Tinkturen Herstellung und Wirkung

Mein Feedback, das kommt auf jeden Fall.
Aber ob da die Gemeinde viel mit anfangen kann, von mir, als Neueinsteiger ohne Berufserfahrung.

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Was die Sache doch sehr interessant gestaltet :wink:
Ich bin auf jeden Fall gespannt

Habe auch eine Tinktur mit 96%igem Alc. von Super Skung hergestellt. Hierbei habe ich kein besonderes Mischungsverhältnis beachtet
Beim Probieren habe ich eine 5 ml-Kartusche (Spritze) benutzt. Fazit: Ich denke man sollte mit 2 ml anfangen :smirk: :sleeping:
Die Dosis habe ich einem schmackhaften Getränk beigeben; pur geht bei 96% nicht :scream:
Mehr Erfahrungen mit Tinkturen dieser Art bitte!

@Grandler

Hast du zufällig schon weiter experimentiert mit Tinkturen ?

Also soviel wie ich weis und gelesen habe muss man das ja vorher bei 110Grad Decaboxillieren das fehlt mir bei dem Link vielleicht hatte es deswegen keine Wirkung gehabt …

Das Thema ist auf jeden Fall interessant leider findet man hier nicht so viel dazu

@hare du kennst dich doch mit Tinkturen und Ölen aus :heart::heart::heart: würde mich auch interessieren. Was du da empfehlen kannst
.
Liebe Grüße :heart:

Nein. Ich bin erst seit zwei/drei Jahren dabei wieder Drogen zu nehmen. Ich hatte halt darüber mehr recherchiert, weil ich eine Flugsalbe herstellen wollte. Die neuen starken Sorten bieten sich ja dafür an. Ich kann die innerlich eh nicht vertragen, jedoch könnte man sich die hohe Konzentration zu nutze machen, um eine Salbe herzustellen, die noch länger vorhält als zum Beispiel Edibles.

Dachte da an ein Simpsonsoil, dass man dann in eine geeignete Salbe mischt - nicht wie traditionell in Olivenöl, sondern eher in eine Wachs-Öl oder Fettsalbe. Diese würde dann lokal gegen Schmerzen wirken und man wäre nicht so superhigh bzw. sehr lange und kontinuierlich besser drauf.

Denkbar wäre auch eine Art „ABC-Pflaster“, dass man wie ein Fentanylpflaster dabei hat, um sich über eine längere Phase zu versorgen.

Die Herstellung wäre denkbar einfach. Einzig an einem guten Klebepflaster scheitere ich noch im Kopf. Man könnte natürlich auch ein normales Schmerzpflaster auf die Salbestelle drüber kleben.

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Hallo @anon61280268. Wir haben da Erfahrungen mitgemacht, und teilen diese gerne mit dir/euch…:smiley: …also wir haben 60g Blüten (nur die kleinen und hässlichen) und Sugarleafs von 9 verschiedenen Strains (alle Indika) genommen, das Material haben wir mit einem Wiegemesser gut gegrindet und in einer Auflaufform im Backofen bei 110 C° 60min decarboxiliert.

Im nächsten Schritt haben wir ein Glas (1lit.) genommen und das Material zusammen mit 0,5 Liter 96% Ethanol (Trinkalkohol) hinzugefügt… das ganze haben wir dann 7 Tage im Eisfach gelagert und täglich mehrere Male gut umgerührt.

Im Anschluss haben wir das ganze zweimal abgeseibt, einmal durch ein Leinentuch und im Anschluss nochmal durch einen Kaffeefilter gelassen (das dauert ewig :roll_eyes: :yawning_face:). Das war eigentlich schon alles was die Herstellung angeht… wir empfehlen zur Lagerung Braunglasflaschen vorzugsweise mit Pipette zu nehmen, da das THC nicht UV stabil ist…


…was den Konsum und die Wirkung angeht, ist es natürlich unsere persönliche und Subjektive Meinung, die wir wiedergeben.
Die Tinktur direkt unter die Zunge ist keine gute Idee da der Alkohol sehr aggressiv ist… und es sicherlich nicht gut ist für die Mundschleimhaut.
Ich persönlich bevorzuge die Einnahme (5ml) zusammen mit etwas Öl und Honig auf einem Esslöffel zu konsumieren.

Zur Wirkung können wir auch hier nur unsere Subjektive Meinung wiedergeben…
Die Tinktur wirkt in etwa wie die Einnahme von Edibles, hat also eher nichts mit Joint oder Vaporizer gemeinsam… wie sehr es wirkt, ist abhängig von der Dosis die du/ihr nehmt und wie stark euer Ausgangsmaterieal war. Es wirkt auf mich sehr beruhigend und macht gut müde. Zudem hilft es ungemein wenn man nach längerem Konsum von THC eine Pause macht, Entzugserscheinungen zu lindern…

Warum haben wir das gemacht…?
Wir haben uns bewusst für die Tinktur entschieden, da wir das THC länger haltbar machen wollten, was durch den Alkohol eine Ewigkeit ist. Zum anderen kann man die Tinktur eben auch konsumieren und zur Not das THC wieder dem Alkohol entziehen…

Wir werden vielleicht mal einen ausführlichen Testbericht hier veröffentlichen wenn denn Bedarf besteht… wir hoffen das du/ihr etwas mit den Informationen anfangen könnt.

Liebe Grüße …

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@Kid_Cat
Super Beitrag Danke :+1:

Wenn man 60 min Decaboxilliert bleibt mehr vom Cbd übrig als wie vom Thc hab ich glaub ich mal irgendwo was zu gelesen kann das sein ?

Ja unter der Zunge brennt das echt ungemein :laughing:

Die dunklen Pinpetten hab ich auch daheim :+1:

Also du ziehst dann 5ml in ne Spritze auf und dann auf den Löffel ?

Werde das aufjedenfall mal so machen wenn es soweit ist.

So ein Ebook wäre echt genial mit Anleitung zu Tinkturen Rezepten und wie man verschiedene Sachen herstellt ich würds kaufen :sweat_smile:.

Vielleicht ne Anregung für den Forumchef :wink:.

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Bin dabei! Mit 20 Zeichen

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Hey hallo, schön das dir der beitrag gefallen hat.:blush:

Ich habe mir erlaubt dir/euch dazu etwas herauszusuchen was deine Frage beantwortet…

Vorzugsweise soll der erste Schritt zur Umwandlung von THCA in THC über einen Zeitraum von 10-20 Minuten bei einer Temperatur im Bereich von 100 °C bis 110 °C durchgeführt werden. Im zweiten Schritt soll das Pflanzenmaterial für etwa 60-120 Minuten auf 100 °C bis 110 °C erhitzt werden. Bei diesen Temperaturen bleiben auch viele Terpene, die für den Geruch und den Geschmack und einige pharmakologische Effekte von Cannabis verantwortlich sind, erhalten. Soll CBDA in das neutrale CBD umgewandelt werden, so werden für die 2. Phase 120 °C für die Dauer von 60 Minuten angegeben. Das so erhitzte Pflanzenmaterial kann dann weiterverarbeitet werden.

Welche Zubereitungsformen bzw. Arten der Einnahme sind danach optimal?

Es ist nicht erforderlich, die optimalen Bedingungen für Temperaturen und die Zeiträume der Erhitzung zu erfüllen, jedoch gibt es gut und weniger gut geeignete Zubereitungen. Eine Erhitzung von 5 bis 10 Minuten auf 100 °C, wie sie bei der Zubereitung eines Cannabis-Tees erfolgt, führt nach Untersuchungen an der Universität Leiden nur zu einer unvollständigen Decarboxylierung der Cannabinoide und daher nur zu einer geringen Ausbeute.

Bei 100 °C sollte das Pflanzenmaterial für eine Zeitdauer von 60-120 Minuten erhitzt werden. Dies ist beispielsweise bei der Herstellung eines Cannabis-Olivenölextrakts umsetzbar. Dabei können einige Gramm Cannabisblüten in etwas Olivenöl oder ein anderes Öl gegeben werden, das dann in einem kochenden Wasserbad für ein bis zwei Stunden erhitzt wird. Die Cannabinoide und Terpene gelangen in das Öl und werden gleichzeitig decarboxyliert.

Cannabisblüten und -Blätter können auch im Backofen oder in einer Pfanne mit Fett decarboxyliert werden. Allerdings sollte man darauf achten, keine Temperaturen über 150 °C zu erreichen, da THC ab etwa 155 °C verdampft.

Bei der Herstellung von Haschischöl, einem konzentrierten Cannabisextrakt, beispielsweise mit Ethanol, werden niedrigere Temperaturen erzielt, da Ethanol bereits bei etwa 80 °C verdampft. Es könnte sein, dass dabei keine optimale Decarboxylierung erzielt wird und es besser wäre, vor der Extraktion eine Decarboxylierung beispielsweise im Backofen vorzunehmen. Leider liegen dazu keine wissenschaftlichen Daten vor.

Bei der Herstellung von Gebäck mit Haschisch oder zerbröseltem Pflanzenmaterial können normale Backrezepte verwendet werden. Meistens liegen die erforderlichen Temperaturen von 150-160 °C und die erforderliche Zeitdauer nahe beim Optimum.

Bei großer Hitze von 500 bis 900 °C, wie sie beim Rauchen einer Cannabiszigarette in der Glut entsteht, aber auch bei 210 °C beim Verdampfen von Cannabinoiden mit einem Vaporizer reichen wenige Sekunden aus, um THCA zu THC umzuwandeln oder zu „aktivieren“

Quelle: Dr. med. Franjo Grotenhermen

Wir wollen dieses Jahr auch mit CBD strains anfangen, und sind was das angeht auch noch völlig unerfahren… deswegen bin ich ja auch hier.

Diese CBD strains haben wir ausgesucht…

Ich hoffe mal auf ein par CBD Grower zu treffen hier, hab aber noch nicht wirklich danach gesucht. :ca_giggle_joint:

Liebe Grüße …

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@Kid_Cat

Wenn du 20 min Decaboxillierst bei 110 Grad ist das Thc umgewandelt also im Ofen

Das heisst für mich dann ich kann es direkt als Tinktur weiterverarbeiten in 96%Alkohol und dann in die Tiefkühltruhe für mind. 1 Woche

Oder muss man den 2 Schritt mit dazu nehmen das man das Cbd auch umgewandelt hat für 60 min zusätzlich im Ofen ?

Ich wollte nämlich gerne den Psychischen Effekt vom Thc aber auch den Effekt vom Cbd haben

oder ist der Thc Gehalt dann verflogen mit dem 2 Schritt der Erwärmung ?

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untere Schaubild die Siedetemperaturen…vielleicht hilft das zur Erklärung

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@stew

Glaub nicht das man das so aufs Decaboxillieren beziehen kann weil die Temperaturen dürfen/sollen ja net so hoch sein

Aber die Grafik ist super für alle wo ein Vapo Gerät haben

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Decarboxylierung im Backofen

  1. Heize den Ofen auf 110 °C vor.
  2. Währenddessen kannst du das Pflanzenmaterial schon mal gründlich zerkleinern (z. B. mit einemGrinder).
  3. Lege ein Blatt Backpapier oder Alufolie auf ein Backblech und verteile dann darauf die zerkleinerten Cannabisblüten. Du kannst das Cannabis auch in eine Auflaufform geben und mit Alufolie zudecken, das bremst ein wenig die Geruchsentwicklung.
  4. Gib das Blech für 30-45 Minuten in den Backofen. Nach der Hälfte der Zeit kannst du ein wenig umrühren.
  5. Nimm die Cannabisblüten aus dem Ofen: Sie sollten goldbraun sein und sich bröselig anfühlen… nicht über 150°C

ACHTUNG es wird ein deutlicher Hanfgeruch verbreitet. Überleg also vorher, ob das für dich okay ist.
und mehr ist es nicht…gilt für THC genauso wie für CBD

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@stew :+1:

Ja so kenne ich es auch 110 Grad für ca 30 min

Nur der 2 Schritt mit dem Cbd war etwas irreführend

Deswegen war die Frage wenn ich 30 min 110 Grad mache dann ist es ja schon Decaboxilliert also das Thc

Und dann nochmal 60 min für die Cbd Aktivierung ?

Also hab ich mit 30 min eher ein zelebrales high und nach dem 2 Schritt durch die Cbd Aktivierung mehr den Couchlook ?

Hab leider im Moment nicht die Möglichkeit es selbst zu testen :sleepy::grimacing:

Deswegen hatte ich gedacht jemand hat schon experimentiert damit

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Pflanzen mit hohem CBDA-Gehalt werden idealerweise 2x erhitzt
Eine längere Behandlung mit niedriger Temperatur ist schonender und es bleiben mehr Inhaltsstoffe erhalten.

Hier mal was zum lesen…und wie du auf was reagierst entzieht sich meiner Kenntnis…du hast THC im ersten Durchgang aktiviert und CBD 2x ist besser um den Abbau von THC zu CBN zu verringern

EDIT: Immer das verdampfte aus dem Vapo sammeln…kann man sich schön irgendwo darüber streuen, rein rühren…oder verbacken…super zum schlafen und gegen Schmerzen…und das dicht zu schreiben dauert puh…

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…nein, also ich habe es so verstanden, daß es wenn du nur das reine THC/CBD decarboxylierst reicht, wenn du es für 60 Minuten bei 110 Grad erhitzt. Wenn du es aber zum Kochen oder backen verwenden möchtest, du die Zeit und Temperatur beim backen und kochen mitberücksichtiegen musst.:wink:

Aber hey genau deswegen bin ich ja hier… wir wissen eben auch nicht alles, und lernen auch noch täglich dazu… aber toll dich getroffen zu haben…so können wir das zusammen vielleicht erörtern. Die Community hier ist schon großartig und ich denke es bleibt keine Frage offen…:kissing_closed_eyes:

Liebe Grüße…

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…du hattest das schon alles aufgedröselt… :ca_big_red_eyes: :scream: :yum:…wer lesen kann ist klar im Vorteil :rofl:

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Ich glaub mir gehts wie vielen hier man will immer alles fast perfekt haben und umso mehr man sich damit beschäftigt umso umfangreicher wird es :hear_no_evil::see_no_evil::joy:

Ich hab schon Tinkturen und Honig ausprobiert aber bei mir lag der Fehler eher daran das dass verwendete Material zu schwach war wurde halt alles mit dem ersten Grow probiert damals als kompletter Neuling ohne Forum und so…

Muss ja net mehr darauf eingehen ihr könnt es euch ja denken :grimacing:

Also ich werde auf jeden Fall weiter experimentieren und mal schauen was dabei rauskommt wenn die Damen fertig sind.

Ich finds halt einfach gesünder im Honig oder in Esswaren zb das ganze zu konsumieren…

Aber einen pur zu rauchen ist natürlich ab und zu auch sehr geil :sunglasses:

Lasst uns dieses Thema auf jeden Fall mal am laufen halten :v:

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@stew

Wegen dem Geruch noch als Tipp man kann auch so nen einmach Glas nehmen ohne Gummierung und da alles reinmachen dadurch wird der Geruch auch nochmal stark gebremst nur als Info falls es noch nicht bekannt war :slightly_smiling_face:

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