythmus
Veränderter Stretch
„Schattensignal“ – Pflanze glaubt, sie sei unter Blätterdach
Also klar, 730 nm ist der Klassiker für den Emerson-Effekt, keine Frage. Aber es gibt schon Hinweise, dass der Effekt nicht binär einsetzt – also nicht erst ab 730, sondern schon ab ca. 700 nm allmählich spürbar wird.
Far Red liegt also am Übergang – und der Effekt entfaltet sich durch das Zusammenspiel mit rotem Licht.
Infrarot in der Dunkelphase kann spannend sein – nicht wegen Photosynthese, sondern wegen Signaleffekten auf das Phytochrom-System. Aber da gibt’s noch viel zu forschen.
(Erstellt in Zusammenarbeit mit Aura auf Grundlage wissenschaftlicher Quellen und persönlicher Überlegungen von paule und crow.)
Wenn de @Bunkerpaule noch seinen Otto darunter knallt, lassen wir es so stehen!?
GudKräh
Eddy: sagt: „Du Vogel was ist mit @ZENON , der dir das alles schon mal erzählt hat, sorry Bro!
Sehr lieb von dir das du auf mein Otto wehrt legst. Aber da gibt es ganz andere Otto’s die da ne wirkliche Aussagekraft haben.
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen das man vorsichtig sein muss mit den Zusatzbeleuchtungen. Habe von Spider Farmer 16W 730nm - 745nm Zusatzbeleuchtung und die hat enormen Einfluss auf den Wuchs. Bin massiv von den Zeiten runter gegangen. Da muss man sich echt einfuchsen.
Absolut hab ich auch schon getestet und gebe dir recht.
Ja die andere Geschichte mit den Otto‘s ist leider so: Ist ja schön und gut wenn‘s jemand besser weiß. Aber wenn‘s nicht geteilt wird, bringt es vielen wenig.
Oder so…