Location: Outdoor Beleuchtung: Sonne Belüftung: Wind Growmedium: Anzuchterde aus dem Planzenhandel später Biobizz Light-Mix Dünger: Compo Wachstum + Blüte Bewässerung: Leitungs- und Regenwasser
Seeds:
Sensi Seeds Caramellow Kush Auto
Sensi Seeds Sticky Orange XXL Auto
White Label Super Skunk Auto
Hallöchen zusammen.
Ich möchte hier von meinem zweiten Grow berichten und da ich absoluter Anfänger bin, werde ich wohl mehr von dem Growreport und euren Antworten profitieren, als dass ihr hier eine gute Show geliefert bekommt (es sei denn ihr steht auf Fails)
Ziel ist hauptsächlich mit diesen drei Pflänzchen etwas zu experimentieren und vor allem etwas dazuzulernen. Und das ganze dann mit geringen Mitteln und möglichst wenig Aufwand. Für die drei Damen habe ich mich schlicht und ergreifend deshalb entschieden, weil es meine günstigsten Samen sind und sie wirklich nur dem Lernen dienen. Falls am Ende etwas brauchbares rauskommt, bin ich natürlich um so glücklicher.
Ich werde aber Anfang nächsten Monats noch drei (oder mehr, falls eine der drei aktuellen die esretn Lebenstage nicht/schlecht überstehen sollte) der teureren Samen einpflanzen (wahrscheinlich Fat Beans Bahama Mama, Pinapple und StrawZ).
Die drei dürfen mit den gleichzeitig gesetzten Tomaten, Paprika und Chilis um die Wette wachsen
Dank @Struppelpeter und @Bongripper wurde mir direkt geholfen.
Die „Aufbewahrung“ hinter doppelter Scheibe lässt zu wenig Licht durch, weshalb die kleine Sticky ihr Köpfchen ziemlich weit recken musste.
Da ich weder eine Aufzuchtlampe besitze, noch vor habe mir eine zu besorgen, werde ich sie und heute noch umtopfen und rausschmeißen!
Die anderen beiden werden erst mal ohne Umtopfen rausgeschmissen, damit ich sie abends noch reinholen kann. Den rest regelt dann hoffentlich die Sonne.
Danke noch mal für die schnelle Hilfe!
Die Mädels fliegen jetzt morgens raus, bevor ich zur Arbeit fahre. Auch wenn ich da bei 6-7 Grad noch ein schlechtes Gewissen habe. Zumindest waren die letzten tage recht warm. Das erreicht heute seinen Höhepunkt mit 22 Grad.
Die Stickiy ist jetzt umgetopft, bei den anderen beiden wollte ich noch schauen, ob sie vielleicht nicht so extrem spargeln und sie noch eine weile in den kleinen Töpfen bleiben können.
Auch die Tomaten haben bock!
Von den Paprikas und Jalapenos ist aber noch nichts zu sehen. Denen dürfte es einfach zu kalt sein. Aber da habe ich noch Samen en masse und werde zur not später noch mal nachlegen.
Alles in allem denke ich, dass ich wohl nicht um den kauf einer kleinen Lampe rumkomme, wenn ich nächstes Jahr wieder so früh anfangen möchte. Aber mal abwarten. Vielleicht wirds ja was
Noch ein Draußen-Wühler
Da schau ich gern mit zu und stell hier mal meinen Klappstuhl auf…
Bin gespannt auf deine Sticky Orange, an der Sorte werde ich mich heuer auch mal versuchen
Mach’s dir bequem, im Garten ist noch Platz und das Bier ist kalt
Den Sticky Samen hatte ich noch vom letzten Jahr. Da war die Pflanze Recht schön, aber nicht besonders ertragreich (hatte so 40 Gramm trocken, aber ohne große Mühe beim Grow).
Jetzt sind alle drei in ihren 20 Liter Stofftöpfen. Allerdings sind die Töpfe nicht bis zum Anschlag gefüllt. Ich bin mit 50 Liter Lightmix ausgekommen und hatte sogar noch etwas übrig. Sind also so ca. 15 Liter pro Topf.
Weil es draußen noch so a…kalt ist, habe ich beschlossen die Pflanzen morgens in den anderen Garten (Nordostlage) zu bringen, damit sie dem Sonnenaufgang entgegenfiebern können und nicht so lange schattig stehen.
Am Nachmittag kommen sie dann rüber ind den Garten mit Südwestlage, um bis zum Sonnenuntergang Licht zu bekommen.
Ich hoffe, dass sich die Damen trotz der Kälte, der Temperaturunterschiede und des häufigen Verstellens halbwegs passabel entwickeln.
Das Wachstum könnte wahrscheinlich besser sein
Falls es nichts wird, bin ich immerhin um eine Erfahrung reicher und freue mich jetzt schon, die nächsten Damen Mitte Mai anzusetzen. Dann hoffentlich ohne Temperatursorgen
Mutig. Danke dass du hier nen Grenzbereich austestest, da können wir alle von lernen
Ich würde zumindest dafür sorgen, dass die Ausrichtung gleich bleibt. Ich habe bei meinen Outdoor-Töpfen immer die Himmelsrichtungen markiert (bzw. ein einfaches S für Süden), damit ich sie beim Umstellen nicht dauernd drehe. Bin nicht ganz sicher, wie wichtig das ist, aber gefühlt würde ich sagen, dass es der Pflanze besser bekommt, wenn sie sich nicht dauernd neu orientieren muss.
Oder dumm, wie man es nimmt ;). Falls ich nächstes Jahr wieder so früh beginnen möchte, werde ich mir mal ein Vorbild an Dir nehmen und ein kleines Lämpchen für die Anzucht und den ersten Monat kaufen.
Danke für den Tipp. Das ist mir tatsächlich gänzlich neu. Ich bin zwar blutiger Anfänger beim Canabis, baue aber schon lange Gemüse im Garten an und da habe ich die Töpfe bei der Anzucht tatsächlich sogar immer absichtlich gewendet, damit die Pflanzen nicht einseitig Richtung Sonne wachsen und schief werden. Da beide Seiten (Nordost und Südwest) nicht durchgängig Sonne haben, weil das Haus im Weg ist, bekommen die Pflanzen nämlich egal in welchem Garten sie Stehen nur von einer Seite bis zum Zenit(bzw. vom Zenit bis zum Untergang) Sonne. Bei kurzer Googlesuche wird das auch so bestätigt - außer natürlich beim Canabis. Da entbrennt überall eine feurige Diskussion xD
Ich werde mal heute Abend in Ruhe suchen, ob ich etwas wirklich greifbares zu dem Thema finde.
Ja, so ganz sicher bin ich mir auch nicht, ob das Drehen denen schadet, meine aber, das hier im Forum herausgelesen zu haben (muss trotzdem nicht stimmen ;))
„Schaden“ ist vielleicht auch zuviel gesagt – kann sein, dass es sie ein bisschen stresst, so dass sie vielleicht am Ende ein paar Prozent weniger abwerfen, und das war mir schon immer egal (wer das Maximum rausholen will, muss indoor growen unter stabilen Bedingungen). Ich achte vor allem drauf, dass die Ladies es so ruhig wie möglich haben; ist mehr ausm Bauch heraus – vielleicht weil ich selbst so ruhebedürftig bin zur Zeit
Ich habe ein südbalkon und je nach Uhrzeit wandern die von rechts nach links über dem Tag und ich kann dir sagen das hat sich nicht negativ ausgewirkt.
Morgens stehen die Westen beim Sonnenaufgang
Mittags kommen sie dann in die Mitte und die Abendsonne genießen sie dann im Osten auf der Seite vom Balkon.
Mein Balkon ist 8m lang. Ich benutze aber so Pflanzenwäglein hebe die Töpfe dabei nicht an sondern schiebe sie von rechts nach links
Entscheidend ist ja, ob du sie drehst. Ich denke man kann sie ohne weiteres ein bisschen versetzen, solange die Sonne immer aus der selben Richtung kommt.
Haha, das ist wirklich gut. Denn ich bin von Natur aus eher der Zappelphillip und verstelle die Damen deshalb auch aus dem Bauch heraus ständig
Heute morgen ist mir aufgefallen, dass ich nicht viel tun muss, um Deinen Tipp zu beherzigen. Die Töpfe haben alle eine dicke Naht, die ich als Referenz nutzen kann. Ich stelle sie jetzt immer mit der Naht in Richtung Wand und hoffe, dass sie das mögen werden.