Was ist eine gute Genetik?

Hallo Leute

Ich lese immer wieder von „guten Genetiken“. Habe mir vor einiger Zeit gedacht, die Fastbuds haben gute Genetiken, sind starke Pflanzen mit Power. @Alpi hat in seinem Bericht mit den Linda Seeds auch die starke Genetik angesprochen und dass die Pflanzen wuchern wie verrückt.

Je tiefer ich mich jedoch in dieses Rabbithole Zucht und Genetik begebe, desto mehr stelle ich dies in Frage. Ich bin letztens diesem Thread gefolgt und habe begonnen zu begreifen, dass eine gute Genetik eher stabil sein sollte in der Ausbildung der Phänos und gleichzeitig starke, gesunde Pflanzen hervorrbringen.

Fast alle Strains, die ich zurzeit im Zelt habe, erfüllen nur eine der zwei Bedingungen. Starke gesunde Pflanzen. Was ja das wichtigere Kriterium der zwei ist.

Ich habe zurzeit RQS und Fastbuds Pflanzen. Honey Cream: 2 Pflanzen / 2 stark verschiedene Phänotypen, Watermelon dasselbe. Fastbuds: 5 Pflanzen 3 Phänotypen, eine davon unterscheidet sich stark. Ausser die Special Queen von RQS: 3 Pflanzen, 1 Phäno alle drei Pflanzen stark und gesund.

Warum ist das so?

Die meisten dieser schnelllebigen Strains die so rauskommen jedes Jahr, sind F1 Züchtungen. Die Züchter nehmen zwei Strains die relativ stabil sind und kreuzen diese. Diese F1 (1. Generation) hat normalerweise die Eigenschaft, besonders resistent, stark und relativ einheitliche Pflanzen hervorrzubringen. Hat mit der Vererbungslehre zu tun. Heterosiseffekt. Je unterschiedlicher (z.B. Sativa / Indica), desto stärker der Effekt.

Würde man nun weiterzüchten mit diesen Pflanzen, hätte man in der nächsten Generation (F2) eine komplette Pallete aller verschiedener Eigenschaften in verschiedenen Kombis. Wenn man hier nun weiterzüchtet und die Eigenschaften versucht zu fixieren, die man will, dann bildet sich irgendwann, F4 oder später, ein relativ stabiler Phänotyp aus. Wenn der Züchter seine Arbeit gut gemacht hat, ist es eine starke gesunde Pflanze.

Was wir aber zuhauf kaufen ist dieses F1 Gedöhns. By the way, die Super F1 von RQS sind genau dasselbe was die anderen auch verkaufen, ist pure Verarsche. Und dieses F1 Gedöhns ist so gesehen gar keine gute Genetik, das würde sich erst in den Folgegenerationen zeigen.

Das könnte eigentlich jeder. Irgendwas kreuzen und dann F1 Samen verkaufen, wenn die Kombi der Genetiken eine starke F1 rausbringt.

Was ist deiner Meinung nach ein gute Genetik? Hau raus, ich freu mich auf einen inspirierenden Austausch. Und korrigiert mich wenn ich etwas falsches gesagt hab.

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Hey @BalticHaze und @DoctorGreenthumb eure Meinung hierzu würde mich sehr interessieren. :smiley:

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Ja gut!

Wenn man herausbekommen hat, welche Sorten miteinander gekreuzt eine tolle neue F1- „Sorte“ ergeben, kann man diese gut verkaufen und auch gut anbauen! Meistens werden dabei ganz bestimmte Elternexemplare der zwei Ursprungs- strains über Jahre oder Jahrzehnte unter Wachstumsbeleuchtung am Leben erhalten oder deren Stecklinge. Damit bei den Samen ganz sicher immer wieder diese tolle F1 herauskommt. Ob man damit dann leicht weiterzüchten kann, ist eine andere Frage… Aber zum Rauchen ist die F1 ja geeignet- wenn einen die Preise der Samen bei jedem Grow nicht stören.
Wenn ich mir von Züchtungen die reviews durchlese, z.B. bei seedfinder.eu, scheinen die Meinungen über mehrere Phänotypen geteilt zu sein. Die einen meinen, das wäre halt billig und schnell produziert. Dabei verkaufen auch große, renommierte Firmen den ein oder anderen strain, der etwas instabil ist. Tatsächlich gibt es genügend Anwender, die das gar nicht stört, im Gegenteil. „Richtige Experten“ finden schon mal das eine Extrem bei den Varianten besonders interessant, z.B. wenn bei drei Phänos eine mehr Sativa- eine mehr Indica- und die andere irgendwo dazwischen daherkommt. Obwohl der strain vielleicht eigentlich an einem bestimmten Punkt im Mittelfeld liegen sollte, hat man aber so die Chance, die abweichende Variante zu bekommen, die einem noch mehr zusagt. Oder manche Sorten werden halt mal purple, mal nicht. Dann freut man sich, wenn’s bei einem geklappt hat.

Ich finde es ok, wenn nicht alle exakt gleich wachsen, aber wenn sie wirklich anders werden als erwartet, ist das schon ärgerlich! Besonders wenn man bald drei Pflanzen verschiedener Sorten anbauen will, um ein bisschen Bandbreite zu bekommen und sowieso schon die Qual der Wahl hat. Wenn dann noch irgendetwas, aber nicht das geplante dabei herauskommt, oh weh.

Eine gute Genetik zum Züchten ist die, die ihre wichtigsten Eigenschaften sehr wahrscheinlich an die Folgegenerationen weitergibt. Es geht ja letztendlich um das, was wir für wünschenswert halten. Gesundheit, stabiler Wuchs, guter Geschmack, guter Ertrag, erwünschte Wirkung… Viele wollen auch kompakte, schnell reif werdende Pflanzen. Wenn ich jetzt z.B. Congo- Sativa besonders lecker finde und mir die Wirkung gefällt, will ich ja, dass meine Kreuzung daraus mit einer kleineren, schnelleren Sorte den Geschmack und das High von Congo noch mindestens erahnen lässt. Verliert sich das schon in der F2, bin ich aber enttäuscht von der Genetik. Dabei gibt die Sorte vielleicht andere Eigenschaften zuverlässig weiter, auf die ich nicht so achte. Es kommt bei Kreuzungen immer was Neues 'raus, und ob einem das gefällt, ist individuell. Mit einigen der F2 könnte man bestimmt was anfangen, auch wenn sie anders geworden sind, als erhofft. Oder mit einem anderen Kreuzungspartner wäre es wieder ganz anders geworden, also hätte man schon die Chance auf eine neue Sorte mit etwas Erdbeeraroma. Wenn man weiter rumprobiert!

Stabile Genetiken sind bei vielen klassischen Sorten zu finden, aber nicht überall! Bei dem einen oder anderen breeder divergieren sie mehr. Ansonsten vielleicht nach Landrassen gucken. Die sind ja vielfach vom Untergang bedroht (oft sind sie auch nicht mehr wie früher auffindbar gewesen, sondern nur in zurückgezüchteter oder veredelter Form erhältlich). Je mehr Leute die anbauen und vermehren, desto eher kann man sie für die Zukunft erhalten.

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Genau hier liegt der Hund begraben.
Als ob man einfach von der einen Sorte ne Mammi und der anderen ein Vater nimmt und zack hatt man ein Hybrid.
So funktioniert das doch nicht.

Kann zu nicht viel beitragen aber hier ein Interessantes Video vom guten alten Vince, zum Thema F1. :victory_hand:

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Für mich spielt noch mit rein, wie groß der Pool der Selektion ist. Man kann ja theoretisch aus 3 Seeds selektieren oder aus 100.

Dadurch können sich wiederholende Eigenschaften besser erkannt und ausgesucht werden.

Aber technisch gesehen kann jeder Breeder aus einer weiblichen und einer männlichen Pflanze etwas „kreuzen“ und es benennen, wie er möchte.

Das ist, was für mich eine „gute Genetik“ ausmacht. Gut in dem Sinne, dass ich bestimmte Eigenschaften vergleichsweise sicher erhalte und keine große Streuung drin habe.

Andere Grower möchten, wie schon oben erwähnt, andere Eigenschaften und empfinden diese als gut.

Ich finde die Frage aber sehr gut, denn ich nutze diesen Begriff „gute Genetik“ auch gerne, ohne mir diese Frage wirklich gestellt zu haben :+1:
Eure Ansätze sind sehr interessant und geben mir einen anderen Blickwinkel.

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Ich denke, dass bei der Bezeichnung „gute Genetik“ auch der Zweck der Samen beachtet werden sollte. Denn die Samenbanken sind ja schon darauf angewiesen, dass bei 3 Samen für 25 € möglichst jede ein Volltreffer wird. Sonst kauft da ja keiner mehr zu den Preisen. Und ich habe auch den Eindruck, dass man ständig was Neues auf den Markt werfen muss, um mitzuhalten. Da wird mit Geschmäckern wie Cola und Aprikose geworben, um das Herz der vielen Indoor-Anbauer zu erobern. Die Eltern sind dann glaub normalerweise Klone von ausserordentlichen Pflanzen, die durch Selektion aus vielen Pflanzen mit (einigermaßen bis weitgehend) stabiler Genetik gewonnen werden. Da kommt Otto-Normal gar nicht ran. Die Genetik sollte schon sehr gut sein bei diesen F1 und zielt eher auf den Indoor-Anbau ab, wo man in Gramm pro Watt zählt: Schnelle, große Blüten + hoher THC-Gehalt + Resistenzen. Die meisten Anbauer, die ich kenne, interessieren sich nur für einen hohen THC-Gehalt und belächeln mich, wenn ich mir ne Oldtimer’s Haze mit etwa 140 Tagen Blüte hinstelle. Neulich wurde ich sogar gefragt, ob ich die Samen züchten würde, um sie zu essen…

Im Prinzip bekommst du bei einer seriösen Samenbank mit der F1 also zwei gute Genetiken. Denn für eine F1, bei der jeder Samen der Beschreibung entsprechen soll, müssten die Eltern weitgehend reinerbig sein. Und für jemanden, der viel Geld in ein Grow-Zelt und die Energie steckt, ist das genau das passende Angebot und eine gute Genetik.

Bei RQS hat man sich mit viel Inzest die Arbeit gemacht, die Elternpflanzen „stärker“ zu stabilisieren. M. m. setzt sich RQS damit gerade voll in die Nesseln. Denn die Breeder müssen irgendwie auf ein verkaufbares Preis/Leistungs-Verhältnis kommen. Das Projekt ist sehr teuer geworden und das Ergebnis ist nicht überragend genug, um die 60 Euronen für 3 Seeds zu rechtfertigen. Darum versucht man mit Free Seeds positive Growreports in die Foren zu bekommen. Entweder schaffen sie es, ihr F1-Programm zu optimieren, aber ich erwarte eher, dass es auslaufen wird…

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Die Vorstellungen, was ein guter strain ist, gehen ziemlich auseinander… aber die Mehrheit scheint für „süßer, bunter, stärker, dicker“ zu sein. Ich fühle mich oft nicht angesprochen, wenn neue strains beworben werden, weil mich Colageschmack oder sedierende 28% THC gar nicht interessieren. Es darf nach Marihuana schmecken und nach ein paar Joints bei Freunden im Garten an der Feuerschale muss ich vielleicht noch 10km mit dem Rad nach hause fahren. Oder wenigstens mein Zelt aufgebaut kriegen.

Ich habe auch den Eindruck, dass die Züchter mit ihren permanenten Neuentwicklungen zwar leider diese Kosten an die Samenkäufer weitergeben müssen, wir Grower aber wiederum viel Macht haben, indem wir die Sorten unabhängig testen und bewerten, was das Kaufverhalten von Vielen beeinflusst. Wenn zu viele schreiben „schlechte Genetik, die Sorte ist das Geld nicht wert“, kaufen weniger die Samen, und die Rechnung der Züchter geht nicht mehr auf, so dass das Angebot angepasst werden muss. Die Samenhändler interessieren sich nur für Bewertungen der Lieferung, aber wenn man dort strain reviews postet, bewirkt das am Ende auch was bei den Züchtern.

Die Niederlande beginnen jetzt damit, legal Cannabis für die Coffeeshops anzubauen. Wenn später dort und in Deutschland privater Anbau legal wird, haben wir auch eine große Community von privaten Samenerzeugern (obwohl natürlich viel mehr feminisierte anbauen). Ich gehe davon aus, dass von denen dann überwiegend hochwertige Genetik vermehrt und oft auch in Umlauf gebracht wird. Für brauchbare Samen von alten Standardsorten muss man dann nicht mehr viel Geld hinlegen.

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Ich kannte mal einen, auf dem Land in Niedersachsen, der hatte einen Haflinger. Und mit dem ist er dann zu seinen Freunden geritten. Der brave Gaul hat ihn immer sicher heimgebracht, weil er den Weg auch alleine gefunden hat. Ziemlich clever fand ich das… :carousel_horse:

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Das passt doch gut:
Der freundliche Postbote hat mir gerade einen Brief mit Ripper-Seeds gebracht:
2 x Zombie Kush
3 x Purple PunchxZombie Kush
Die erste ist auf jeden Fall eine super Genetik und die zweite wahrscheinlich auch. Beide sind stark Kush-lastig, was speziell für die Färbung sorgt. Darum nehme ich sie in mein winterliches Purple/Blueberry-Projekt mit rein und werde sie dann, falls die Pflänzchen ihr Versprechen halten, mit der Pakistan Chitral Kush (PCK) kreuzen. Das werden hervorragende Samen. Natürlich werde ich auch die PCK bester Kerl mit allen Mädchen bestäuben und diese fantastische Landrasse weiterführen :smiling_face_with_three_hearts:

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Drücken aber leider meistens etwas Bananen… :pleading_face:

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…für nen Vermehrungsgrow für mich der falsche Ansatz, da würde ich eher eine „Open Pollination“ machen. Erst einmal so viel genetischen Pool wie möglich mitnehmen und später dann nen Selektionsgrow :wink:

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Hi Nuts,
ich mach das nur im kleinen Stil und dass was für den Privatgebrauch abfällt. Mir reichen die Gene des besten Männchens komplett aus. Bei der letzten Bestäubung konnte ich mich zwischen drei Männchen nicht entscheiden, die hab ich dann auch alle drei verwendet.
Schöne Grüße

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In den letzten 5 Abschnitten hast Du @Snugglez es wunderbar auf den Punkt gebracht !

MEINE MEINUNG NOCH DAZU:

Die Beschreibung, dass es sich um eine F1-Generation handelt ist nicht richtig und wird leider falsch interpretiert.

Von F1 Generationen mit guter Genetik zu reden ist m.M. nach überhaupt nicht richtig. Das sind Eintagsfliegen die ihre wildgewordene Genetik in sämtlichen Richtungen ausleben.

Die einzigen Sorten die eine stabile Genetik aufweisen, sind LANDRASSEN.
Das ist auch der Grund warum ich darauf bedacht bin einzig alleine und ohne weiteren Sorten-Mischmasch bei mir wachsen zu lassen. Und wenn, dann immer nur eine Landrassenart.
Wenn ich dann mal darf würde ich als sog. Newbie gerne auch mal ein Thema dazu erstellen.

LG, Canna15

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Öhm nö.

„Landraces are by definition heterogeneous populations of heterozygotes; they are not necessarily true to type; they are essentially a population bred for a specific cultural use or purpose by members of a culture (some might suggest that ancestral maize varieties are landraces or „pre-varieties“ / proto-varieties.“

Chimera

https://www.instagram.com/p/C5Oy2L4xK2g/?igsh=MXBhNnh0ZHhvcnZrMw==

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Unter starker Genetik verstehe ich etws ganz anderes, soweit ich mich eingelesen habe. Es bedeutet, dass Geruch, Geschmack und Wirkung gut, bzw. stark sind. Die allermeisten sogenannten starken Genetiken sind sehr lange Innzuchtlinien, die zum Teil biologisch schwächliche, bis verkrüppelte Pflanzen hervorbringen. Z.B. die teuren Seeds von Arche- Seeds, Face Off OG, aus denen Doisidos gezüchtet wurde, die kosten über 250 Euro im Pack mit 12 Reg. Seeds und sind richtig mickrig. Würde man die mit irgendeiner Billigpflanze kreuzen, würde die Pflanze erstarken, aber die wertvolle genetische Linie wäre zerstört, die erwünschte Wirkung der Pflanze wäre weg. Starke Genetik bezieht sich nur auf die Wirkung, nicht auf die Pflanzengesundheit und biologische Fitness der Pflanzen.

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@Canna15 Stabile und starke Genetiken sind auch wieder 2 unterschiedliche Begriffe. Landrassen sind natürlich in ihrer natürlichen Umgebung etabliert, klar. Aber sie haben immer auch diverse Phänotypen. Züchter meinen mit „stabil“ Homogenität, also alle Pflanzen sind dann identisch, einheitlich.

Überall auf der Welt verdrängen sich schnell reproduzierende Pflanzen, also moderne schnelle Sorten die Landrassen, weil sie schneller wachsen, schneller Samen bekommen usw. In Kolumbien und Marokko gibt es bald gar keine Wildpflanzen mehr, weil sie zurückgedrängt werden, durch invasive Züchtungen. Die versiffen sozusagen die natürliche Flora dort vor Ort, weil sie biologisch fitter sind. So ähnlich wie Ratten, die eine Insel in Beschlag nehmen, auf der flugunfähige Vögel leben und dort dann alles platt machen.

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Bisschen am Thema vorbei weil gut nicht zwangsläufig stark heißen muss (z.b im Bezug auf Potenz). Genauso wie intensiver Geruch nicht zwangsläufig mit höheren % von Terpenen einhergeht.

Kompletter Schwachsinn. Zumal sich gerade „biologisch“ schwächlich nicht als stark definieren dürfte.

Alles was ich bisher von der gesehen hab hat weder schwächliche Pflanzen, noch krüpprl hervorgebracht.

Sogar mein Gorilla Glue 4 BC7 wächst sehr Vital. Und meine TopDawg Sour Diesel BC3F4 auch.

Again weiß nicht wo du das her hast. Wenn du die Erfahrung selber gemacht hast wären Bilder bzw. mehr Informationen interessant.

Generell ist OG vom Wachstum „Viney“, braucht Training und ist nicht unbedingt das größte Ertragsmonster wenn nicht richtig „dialed in“. Seh ich auch grad an meinen Triangle Kush S1.

Bitte was? Na gut, erklärt dann wohl vorangestelltes,

Pflanzen nur auf die Wirkung zu reduzieren ist aber schlichtweg falsch.

Übrigens sind die „starken Genetiken“ dahinter eigentlich Clone Onlys, welche häufig eine unbekannte Herkunft und einen Ellen langen Stammbaum haben. In den meisten Fällen wahrscheinlich F1/S1. Da ist wenig mit IBL‘s. Die Samenlinien die es gibt sind dann meisten Backcross Linien.

Zwei Rückkreuzungen bzw. zwei Rückkreuzungen und bis auf F4 ingezüchtet (Face Off BC2 bzw. BC2 IX3 (F4)) qualifiziert sich auch nicht zwangsläufig / gar nicht als IBL, was man wahrscheinlich gerade wenn man große Nummern anbauen würde sehen könnte.

Diese Backcross Linien sind auch nie ganz so gut wie die Clone Onlys dahinter. Man kann Individuen finden die viele / alle Traits haben die das Clone Only hat, aber das Fazit der meisten Züchter ist das die Clone Onlys meistens eine Nase vorne sind.

Zum Thema.

Eine gute Genetik ist was liefert was der Name bzw. die Beschreibung suggeriert und darüber hinaus keine totale Neigung zum intersex hat.

Im besten Fall wird mit dem Stammbaum transparent umgegangen, das hat aber prinzipiell wenig damit zu tun ob eine Genetik gut ist oder nicht, solang sie das ist was der Name / Bilder / Beschreibung suggerieren.

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Tu mir mal bitte den Gefallen und lass mich mit deinem Schwachsinn in Ruhe, such dir jemand Anderen zum Spielen. Du hast überhaupt keine Ahnung.

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Macht aber eher den Eindruck du hast keinen blassen Schimmer von der Materie

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