4 x Ketama fem (WoS) – Marokko in Mettmann – Alles auf Horst Grow

Die Pflanzen sind noch ein wenig klein für Hybridhydrokultur. Erst wenn die Wurzel unten durch schaut, kann man von unten gießen. Sonst „saugt“ nur die Kapillarwirkung und die ist ja durch den Ton gebrochen, damit die Erde nicht zu feucht wird.

Bei dem normalen „Ebbe und Flut“ unterbricht man den Kapillarfluss nicht, sondern lässt das überschüssige Wasser ablaufen. Da muss man aber dann entweder einen Tisch ins Zelt nehmen oder die Schale nach dem Trinken auspumpen oder rausnehmen und die Nährlösung woanders in die Pflanzen kippen.

Der Witz am sogenannten „Powerflow“ war, dass man die Kapillarwirkung unterhalb des Schalenrandes unterbricht und so die Pflanzen bequem bewässern kann - die Erde saugt - aber dann der Rest unten drin stehen darf, weil der Ton das Wasser nicht mehr nach oben transportiert. Man sollte jedoch die Schichten untereinander mit einem Vlies trennen, da sonst die Erde in die Tonspalten fällt und dadurch weiter saugt, feuchter wird, als es gewünscht. Das hat bei Ansh dazu geführt, dass er Trauermücken in der Erde hatte.

Bei den Air-Pots hat man ja sowieso eine Lücke zwischen Erde und Schalenboden und benötigt auf diese Weise noch nicht einmal Tonsteine, um den Kapillarfluss zu unterbinden.

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Meine Überlieferung zu den Tonkugeln lautet so.

Durch die Tonkugeln verhindere ich, dass die Wurzeln im Wasser stehen.
Das Wasser wandert über die Tonkugeln zu den Pflanzenwurzeln.
Dabei geht es mir um das Überschusswasser. Das sollte nach 2 Tagen verschwunden sein.

Aber, ein Blick ins Zelt hat grad gezeigt, es gab noch keinen Wumms. Ist vielleicht wirklich noch zu früh. Ich dachte nach 10 Tagen sind die Wurzeln unten. Ich würde die Prognose mal bei einem 11 Liter Topf auf 14 Tage ausdehen. Wobei, wahrscheinlich werde ich das wegen der Tonkugeln unten im Topf gar nicht sehen.

Ich observiere die Sache weiter.

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Genau.

Jain. Eigentlich sind es bestenfalls Speichereinheiten für Wasser und Nährstoffe. Wenn das Wasser komplett „wandern“ würde, also sich verteilen, dann würde es ja nicht mehr unten messbar im Pflanzgefäß „stehen“.

Genau. Das Überschusswasser führst Du über die Tonkugeln ab - das geht. Jedoch nicht, wenn es eine Erdverbindung gibt.

Finde ich richtig, Dinge selber zu hinterfragen und herauszufinden.

Hier wird es meiner Ansicht nach auch nicht ganz richtig dargestellt, zeigt jedoch ein paar Varianten des Einsatzes von Tongranulat:

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Ich hatte ja Ketamacualpa ein Opfer gebracht. (Für den Tip mit den Hanfstöcken)
Hat ihm offensichtlich gefallen.

Die Northern Light hat gezündet. Ich hab den Pott jetzt mal ins Orchideenhaus zur Vanille gestellt.
Mal sehen wie es sich entwickelt. Ich werde die wohl als Schnibbelpflanze weiter halten.

Memo für mich : Das wäre dann für das Opfer Vegetationstag 1. (10.1.2021)

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Als flankierende Maßnahme im Projekt habe ich nochmal das Düngeszenario optimiert.

Ich habe sowohl am CI als auch den Daten im Szenario gefeilt und es auf meinen geschätzten individuellen Giesswasserbedarf angepasst.

Durch die Extension auf 16 Wochen habe ich jetzt auch das ganze grosse Besteck abgedeckt.

Opfer entwickelt sich, auch ohne direkten Kontakt zu dem Hanfstock.

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Den Fruchtbarkeitstanz würde ich gerne sehen😅
Ansonsten, klar Ruhe oberstes Gebot.
Gruss vom kleinen Städtchen an der Düssel.

Heute sind die Blagen 14 geworden.
Ab heute ist die Intensität auf 80% erhöht worden.

Jetzt steht dann auch bald ein invasiver Eingriff an.

Ich werde wohl noch eine Nodie warten, und dann Rübe ab.

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Für Tag 16 ganz okay.

Mir gefällt jetzt schon das Pflanzenbild ausserordentlich gut.

Keine Ahnung ob mich die buschige, kompakte Grundtendenz nun überrascht.
Mir gefällt sie, ich mag den kleinen Nodienabstand.

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Du bist ja offensichtlich ein Frauenversteher :stuck_out_tongue:
Sehen sehr gesund aus :slight_smile: Weiter so Livingston :crazy_face:

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Das ist jetzt eine durchaus grosse Sache der ich auf der Spur bin.

Geht um Zählweisen und Düngezeitpunkte.

Die 2-3 Wochen Sämlingsphase wird einfach zu wenig gewürdigt und berücksichtigt.
Um das ganze konzeptionell in der Zukunft weiter zu optimieren bedarf es einer neuen Projektzeitplanung.

Da Agil mein zweiter Vorname ist habe ich die Düngevision angepasst. Im konkreten Fall durch zusätzliche 3 Wochen erweitert.

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Das ist wirklich eine große Sache.

Düngerhersteller gehen in der Vegetativephase

(drei vollwertige Blattpaare 15cm)

von Jungpflanzen aus nicht Keimlingen das überrascht mich wirklich

:face_with_hand_over_mouth::sob::banana::banana::banana::partying_face::partying_face:
:banana::banana::banana::banana::banana::banana::banana::v:t6:

Deshalb ist die Berechnung ab Keimung mit VT0 einfach falsch oder Glaubenssache :rofl::star_struck::rofl::exploding_head:

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Geglaubt wird in der Kirche :wink:

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Regen in Marokko. (17.01.2021)

Niederschlagsmenge : 7.5 Liter
Pflanzengrösse : 11.5 Centimeter

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Da kannst du schon toppen

Liebe Grüße

Ja, werde ich mir morgen mal in Ruhe anschauen und die zwei Novizinnen auswählen.

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Warum hast Du die Lampen an der kurzen und nicht an der langen Seite aneinander gereiht?

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Mir erschien um 45 Grad gedreht auch logischer, allerdings weicht das von den Herstellerbildern ab. (Jetz verläuft das Rotlich vertikal nach vorne)

Beim nächsten Projekt, Kaiser in Kenia oder Porno in Panama, werde ich die Hängung mal verändern.

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Danke, mit fast 45j meine Kindheit geschrottet.
Mit Panama verbinde ich Janosch und der kleine Tiger.
Spaß beiseite …

Ich finde das es ein Versuch wert ist. :heart:

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Opfer, 8,5 cm Spargel, am ersten Sämlingstag. Ich glaub davon kann man jetzt durchaus sprechen.

Hanfstock noch nicht berührt.

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