Was gegen weedkater? Und was gegen fressflash?

ich werde wohl ab und an mal häufiger konsumieren, habe ich jetzt gemerkt, unter anderem, weil ich häufig schwierigkeiten habe, einzuschlafen. (zum einen bin ich da total neurotisch, was schlafen angeht, zum anderen hab ich doch bisschen spätschäden vom schichtdienst, was schlafen an sich schon verändert)
so. der weedkonsum hilft beim einschlafen eindeutig (falls jemand einen tipp für eine sorte hat, die da gut hilft, bin ich dankbar!), ABER ich merke bei ner kräftigen dosis durchaus einen weedkater am morgen.
heißt, ich komme schwer in die gänge, bin fürchterlich müde, tendenziell schlecht gelaunt, und noch langsamer als ich morgens (weil kein morgenmensch) ohnehin schon bin.
was empfehlt Ihr dagegen?oder ist das eine nebenwirkung, die ich einfach hinnehmen muss?
die gleiche frage hab ich zum quasi unvermeidlichen fressflash - das ist echt nicht figurfreundlich, und ich muss wirklich auf mein gewicht achten, weil ich sehr klein bin, und da wirds schnell unschön bei zu vielen kilos auf zu geringer größe…tut Ihr was dagegen, oder nehmt Ihr das in kauf?

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Der Kriegerrat:

Es gibt Leute, die kommen am besten wieder in die Puschen, wenn sie ihren Tagesdosisstrain konsumieren.

Also „beginne mit dem womit Du aufgehört“ hast.

Der moderate Tipp:

  • Finde Deine Dosis.
  • Arbeite an Deinem Abendritual. (Versuche Autogenes Training, Yoga - zur Unterstützung)
  • Gibt auch noch andere Drogen, die schlaffördernd sind. Lavendeltee wenn Du nach Hause kommst. Das bewirkt bei mir ein sofortiges „in der Mitte ankommen“.
  • Cannabis ist nichts anderes als eine Aromatherapie. Versuche andere Düfte.

Die Lebensveränderung:
Wenn Du einen Hammer brauchst, um Dich ins Bett zu bringen, könnte man auch anders herum fragen, ob das das Richtige ist, was man tut. Ein Jobwechsel ist zur Zeit recht einfach möglich. Es suchen alle möglichen Branchen. Vielleicht generell etwas Ruhigeres?

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ich möchte nicht vor der arbeit konsumieren. ich hatte ja schon mal erwähnt, dass ich in der pflege arbeite, und da kann ich definitiv nicht unter einfluss auftauchen. ich brauche meine 5 sinne beisammen und muss unter umständen schnell und akut reagieren können. das ist auch der teil, den ich am job mag - dass ich mit genug erfahrung schnell richtige entscheidungen treffen kann.
das abendritual, stimmt. da muss ich wieder mal ran. derzeit arbeite ich nicht schicht, sondern geregelt, das ist dann ja gut dafür. was mir auch geholfen hat ist eine sogenannte therapiedecke, eine decke, die 6 kg schwer ist. damit ist das schlafen deutlich angenehmer, und auch das einschlafen geht besser.
lavendeltee bringts bei mir nicht unbedingt, ich nehme melatonin zum schlafen, das funktioniert ganz gut. aber weil ich mir nicht permanent hormonvorstufen reinhauen will (schon gar nicht jetzt, wo ich grade in den wechseljahren stecke), finde ich cannabis eigentlich eine ganz gute lösung. ich kenne mich halt so gar nicht mit den einzelnen strains aus, derzeit hab ich meine creamatic, die funktioniert ganz gut, aber wie gesagt - ich hab keinen professionellen vergleich oder so.
an meinem jobwechsel bin ich praktisch seit über 20 jahren dran - ich glaube, niemand hat in meinem job so häufig den platz gewechselt wie ich. und natürlich spielt das eine rolle. aber ich lebe in diesem system (gesellschaftssystem meine ich, inklusive kapitalistischem system mit zwang zur lohnabhängigen beschäftigung), und mit meinem job kommt immer zuverlässig geld rein.
zudem muss ich nächstes jahr ca. vier monate ins ausland, und das wird ganz sicher nicht ruhig. also: es wäre eine schöne idee, aber sie ist im augenblick nicht umsetzbar.
die frage ist auch, ob ich für „ruhiger“ gemacht bin (ich glaube eher nicht) - nicht umsonst strebe ich nach humanitärer arbeit mit einsätzen in krisengebieten. bürojobs (hatte ich schon) machen mich depressiv, soviel weiß ich zumindest schon mal…

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Wir könnten hier noch ein wenig über psychologische Maßnahmen reden. Es gibt da eine Menge Ansätze zB. in der Sprache (Semantik, Symbolwelt), Partnervorstellung (Glaube, Vertrauen), Ziele, Perspektiven, nicht zuletzt Wirkung von Nahrungsmittel (dazu zähle ich auch Cannabis) über die man reden und die man im „Kleinen“ verändern könnte.

Das kann das Leben genauso bessern wie eine sogenannte „große Veränderung“.

PS: Direkt auf Cannabis bezogen, schon einmal versucht, rohes Cannabis zu nehmen anstatt es zu aktivieren? Oder es anstatt zu rauchen oral zu konsumieren - auch das kann für den Schlaf besser funktionieren und man könnte die Dosis zurückfahren.

Fahr nach Amsterdam und probier dich mal durch ne Woche lang. Ich persönlich hab nicht von jedem Strain einen Kater und ich hab auch nicht jedesmal diesen Heisshunger. Northern Lights taugt z.b. gut zum schlafen und ich hab danach auch keinen Kater.

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Ja genau. Das kann ich nur bestätigen. Auf jeden Fall mehr CBD, bitte!

Und die Northern Lights ist eine praktisch eine Afghaninzucht. Basiert also auf einer traditionellen Sorte - jedenfalls die 1 und #2.

@Sina12

Was für eine Sorte(n) nimmst Du?

Royal Creamatic von RQS.

du meinst, die blüten nicht anzuzünden oder zu erhitzen?

Also zum einschlafen hatten wir bisher die Purple Queen von RQS ca. Ne halbe Stunde vorm ins Bett gehen und ich schlafe wie ein Stein. Eine bekannte von uns meinte sie hätte danach nicht anders als sonst geschlafen. :woman_shrugging:

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Ja. Einfach mal so essen bzw. ausprobieren und beobachten ob die Wirkung „ausreicht“.

Wenn nicht, aktivieren und dann essen.

Auch keine typische medizinische Sorte.

Wie wäre es denn mit den anderen von RQS. Die haben ja jede Menge medizinische dabei.

gute idee, danke!
da werd ich mich mal umsehen.fürs nächste jahr dann. :smiley:

Also ich kann dir nur erzählen was bei mir gut klappt:

Ich Vape gegen 19 Uhr bei 185°C und mach mir nen entspannten Abend auf der Couch. Vor dem zu Bett gehen, ca. 2-3 Stunden später wenn die Wirkung schon wieder nachlässt, vape ich das selbe Gras nochmal (Also kein neues, sondern das bereits gevapte noch einmal), diesmal mit 200°C.

Damit hab ich dann ne leichte Dosis mit der ich gut einschlafen kann und morgens merk ich davon nichts. Wenn ich vor dem schlafen direkt noch eine neue Dosis vapen würde, dann merk ich das früh mit dem Kater.

Und gegen Fressflash hilft eigentlich nur der Eiserne Wille… Wobei bei mir das mittlerweile nachlässt, wenn man ne längere Zeit regelmäßig konsumiert.

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Das ist eine klasse Idee. Ich hatte es ganz ähnlich gemacht, jedoch nehme ich das Gras vom ersten Mal vapen raus und esse es, da es aktiviert ist. Man kann es auch nochmal einbacken - aber Vorsicht, macht extrem schlaftrunken.

Es dauert etwa 2 Stunden, bis der Höhepunkt nach dem Essen erreicht ist.

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Ja ich nehm das 2mal gevapte Gras und misch das dann nochmal in Schokolade :wink:

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Die wohl sparsamste Methode, die ich kenne.

Im Übrigen hat man damit auch eine gute Grundlage, um mit dem THC-reichen Strains besser umgehen zu können. Zuerst etwas von dem gevapten Gras essen und dann, wenn man schlaftrunken wird, einfach die Strains vapen, die man sonst nicht so gut verträgt.

Ich kenne das auch mit dem weedkater, genau wie du das beschreibst… bei mir liegt es nur an der Sorte…am besten bekommt mir so Hippie Gras von früher…das ganze neue Hybrid gedöns mit bis zu 25% thc is nix für mich…
Falls du mal irgendwo was probieren kannst/willst:
Orange bud
Raspberry Diesel
Dame blanche
Original cheese (ibl)

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Ja die Purple Queen von RQS ist wirklich ziemlich stark… :hugs:

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ich hab jetzt mal festgestellt, dass ausreichend trinken ganz gut hilft.
und weil ich die letzten tage nur direkt vor dem schlafen gehen gevapet habe, war für den fressflash keine zeit. :grimacing:
aber der nächste grow wird einer zum einschlafen…

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…nicht mehr relevant…

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Ich trinke auch schon wenn ich drauf bin. Ein Liter Wasser ist da nix.

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