Natürlich muss man viel beachten! Man muss ja umlernen, alles was uns in der Schule beigebracht bzw. nicht beigebracht wurde.
Wir haben tausende von Jahren organisch angebaut, seit ca. 50-60 wird petrochemisch angebaut und seitdem gibt es so gut wie keine gute Erde mehr. Alles zerstört durch syntetische und petrochemische Dünger! Da hast du keine Mikroorganismen mehr in der Erde, wie soll sich dann eine Pflanze gegen Ungeziefer abwehren? Hier bitte schön, nimm dieses Mittel XY, schön sprühen und dann hast du kein Problem mehr. Lächerlich!
Ist genauso beschiessen wie Bio-Essen als Bio zu kennzeichnen. Wie bescheuert sind wir denn!? Eigentlich muss Bio-Essen Essen heißen, und das andere (normale) Essen Syntetisch-Angebautes-Essen. (Gott wie ich das wort normal hasse)
Wenn du ein bisschen mehr erfahren möchtest, guck dir Sustainable in Netflix.
Ich versuche echt mein bestenst, nicht so krass zu beurteilen. Es fällt mir aber verdammt schwer. Ich persönlich, habe kein Vertrauen mehr in der industriellen Nahrung. Und es ist auch noch Schade, weil es bestimmt sehr viele Menschen in der Branche gibt, die echt gute Menschen sind und auch vielleicht auch gute Produkte und Ideen haben, die uns alle gesund ernähren können ohne die Umwelt oder uns langfristig zu schaden. Mein Vertraeun aber ist komplett weg. Schade
Danke für die krasse Antwort, das wird mich früher oder später tatsächlich zum Bio grow bringen!!
Vor allem will ich das schon längst, mich schreckt nur ab evtl eine schlechtere ernte einzufahren. Wie gesagt ich bin abhängig von der geernteten Menge.
Keine 100 g zu ernten bedeutet für mich entweder Ritalin oder paar Wochen Schwarzmarkt
Ja stimmt… Bio ist auch wieder son Ding…
Alle denken sue tun dadurch was gutes aber werden wieder nur belogen uns abgezockt…
Na gut belogen jetzt nicht grad, man kann und muss sich einfach informieren und dementsprechend handeln…
Kann ja auch nicht sein das so viele Menschen auf der Welt Hunger leiden, wir aber die Viecher mit Futter und Wasser vollstopfen um zum Schluss ein Steak zu ernten…
Ganz schlimm, aber solange es noch gute Menschen und Kinder gibt, hab ich noch Hoffnung das wir bald soviele sind, und der Industrie die Macht entziehen die wir denen gegeben haben…
Edit: Sorry falscher Thread… wenn er stört einfach löschen
muss ich widersprechen…
Warum besser für die Terpene, die gehen erst ab 29-30° kaputt…
Ich bleibe bei der Behauptung das man bei 25°+ ein besseres Wachstum hat
Mahlzeit,
Es gibt ein paar besonders leicht flüchtige Terpene, welche schon bei ~20°C verloren gehen.
Aber je mehr Licht eine Pflanze bekommt desto höher sollt die Temperatur für eine optimale Photosyntheserate sein. Bei Hanf liegt das 1500 µmol m-2s-1 und ~30°C.
Ich halt’s im allgemeinen so, dass ich in der Vegi und Anfang der Blüte hohe Temperaturen fahre und dann langsam runter geh.
Wenn im großen Stil angebaut wird ist mineralisch einfach praktikabler. Nährlösungen halten länger und verstopfen nicht das Bewässerungssystem, sind günstiger und handlicher in der Dosierung.
Kommt mir persönlich aber auch so vor wie künstliche Ernährung und damit kenne ich mich aus. Da gibt’s auch einfach täglich eine bestimmte Menge, meist Rapsöl, verschiedene Zuckerarten, Stärke, Milcheiweiss und ein Vitamin-Cocktail, vermischt zu einer Lösung und gut ist. Genuss ist keiner dabei. Und wo kommen die Inhaltsstoffe her? Aus sonst nicht verwertbaren Abfällen, gefiltert und aufbereitet. Deshalb bekommen das auch nur Leute bei denen eine normale Ernährung nicht funktioniert, wer würde das Zeug schon freiwillig trinken? Außer vielleicht die Leute die auch das Huel Zeugs saufen.
Klar kann man das nicht mit mineralischer Düngung vergleichen, ich habs trotzdem gemacht.
Das ist einfach ein Thema worüber sich gut streiten lässt aber es gibt keine ultimative Lösung da beides funktioniert und wir die Pflanzen eh nicht fragen können was ihnen lieber ist.
Klar isses das. Wobei der Aufwand bei Erde mit Bio nicht größer ist.
Bei Hydro, Steinwolle, und was auch immer, halt ohne lebende Erde ist organisch bzw bio deutlich aufwändiger. Und das kostet Zeit und Geld und da bleibt im industriellen Stil der Profit auf der Strecke.
So ist es doch generell bei industriell, Hauptsache wenig Aufwand, die Qualität muss nur Mindestauflagen erfüllen.
Ich habe mir gerade für 70€ eine UO gekauft.
Gehindert hat mich bisher das Verhältnis Abwasser/Osmosewasser von 4:1.
Allerdings kannst du das Abwasser outdoor nutzen.
Ich mische UO/LW 1:1 oder 1:2, dann brauche ich mich um pH und Kalk nicht kümmern und im Gießwasser ist ausreichend Cal/Mg.
Allerdings muss ich noch eine Boosterpumpe installieren, da mein LW nur auf 2 bar kommt. Man braucht 3-6 bar. (30 €)
Das was bei mir im Kaffeeautomat, Wasserkocher, Amaturen usw. an Kalk anfällt ist nach meinem Verständnis das, was sich auch in der Erde ansammelt.
