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Ach ja, ich finde diese Diskussion immer etwas merkwürdig. Wenn ich im Schweizer Forum lese wie die Flo haten und das nicht, weil es nicht funktionieren würde, sondern weil es abzocke sei, alle die sowas benutzen Idioten sind. Klar ist nen 25 Kilo Sack HMP von Italpollina künftiger, aber zum ausprobieren 25 kilo kaufen?
Die selben Leute kommen ja auch nicht auf die Idee, sich die Einzelzutaten für Waschmittel zu kaufen um sich die Taps für die Waschmaschine selbst zu pressen… . Es gibt für jeden Konsumenten das richtige Produkt und die wenigen, die anfangen sich mehr mit der Materie zu befassen, werden schon auf die günstigen Produkte kommen. Aber nen Flo dafür anzugehen, weil er ein funktionierendes Produkt auf den Markt bringt und es wagt damit Geld zu verdienen, finde ich kindisch. Auf der anderen Seite, ist er für mich aber auch nicht der Messias. Er hat Ahnung, aber hin und wieder auch eine Meinung die nicht alle teilen und das ist doch auch ok.
Ich ziehe mir von allen Anbietern die Sachen raus, die ich testen will. Almicanna finde ich super, aber klar ist es extrem teuer. Aber wenn ich ausprobieren will, ob Cover Crop mich weiter bringt, bestelle ich doch lieber dort eine kleine Bio Mischung Samen, bevor ich nen 20 Kilo Sack im Landwirtschaftsbedarf order und nach ner Handvoll merke, dass das gar nichts für mich ist.

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FLO ist überteuert. Die Zutaten kriegt man in größeren Gebinden wesentlich günstiger als er sie anbietet. Ich bin zwar ebenfalls ein großer Freund davon, wie er es nennnt „alle in der Lieferkette vernünftig zu bezahlen“, aber bei 200 Euro für einen Sack Dünger (jedenfalls bei der Menge die ich benötige) kann man nicht mehr von einem fairen Preis sprechen. mMn.

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Was genau ist anrüchig daran, das er damit Geld verdient? Wissen wir, wieviel Geld er in die Entwicklung des Produkt gesteckt hat? Ich bin nicht der Anwalt von Florganics, aber ich begreife das Argument wirklich nicht. Ich kann von fast jedem Produkt auf dem Markt die Rohstoffe günstiger einkaufen. Wieso sollte er das zum Selbstkostenpreis verkaufen? Mal ab davon, das doch niemand weiß, was für Betriebskosten er hat.

Wie du schon sagst, wenn ich als Nächstes ein 400l Beet anlege, mache ich das auch nicht mit Dope Soil…

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Nichts ist anrüchig daran. Es geht um die schwierig zu ziehende Grenze zwischen einer auskömmlichen Gewinnmarge und Wucher.
Natürlich wissen wir nicht, wie sich sein Verhältnis zwischen Wareneinsatz und Preis finanziell gestaltet. Der Großhandelspreis seiner Inhaltsstoffe lässt aber zumindest Rückschlüsse zu - und da gefällt mir das Verhältnis absolut nicht. Zumal seine Zutaten absolut nicht „top of the line“ sind, wenn man sich die aktuellen Entwicklungen im ökologischen Düngerbereich anguckt.

Du musst das Argument nicht begreifen, das haben Meinungen so an sich - nicht jeder kann jede nachvollziehen.

Edit: und bei Dope Soil hört der Spaß dann vollends auf. 80 Euro aufwärts für einen 50er Sack Substrat? Das ist jenseits jeglicher Vernunft.

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Na ja, die Rohstoffe sind nur ein Teil der Kosten. Aber am Ende auch egal. Er verkauft es, also gibt es scheinbar einen Bedarf für so ein Produkt. Alles richtig gemacht. Ich verkaufe ein Menü für knapp 400 Euro mit Weinbegleitung und bin ausgebucht. Bekommt man oft, Zuschriften, die einem erklären wollen wie unverschämt das ist. Keiner von denen kennt unsere Kalkulation. Am Ende egal, Kaufs halt einfach nicht.

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Jop. An den Gesetzen des Marktes ändert meine Meinung nichts. Nur an meiner Kaufentscheidung und Einstellung zu bestimmten Produkten. Du scheinst ja auch finanziell nicht auf dem trockenen zu sitzen und willst trotzdem keine 400 Euro aufwärts für dein Beet ausgeben…das sagt eigentlich schon genau das was ich meinte :sweat_smile:

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Da sind wir ja einer Meinung. Jeder entscheidet selbst, ob einem das Produkt der Preis wert ist.

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ja. bin da auch mit dem einen oder anderen angeeckt, weil mir das verhalten auf den sack geht. denn unterm strich funzt der kram von flo ja.

ja, das stimmt. aber ehrlich gesagt finde ich, dass ganz viele grow produkte völlig überteuert sind. nur wollen, oder können, sich viele leute nicht mit dem thema auseinandersetzen und wollen „plug’n play“, was bei technik funzt soll auch im garten funzen, und dafür sind die leute halt bereit viel geld auszugeben.

das einzige was mich an florganics nervt ist, dass ich nicht auf so eine idee gekommen bin :rofl:

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Och, Bald kommt die Legalisierung da ist glaub ich genug Platz auf dem Markt. Florganics hat noch ein Problem; es spricht zwar die richtige Zielgruppe an: Anfang/Mitte 30ig Hipster, gut verdienend wenig Zeit, sauberes Gras ist wichtig, gerne ne früchtelastige Therpenbombe aber bitte ohne Pestizide, wenig aufwand, schön organisch und bitte vegan. Und beim letzten Punkt ist er aktuell noch raus. Bin mir sicher, dass dieser Punkt oft bei ihm angefragt wird und einige von den gerade Genannten aus der Zielgruppe abhalten wird sein Produkt zu kaufen. Also ran an den Speck.^^

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sorry, da bin ich auch raus.

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Und am besten noch Cholesterinarm und Glutenfrei :sweat_smile:
Du weißt schon das keine Pflanze in der Natur „Vegan“ aufwächst? Jedes kleine Insekt, Mikkroorganismen oder auch größere Tiere die in der Umgebung sterben, verwesen und werden zu Nährstoffe verarbeitet die von den Pflanzen aufgenomen werden.

Der Kot wird von Organissmen verarbeitet die dann sterben und mit in den Nahrungskreislauf aufgenomen werden. Das Tier was den Kot produziert hat stirbt auch und wird zersetzt von noch mehr Tieren die dann auch irgendwann sterben und zu Nahrung werden.
Also kannst es drehen und wenden wie du willst aber Vegane Pflanzen gibt es nicht im Biologischem/Organischem Garten.
Das ist nur eine komische denkweise der Menschen, die Menschen haben 300.000 Jahre lang Fleisch gegessen und haben sich immer weiter entwickelt. Jetzt gibt es Veganer und man hat das Gefühl die entwickeln sich zurück mit ihren Nahrungsergänzungsmittelchen, seperate zufuhr von Mineralien und Vitamine anstatt ganz normal und ausgewogen zu essen.

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Ich glaube du hast nicht ganz verstanden wobei es beim Veganismus geht :slight_smile:

Hier Mal ein Link zum Bio veganen Anbau

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Hä. Korrigier mich: Verzicht auf den Einsatz tierischer Stoffe bei der Herstellung von Produkten.
Inwiefern hat @Que420 das falsch verstanden?

Edit: mir fällt grade auf, dass das hier n Growreport ist. Glaube die Diskussion sollte man woanders führen. :joy:

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Doch hab ich verstanden… Dann wird halt zb. kein Knochenmehl verwendet, ist aber auch nur verarsche weil trotzdem Tierische Stoffe draussen aufem Feld zum Einsatz kommen, durch die Natur wie ich schon schrieb.

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Damit untermauerst du meine Aussage:-)

Aber ich möchte hier keine Diskussion führen. Zum einen offtopic zum anderen soll es hier im Canna gehen und nicht um irgendwelche Lebensgewohnheiten :slight_smile:

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Ich finde die Flo Diskussion grade im CH etwas müßig. Klar ist es nicht günstig, aber kauft mal die ganze Pallete AN oder BB (kp wie teuer das im Endeffekt wirklich ist)
Wir sollten in der Szene mehr akzeptieren was andere tun, wir wollen doch alle das gleiche…

Kann den „Hype“ um Living Soil schon nachvollziehen. Mir wäre es aber auch zu doof X Zutaten zu mischen. Aber es gibt welche die haben da Bock darauf, so wie es Leute gibt die Bock auf Hydro haben und ihr Groom eine einzige Messstation ist😅

Ich hab 1 Jahrzent mit HMP angebaut hab aber zur Zeit einfach Lust auf Cocos und Mineral und dabei geht es mir nicht um den Ertrag sondern einfach mal andere Sachen zu machen.
Ich grow aber auch nicht des Kiffens wegen🤣

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Och, ihr könnt die Diskussion gerne hier führen, ich hab sie ja selnst angestoßen. ^^ Möchte an dieser Stelle nur anmerken, dass nicht ich vegan anbauen möchte, sondern nur vermute, dass da mit der Legalisierung eine Welle von Menschen bedarf nach veganen Gras(anbau) anmelden werdnen. Einfach weils die selben Kunden sind, die vegane Tattoofarben haben wollen und glutenfreihe, vegane, Buchweizenmilch im fairen bio Kaffee. Setzt natürlich vorraus, dass sie mitbekommen das da Blut und Knochenmehl. Federn usw. verarbeitet wird…

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Am meisten moppern ja da eh die „Erde+HMP rest ist unnötig“ Gemeinde. Aber wenn man ein Living Soil anmischt und nur mal versucht alle Zutaten aus der Liste, die Flo öffentlich macht, in hochwertig und möglichst regional zu kaufen… Ich habe das meiste hier und viel davon über den Großhandel und ich kann nicht behaupten, dass das viel günstier wäre.

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Mit den qualitativ hochwertigsten Zutaten, die ich finden konnte baue ich dir die 25 kg für 60-70 Euro nach. Habe dann halt noch relativ viele Rohstoffe hier liegen…kann ich ja einfach auch mischen und verkaufen mit paar 100% Aufschlag. Berücksichtigt man, dass ich als Endkunde das vielfache von jemandem zahle, der BigBags von dem Zeug einkauft…ist das Zeug einfach verdammt teuer.
Das mit den regionalen Rohstoffen nehme ich nicht ernst. Das Zeug enthält u.a. Fledermausguano, Austernschalen und Palmasche. Frisch auf dem Wochenmarkt findet man sowas in der Regel nicht.

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Meine Aussage bezog sich auf die Aussage: „Living Soil ist günstig.“ aus dem Schweizer Forum. Und da gibt es einfach massiv Unterschiede. Deine Rechnung machst du jetzt zum 3 Mal auf und sie ist einfach falsch. Der Preis eines Produktes besteht nicht aus den Einkaufspreisen eines Rohstoffes. Es ist einfach Blödsinn zu sagen, ein Produkt wäre überteuert, weil du der Meinung bist du kaufst die Rohstoffe günstig ein. Du hast keine Ahnung was er für Kosten hat, wieviel Personalkosten, wieviel qm Lager, wieviel Marketing, wieviel Miete, Strom, hat er 10 Jahre Entwicklungskosten? All das wissen wir nicht. Von daher ist es einfach nicht ok sowas zu schreiben. DU findest das Produkt zu teuer, denn DU kannst dir das selber günstiger mischen. Ok, geht klar. Aber damit kannst du nicht behaupten, das Produkt sei überteuert, denn du kennst die Kosten nicht. Darum alleine geht es mir.

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