Wir alle düngen VIEL zu viel!

Alles nicht so einfach mim düngen. Gerade, wenn es der erste Durchgang mit einem neuem Strain ist.

Man kennt den Strain Null. Vegi, Blühdauer, Stretch, Futteranspruch und einiges mehr, lernt man erst nach 3-4 Durchgängen kennen.

Das heißt im Umkehrschluß, das man bei dem ersten Grow akribisch das Wuchsverhalten, Nahrungsansprüche, Temperatur usw. notieren sollte. Ansonsten kann man bei Folgegrows keine Rückschlüsse ziehen.

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Wo ist denn da das Problem? Du musst doch bloß in den Düngeplan gucken. Wenn das schon zu viel ist, dann hat man auch keinen Bock. Ehrlich. Wenn ich mir FIFA hole muss ich (zumindest) auch erst die Tastenbelegung lernen.Oder ich kacke permanent ab. Man düngt doch nicht auf gut Glück. Außer man ist Masochist. Man informiert sich wie man es macht, dann macht man es so und wenn dann was schief läuft können dir viele Leute helfen. Wenn man aber von Anfang an alles so macht, wie man meint und dazu noch möglichst viel vermengt dann wirds für den Anwender schwer und für die die helfen wollen noch mehr.

In der Aussage ging es darum, dass eben nicht gedüngt wird, worauf hin die Blätter ihre Farbe wechseln und dem Laien nichts anderes einfällt als den PH Wert zu ändern. Und wieder das alte Spiel. Erst wird sich nicht ans Schema gehalten und dann blind irgendwas verändert.

Und dann verändert sich in deinem Beispiel vielleicht der PH Wert des Bodens, aber du passt ja den Wert des Wassers an. Und das sind dann zwei Paar Schuhe.

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Interessante Diskussion. irgendwo in diesem forum alelrdings hatte jemand festgestellt dass man die neue compo sana erde nimmer fuer canna nutzen kann. fand grad den kommentar und den thread nimmer, sorry dafuer.
ich denke mittlerweile dass es einen grossen unetrshcied macht welche erde man verwendet. bislang hatte ich immer biobizz erde. hab das mal geaendert udn mri atami erde bestellt. ich glaube imemrncoh dass die spiders udn die trauermuecken aus dr erde gekrochenm kamen, anders ist das net erklaerbar, da ich indoor wie auch outdoor unterschiedliche werkzeuge verwende. werd mal schauen ob das bei anderer erde auch so ist.

Hatte ich bei der Atami Erde auch, die netten kleinen Tierchen. Tauchten so eine Woche nach dem ersten wässern auf. Ich frage mich ob das Eier sind, die bei Kontakt mit Wasser aktiviert werden und dann nach ein paar Tagen schlüpfen. Welche Erde hast genommen? Ich hab die Bi-Grow gekauft.

Ich verstehe ja immer noch nicht wie bei einer organisch gedüngten Erde wie BioBizz All-Mix ein EC-Wert gemessen werden kann da doch der größte Anteil an Nahrung noch nicht zur Verfügung steht und erst im Laufe des Grows über viele Wochen zu aktiver Nahrung für die Pflanzen gewandelt wird. Rechnen die das auf die gesamte Laufzeit der Erde, was theoretisch insgesamt zur Verfügung gestellt werden kann? Also Nur Mikroorganismen arbeiten lassen ohne eine Pflanze und dann nach 12 Wochen, wenn die Organismen ihre Arbeit getan haben, den EC messen?

Und noch ein Logikproblem: Man soll eine leichte Erde mit ca 0,8 EC nehmen und höchstens 2x sanft Nahrung geben, bei Indicas nur 1x, woher nimmt sich die Pflanze die Nahrung? In der Erde ist kaum was, die einmalige FDH (friss die Hälfte)-Düngung gibt auch nur wenig her, woher bekommt die Pflanze dann ihre Nahrung? Hochwertige Erde als Antwort lasse ich nicht durchgehen, selbst wenn man sich eine eigene Erde mischt mit Humus, Braunalge, Knochenmehl, Dolomitkalk und co, auch aus dieser Erde wird im Laufe der Zeit ordentlich Nahrung und ich wette, wenn man das nach 3 Monaten misst, hat man einen phänomenalen EC-Wert.

Ich glaube ja das All-Mix Erden und co die Nährstoffe langsam freisetzen durch Mikroorganismen, also ist über die Wochen theoretisch immer nur ein leichter EC-Wert, wie oben propagiert, vorhanden, die Pflanze bekommt kontinuierlich Nahrung.
Deshalb verstehe ich auch nicht warum man von so einer Erde abraten sollte, abgesehen von der Torfverwendung.
Selbst „Kanamu Pacha“ Erde, also eine jahrhunderte bewährte schwarze Erde, so ziemlich das natürlichste und beste, was man seinen Pflanzen bieten kann, keinerlei Düngung erforderlich, hat rein chemisch gesehen einen absoluten Overkill, was den EC-Wert betrifft. Siehe folgendes Bild:

Finde ein Substrat, welches besser ist. Ein Auszug über Terra Preta:

Aber es gibt eine Alternative, die Hortisole. Hortisole sind teils über Jahrhunderte nachhaltig kultivierte Böden. Beispiele dafür sind alte Klostergärten, alte Bauerngärten, aber auch die Terra preta-Felder der Indios in Südamerika und die kürzlich entdeckte Nordic Dark Earth der Elbslaven in Deutschland. Hier wurden sehr fruchtbare, nährstoffreiche Erden erschaffen, welche andere Böden völlig in den Schatten stellen. Diese Erden entstanden durch den gezielten Einsatz von Kompost, Mist, Holzkohle und Tonresten. Wir haben uns gefragt: „Kann man dieses hunderte Jahre alte Wissen nutzbar machen?“ Das Ergebnis ist Kañamu Pacha, ein hundertprozentig torffreies, nachhaltiges, fruchtbares, biologisches und lebendiges Hortisol.

muesste ich nachschauen ist schon oben aber imemrncoh als paket verpackt.das üproduktbild sah so gelb orange maessig aus aber das andere so tuerkis farben hab zwei bestellt. verschiedene.
ich vermuite der test zielt drauf ab vebrraucher zu composana zu bringen, alelrdings hat net mal eienr der Pro’s gesagt, dass er seine plants imemr hungern laesst udn gte ergebnisse damit erzielt?

Habs gerade in deinem anderen Post gelesen, von den 3 Sorten Erden hab ich genau die, die du nicht hast.:smile:

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ich probiere alles grad etwas aus ich hab mit biobizz angefangen udn bin natuerlich auch offen fuer andere erden. mit pot meinst du bstimmt dne equipment guide den cih reingestekllt habe um bei den naechstend rei versuchen net komplett den ueberblick zu verlieren udn euch auch sagen koennen was ich wie warum so alles anstlle. sidn ja zwei groessere versuche den winter geplant udn cihd enke es waere suboptimal da den ueberblick zu verlieren :slight_smile:

Erde gehoert da zu den kleinsten sachen :slight_smile: dui hast die erde die gruen aussieht lso die evrpackung konnte mcih irgendwie net richtig entscheiden, wenn du alle drei kennst, was ist der unetrschied zwischend er gelben udnd er gruenen erde? und nein ich rede net von lightmix lightmix ist klar warum das wlecher ist :slight_smile: aber i9ch war shcon am gruebeln. ob gelb doer gruen

Lass mich erstmal hier sagen dass ich nicht allem was die Mandela Leute sagen zustimme, und ich glaube in einigen Guides sind auch krasse Fehler. /ZB. bezieht er sich in dem Dünger Guide auf eine angebliche Empfehlung von GHE dass man 8ml/L Nährstoffe geben sollte, da hat er eindeutig US gallon" und Liter verwechselt. Ich kenne keine GHE Nährstoffe wo man 8ml/L zugibt)

Aber Zu Deiner Frage: Irgendwo in den Texten erwähnen sie dass man i.d.R ja einmal in einen grösseren Topf umtopft. Wenn das gemacht wird hat man ja wieder neue Nährstoffe die bis zum Ende der Blüte ausreichen. (Müsste ich jetzt wieder nachlesen, aber das habe ich in Erinnerung)

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Das erste Zitat ist aus dem Eingangspost

Und dieses aus dem letzten

Schon mal Sorry vorweg, aber:

  • In der Überschrift steht, dass du mit der Quintessenz übereinstimmst.
  • Ich weiß nicht was Du weißt und ich weiß nicht was die anderen wissen. Ich weiß lediglich was ICH weiß.
  • Ich weiß z.B, dass ich in den ersten vier Wochen schon düngen muss. Ich habe auch noch kein Schema gesehen in dem steht, dass erst ab der fünften Woche gedüngt wird, unabhängig vom Hersteller.
  • Ich topfe sogar zweimal um. Von winzig auf 3L auf 11 - 14L. Aber um den Nährstoffbedarf irgendwie hinzubekommen müsste man doch ein ziemlich enges Zeitfenster haben. Quasi einmal Erde für Vegi und ein bisschen Blüte und dann für den Rest der Blüte.
  • Wo ich mich dann weiter frage…
  • Ich meine mal gehört zu haben, dass zu stark vorgedüngte Erde den kleinen Pflanzen schadet. Du musst aber stark vorgedüngte Erde nehmen da du ja mineralisch growst. Organisch würde ich es ja noch halbwegs verstehen. Mit dieser Kanuma Erde oder mit selbst gebrauter Superbioerde. Aber mineralisch macht das für mich gar keinen Sinn. Einen schwachen vielleicht.
  • Ich bin nun schon eine ganze Zeit in diversen Foren am lesen, aber ich habe von dieser Wahnsinnsidee noch nirgends was gelesen. Meinst du, das hat noch nie einer ausprobiert? Du siehst doch auch hier immer wieder Bilder von Leuten die zu sparsam mitm Dünger waren.
  • Oder glaubst du wirklich, dass Composana hier Wunder vollbringt und nur zu schüchtern ist damit zu werben?
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Interessante Diskussion und viele Meinungen, hier Mal meine dazu.

Es stimmt schon, das viele Grower teilweise unnötig viele Nährstoffe zuführen. Welche dann ungenutzt im Substrat verbleiben oder kurz vor der Ernte wieder rausgespült werden… das trifft m.M.n sowohl auf mineralische als auch auf organische Grows zu (vom spülen bei org. Grows Mal abgesehen)

Die weiteren Ausführungen beziehen sich nur auf organische Grows.

Natürlich ist’s richtig das man der Erde, wenn man sie als einen großen Organismus ansieht, mit jeder Wassergabe auch was „zu tun“ gibt. Dafür bedarf es aber zum einen nicht unbedingt der Mengen, die in den Schematas der Hersteller angegeben sind, und zum anderen diese überteuerten Produkte auch nicht.

Vor einigen Jahren wurde nachgewiesen, das Pflanzliche Zellen ebenfalls zur Endozytose fähig sind. Das bedeutet, dass Pflanzen sich nicht nur, wie bisher angenommen Autotroph ernähren (Mineraltheorie), sondern sich auch Heterotroph ernähren, wie Mensch und Tier. Pflanzen können komplexe Molekülverbände bis hin zu ganzen mikrobischen Organismen aufnehmen und als Nährstoffressource nutzen.

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Ich denke mal das man auch bei organischen Grows gerne vor der Ernte herbstliches Laub möchte, soll ja ein Zeichen sein das die Pflanze keine geschmacksbeeinträchtigten Nährstoffe in sich trägt.
Spülen kann dann sinnvoll sein wenn noch (durch zu gut gemeinte Düngen) zu viel Nahrung in der Erde ist und man verhindert möchte das diese noch in die Pflanze gelangen. Wenn man es gut plant und alles glatt läuft kann auf spülen verzichtet werden, man muss nur zum richtigen Zeitpunkt die Nahrungszzfuhr beenden, dann kommt der Herbst ohne spülen.

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das erjklaert warzum in nem anderen thread hier odr war es der hier? die frge aufkam wrum manche leute blutmehl oder blut zum duengen nehmen, weil wenn plants dazu nicht ind er lage waeren, waere das genauso unnuetz wie das geruecht dass plants auf leichen wachsne koennen :slight_smile: warst du net derjenige, der nur ein paar sachen hinmzugefuegt hatte aber nicht die normalen duenger sondern nur alga algoe bioheaven udn ncohmals was, oder hab ichd as falsch in eruinmnerung?
die frage ist doch ganz einfach eher was tut den maedels gut udnw as net . und cih glaube dass die duengerngaben uebertriben dsind weil die ehrsteller natuerlich verkaufen wollen. ist ein bissel wie mit waschpulver-fluessigwaschmittel. es reicht wenn man die haelfte der angegebenen dosis nimtm in dr regel

es kommt halt immer drauf an wie, nehm ich zur anzucht diekräutererde oder glei überpowerte blumen erde , nehm ich vorm blühen biob… oder reicht die compo usw usw

Grabowski,

woher „weisst“ Du denn dass Du in den ersten vier Wochen düngen musst? Die allgemeine Meinung ist doch dass man in den ersten 3-4 Wochen, also im Grow für die meisten Strains überhaupt nicht düngen sollte. Da hat ja noch die „billigste“ Universalerde genug Nährstoffe, zumindest für die ersten 3-4 Wochen.

Und ja, du bist korrekt in der Annahme dass wenig gedüngte Erde für Sämlinge besser ist. Ob es „schadet“ (bspws. Pflanzen in ganz normaler, vorgedüngter Erde anzupflanzen, sei mal dahingestellt). Die Annahme hier ist ja dass wenig Nährstoffe am Anfang Wurzelbildung begünstigen soll.

Also: Wie Du ja auch sagst, normalerweise (also wenn man keine Autoflowers growt) topft man ja mehrmals um. Die Logik dass mit jedem Umtopfen (und dann mit der Zugabe von neuer Erde natürlich) wieder genügend Nährstoffe zukommen macht für mich schon Sinn! Und bei Autos…evtl. einmal mit Mineraldünger „auftoppen“, könnte auch Sinn machen da Autos ja so schnell fertig werden, die sind ja nicht Monate im Topf.

Mannmann, da gibt’s doch keinen Zweifel dass ne Menge in der „Cannabisindustrie“ pure Geldmacherei ist. Kein normaler Mensch benötigt 10+ Mittelchen für die Pflanzen. Und so wie’s aussieht brauchen wir evtl GAR KEINE, nur halt gute Erde :slight_smile:

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genau so find ich ds auch, blütenbooster und so

Das hast du schön gesagt, daran verdienen die Händler sich ne goldene Nase :laughing:
Und seltsamerweise gehen die Geschäfte gut, wie man sieht. Alle Universalerden haben einen Düngespeicher von bis zu 3 Monaten, also reicht eigentlich der Dünger für den kompletten Anbau.
Für das Wachstum und Vorblüte reicht es allemal, danach brauchen wir Phosphat und Kalium und wenig Stickstoff.
Und da kommen die Nährsalze ins Spiel,angereichtes Phosphat, Kalium und ein bisschen Stickstoff, Wichtige Spurenelemente sind dabei. Und das tolle ist, sofort verfügbar und nicht Zeitversetzt wie bei biologischen DÜngern.
Ich fange mit der halben Dosierung an, und steigere es 14 tägig um ein Viertel an. Das Nährsalz kostet 9 Euro und garantiert 10 Umläufe

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Uhm…ich weiss nicht wie „typisch“ ich hier bin, aber wenn ich jedesmal beim Wässern die „empfohlene Menge“ gebe im Vergleich zu „nur einmal mit Nährstoffen toppen“, dann ist das weitaus mehr als „teilweise unnötig viel“. Dann hätte ich in der Vergangenheit immer KRASS überdüngt. Und dies würde einige Symptome eigentlich erklären.

Dummerweise sehen die Symptome bei Überdüngung und dann pH Problemen deswegen („Nutrient Lockout“) genauso aus wie als gäbe man zu wenig, weisst Du ja sicher.

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10umlaeufe? meinst du damit du machst zehn grows mit einem naehrsaklz das gerade mal 9 euro kostet? oder hab uich das umlauf falsch verstanden?

Das hast du richtig verstanden
Das zu dem Thema verschiedene Dünger, als Booster bekommen sie Zuckerrohrmelasse, das ist Doping😊

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