Traditionelle Sorten und Hippiestrains

Die K1 ist allein von den Breederangaben her für uns eher uninteressant. Es ist eine Tropensorte mit extrem langer Blüte bis zu 130 Tagen und Ernte spät im November…
Extremer Stretch und eine Blütezeit von über 4 Monaten? Da wird wohl jeder eher zu einer Dr Grinspoon von Barneys Farm greifen oder einer anderen geschmacklich interessanten Sorte der Firma - so als ein Beispiel eines vernünftigen Züchterweges.

1 „Gefällt mir“

Meinte auch die K2 nicht K1 sry

1 „Gefällt mir“

Die K2 ist eine White Widow Tochter mit einer HinduKush gekreuzt. Gut für den Anbau Indoor geeignet, unkompliziert, gutes Aroma, hoher THC-Gehalt. Aber kein besonderer Strain, nach meiner Recherche.

Barney zu K2: Diese Variante wurde nach dem zweithöchstem Ort der Welt benannt. K2 ist sehr einfach zu kulitvieren und ist relativ kompakt. Sie produziert viele, sehr feste Buds, die ein ein starkes und stechendes Aroma haben. Eine tolle Wahl für den Innenanbau!

2 „Gefällt mir“

Aus welchen Sorten wird denn das klassische nordafrikanische Haschisch gemacht ?

Da kenn ich aus den 90ern den „Libanesen“, manchmal mit dem Zusatz „rot“ und Marroc.

1 „Gefällt mir“

Eine typische Maroc-Selection für Ketama Gold. Gibt es auch feminisiert:
https://www.aceseeds.org/en/strains/rich-cbd-strains/moroccobeldiakifstandard.html
image

Libanese hier:
https://www.aceseeds.org/en/strains/rich-cbd-strains/libanostd.html
image

6 „Gefällt mir“

Danke für die Sorten. Die merk ich mir mal für die nächsten Runden.

Die haben ein paar Eigenheiten, weil sie auch von selbst zu blühen beginnen (können). Deshalb rät man zu 20/4 Beleuchtung in der Veggi - insbesondere bei Müttern.

Für White Widow wird bei leafly „Greenhouse“ als der erste Breeder angegeben.

Bin aber ein wenig enttäuscht von Greenhouse. Keine gute Keimrate - obwohl sie auch Jack Herer erfunden haben sollen.

Also ruhig Samen von einem anderen Breeder des Vertrauens kaufen, dann ist die Keimrate uU. deutlich besser.

Ja, aber dann hats ja nichts mehr mit den traditionellen Sorten zu tun. White Widow von Linda für 1,50 Euro hat aber auch gar nichts mit Tradition zu tun.

Da steht dann bloß noch der Name drauf. Aber wenns reicht?

1 „Gefällt mir“

Es geht ja nicht direkt um die Tradition. Es geht ja eher darum nicht übertrieben hohe THC Strains zu sammeln, sondern ältere und deren Wirkung anders ist, als die neueren Sorten. Aber auch ich denke, dass Seeds für 1,50€ so oft gekreuzt wurden das diese nicht mehr wirklich mit wirklich alten Strains verglichen werden können, abgesehen vom Namen.

Für ältere Kollegen unter uns, sind diese alten Sorten eine Erinnerung und auch eine Reise in die Vergangenheit.

3 „Gefällt mir“

Wenn die originale Pflanze noch vorhanden ist - aber meist ist diese auch verloren gegangen. Sobald Du kreuzt - und sei es mit der Pflanze selber - hast Du eine andere Pflanze. Insofern spielt es kaum eine Rolle. Der Stammbaum ist da, daran kann man sich orientieren und der Geschmack, die Wirkung vom alten Gras. Das könnte man eventuell noch erkennen.

Mir ging es eigentlich auch nur um den Breeder. Greenhouse ist nicht so dolle gewesen. Das ist alles was ich sage. Eventuell ist man mit einem kleinen Breeder, der eigene Sorten hat, aber weiß was er tut, wesentlich besser dran, als „Greenhouse“ zu kaufen und enttäuscht zu sein.

Ich würde zum Beispiel Barneys mehr zutrauen als Greenhouse.

Oder nach „Original“ oder dem #1 im Namen schauen, da kann man gewiss sein, dass man sich Gedanken gemacht hat, woher die White Widow kommt.

seedfounding…:v::v::+1::v::v:

und das porto bekommste in marken zurück

Hier nur mal noch zur WW-Sorte, gefunden auf der RQS-Seite von deren WW. Es ist kaum möglich, eine Pflanze völlig sortenrein weiter zu geben - und sei es im eigenen Haus.

Seit der ursprünglichen Veröffentlichung damals in den 90ern sind White-Widow -Samen auf der ganzen Welt verbreitet worden, was zu unzähligen Varianten der originalen Sorte geführt hat. Jetzt haben die meisten renommierten Saatgutbanken eine Version von WW im Angebot, und RQS ist da keine Ausnahme.

1 „Gefällt mir“

Laut Überschrift und Eingangspost schon.

Und es besteht für mich durchaus ein Unterschied darin ob ich mir Landrassen oder alte Strains, mit all ihren inzwischen rausgezüchteten Macken antue oder ob ich nach starken Namen bei RQS suche.

Jeder wie er/ sie meint, aber wenn ich mit Tradition und Hippie starte und dann bei RQS lande reise ich auf dem Traumschiff.

6 „Gefällt mir“

Das wird sich nicht vermeiden lassen. Wenn Du so eine innige Beziehung suchst, schau nach einem lokalen Züchter und bleib dem treu.

Die Tradition bleibt ja gewahrt. Ich finde sogar, dass man sich sehr viel Mühe gibt, authentische Sorten heraus zu bringen. Aber es ist nunmal so, dass viele Sorten auch unbenannt wurden, aufgrund eines Phänotypen, der sie berühmt gemacht hatte. Aber Du hast halt eine Genetik, die schon existiert hat.

Zudem musst Du - wie gesagt - Deine Sorten ja auch erneuern. Du musst kreuzen, um einen stabilen, samenfesten Phänotypen zu erhalten. Die Klontechnik ist noch nicht so alt.

Du musst vielleicht bezüglich Deiner Erwartung Abstriche machen - wo tut man das nicht in der Tradition - kannst aber auch gewiss sein, dass einige unangenehme Merkmale herausgekreuzt wurden. Es sind also ganz automatisch erlesene „Strains“ entstanden, die ihre Berechtigung haben und das nicht nur alleine aufgrund höherer THC-Werte.

1 „Gefällt mir“

Hat in diesem Fred aber eigentlich nix verloren…die haben keine eigene Linie, alles nur geclont und gekreuzt…wäre mir neu wenn die einen alten strain ihr eigen nennen dürften

2 „Gefällt mir“

Die haben ihre eigenen Sorten. Naklar. Insbesondere die medizinische Linie ist so groß, wie kaum bei einem anderen Breeder. Viele Sorten tragen ja auch den Namen sogar nochmal „Queen“ oder „Royal“. Die leisten schon professionelle Zuchtarbeit. Ich distanziere mich vom „Schlechtreden“ anderer Leute:

Unsere einzigartige Linie von Genetiken ist das Ergebnis von mehr als 20 Jahren der Zucht und Anbauerfahrung. Unsere Samen haben zahlreiche Preise gewonnen, wie auch die berühmten Highlife und High Times Cannabis Cups.

All unsere Samen werden von Hand von organischen Mutterpflanzen entnommen und auf ihre reine Genetik geprüft. Unsere Samen werden zudem täglich getestet, um den Normen entsprechend ihre Keimkraft zu garantieren. Sobald wir mit der Qualität unseres Saatguts zufrieden sind, wird es verkauft

1 „Gefällt mir“

:joy:…meinste jetzt nicht ernst oder?..ich würde gerne mal wissen welche Sorte von denen ist und über Jahre erhalten, kultiviert und stabil gemacht wurde :man_shrugging:t2:
Ja, denen ihre seeds keimen Super, wachsen usw…alles super, aber ich kann mich an keinen strain von denen erinnern der es wert wäre in diesem/deinen Fred Beachtung zu bekommen

4 „Gefällt mir“