Bei Bubblebags sind die Preisunterschiede immens. Es gibt welche für 20 Euro und es geht dann hoch bis 185 € pro Bag für die originalen Frenchybags.
Ich hatte mir erstmal die 1 Gallonbeutel geholt und musste dann feststellen, dass sie zu klein sind, um meine Waschmaschine abzufiltern. Zudem hatten sie nur unten ein kleines Sieb, das von einem festen, wasserdichten Material eingefasst ist.
Jetzt habe ich mir die Bubblebags in der Größe von fünf Gallonen geholt von der Firma Bubblebag Dude. Die bestehen vollständig aus dem Filtermaterial, sodass das Wasser ringsum herauslaufen kann. (Werde bei Gelegenheit oder wenn jemand möchte auch gerne die Größen angeben)
Das Schöne ist, man kann damit nicht nur Bubblehash bzw. Wasserhasch herstellen, sondern auch mit einer Methode normales Hasch. Es gibt da auch ein schönes Video auf YT - finde es leider gerade nicht. Aber im Grunde ist es sehr einfach. Man nehme
Eine Schüssel mit „weichem“ Rand, über die man den Bubblebag drüber bekommt. würde sagen 160 Micron ist wohl genau richtig, eventuell könnte man auch noch das 120er darunter setzen, wenn man eine doppelte Siebung haben möchte (Zero/Zero). Die Qualität des Hasch wird dann in den Schichten variieren.
Man macht eine Mulde, in die der getrocknete Verschnitt bzw. die Blüten kommen.
Dann kommt darüber eine Plastikplane gespannt. Das Material sollte nicht zu locker in dieser Konstruktion liegen.
Nun schlägt man mit einem Gummischlauchstück auf den Rand und die Folie.
Eine andere Methode wäre das Schütteln der Bags mit dem Material über eine Schüssel oder Wanne. Wobei eventuell etwas von Wind weggeblasen wird.
Bubblebagman kannte ich gar nicht. Ich hatte zuerst billigteiile und habe dann de bubblebagdude’s genommen und halte es für ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Als Auffangschicht dann am besten noch das 25er oder 45er.
Echtes Cellophan - Frischhaltefolie ist zB. Polyethylen (PE) - ist vernetzte Zellulose und gilt als völlig unbedenklich solange sie nicht eingefärbt wurde. Manche nehmen die sogar als Zigarettenpapier.
Immer wieder tauchen Gerüchte auf, dass transparente Papers gesundheitsschädlicher sind als normale Papers. Das lässt sich nicht abschließend beurteilen, da der Effekt sehr vom Inhalt und dem Rauchverhalten der Person abhängt. Was sich aber definitiv aufklären lässt: Transparentes Zigarettenpapier ist nicht aus Plastik, enthält 0% Erdöl, synthetisierte Polymere oder ähnliche Inhaltsstoffe, es besteht einfach aus Zellglas, was gereinigtem Zellstoff entspricht, also aus Zellulose - wie unzählige andere Drehpapiere auch.
Moin
Hab bisher immer Öl aus Ernteresten gemacht, aber das drückt mir zu heftig in der Lunge. Deswegen will ich mir auch Bubble Bags zulegen, aber die meisten sind mir, zumindest fürn Anfang, viel zu teuer…
Hast du die beutel zwischenzeitlich nochmal nutzen können?
Gruß
Die Anons sind wahrscheinlich nicht mehr im Forum aktiv. Ich kann Dir aber sagen, dass es auch eine Methode ohne Bags gibt: Die sogenannte Absetzmethode. Dabei gibt es unterschiedliche Arbeitsweisen, um die Trichome vom Wasser zu trennen. Der Vorteil: Die Ausbeute ist größer als wenn man nur das Hasch aus den Netzen fischt, denn die kleinen Trichome verbleiben im abgesetzten Teil. Der Nachteil, man hat keine Trennung nach Trichomgröße, also nur eine Haschquali, was ich für nicht so schlimm bei den kleinen Mengen erachte.
Weiß nicht, ob Du aus diesem Video schlau wirst. Ich verstehe, wie er vorgeht.
Ich denke, hier besteht auch noch Verbesserungspotential.
Ach cool danke dir war mir nicht bewusst mit den anons… Hört sich interessant an, werd mir die Videos morgen mal anschauen. Im Grunde ist mir die siebung auch völlig schnuppe…