Die gronest sind klare endtöpfe. Das war der jungen dame scheinbar nicht bewusst. Es geht ja hier nicht ums umtopfen, sondern um die maximierung der wurzelmasse - und da ist der gronest (bei richtiger anwendung) nunmal ungeschlagen. Danke trzd für das video!
Ps.: verwende u.a. auch airpots
ich lese immer von „airpods“, hat sich das so etabliert oder schaut sich jeder vom anderen nen Schreibfehler ab? Ich dachte immer die heißen „airpots“.
Hier noch eine Bildspende zu den Gronest Pötten, gezogen vom Keimling an ohne umtopfen, passt evtl mit in den Artikel.
Ich hau die Pötte in die Waschmaschine bei 30°C und Schonwaschgang ohne Waschmittel, nur so ein Wäsche-Ei. Wurzelreste bleiben immer hängen, die kannst nach dem Trocknen rauszupfen oder auch dran lassen. Ich entferne nur das Gröbste und dann gehts weiter.
Ich habe 5x 10 Liter und ich muss sagen für mich gibt es nichts besseres. Bezüglich des Gießens ist es anders ich habe 2 ×5 Liter kanen diese mache ich voll und setz dort den Dünger an. Dann habe ich noch eine kleine 2 liter und Gieße dann mit dieser langsam von außen nach ihnen rund herum, so wird alles gleichmäßig Nass.
Ich muss aber alle 3 Tage Gießen.
Ich Gieße mit Aquarium Wasser das pro Liter 30mg co2 enthält und einen PH wert von 6,7 hat.
Japp, finde den Testbericht auch hervorragend … bis auf zwei Kleinigkeiten:
Diese Aussage ist m.E. sehr irritierend!
Der Boden der Gronest Pötte ist aus einem Guß und hat lediglich nicht diesen „Membran-Stoff“ wie an den Seiten und ist dadurch wesentlich durchlässiger.
Aber ein Loch ist da nicht!
Auch das kann ich NICHT bestätigen !!!
Ich gieße sehr langsam und da kommtn kein Tropfen aus den Seitenwänden gequollen.
Dieses Manko trifft eher auf Airpots zu.
Erst wenn sich das Wasser seinen Weg durchs Medium gesucht hat, tritt es als Drain am Boden heraus.
Die benannte begrenzte Haltbarkeit, kann ich weder bestätigen, noch dementieren, da ich bisher nicht ausreichend Grows damit durchgeführt habe. Ich wage aber zu bezweifeln, dass die Pötte nach 5 Durchgängen die Grätsche machen.
Ich gieße meine immer bis der Boden feucht ist, also wenn ich sehe, dass der Deckel auf dem sie stehe nass ist höre ich auf, richtig rauslaufen tut da nix…
Ok, vllt hab ich mich da ungünstig ausgedrückt - durch die fehlende airbreathe-schicht am boden kann das überschüssige wasser leichter austreten. Am besten sieht man das, wenn man die pötte auf ein kleines metallgerüst stellt.
Und ich gieße halt reichlich, da kommt es mal vor, dass auch außen wasser austritt.
Achso und zu haltbarkeit - mach mit den dingern 4 echte scrogs und du wirst sehen wie die danach aussehen. Die funktion ist zwar nicht eingeschränkt, aber das optische lässt zu wünschen übrig. Auch nach dem waschen find ich, dass die teile leicht modrig sind und stinken. Bei mir ist das dennoch nicht schlimm - was innen nicht mehr geht kommt halt raus
Ps.: vielen dank für die hinweise, versuche das noch unterzubringen
Kollege @anon89978231 machte hier noch auf das Mikroplastik-Problem im Zusammenhang mit PET-Filz bzw. Fleece aufmerksam. Das sollte in der Gesamtbilanz bei diesen Töpfen auch mit beachtet werden!
Das meinte ich oben indirekt halt. Dann sind die Air-Pots doch besser. Sind zwar auch aus Plastik, kann man aber einsammeln, wenn sie mal brechen oder halt in die gelbe Tonne, wenn sie zu alt sind.
Die Airpots sind dafür viel schwerer zu bewässern, zumindest denke ich das es eine Sauerei gibt wenn man mal 2L reinlaufen lässt.
Das können meine Gronest gut ab, so 1,5 bis 2 Liter auf einmal ohne Pause mit ner 2L Gießkanne sind kein Problem, es kommt leicht Drain unten, der wird aber gleich wieder von den Pötten aufgesaugt.
Also Gießen ist nicht so schwer außer die Erde ist staubtrocken.
Klar gibs da microplastik. Glaube aber das sich das kaum vermeiden lässt. Wenn das jemanden wirklich stört, dann müsste dieser auch anfangen unser pfandsystem zu kritisieren. Oder halt alles, was aus plastik besteht - für mich sind die töpfe ein gelungener recyclingversuch