Growreport 420 FastBuds, Lemon AK, Auto

Ab wann zählst du die Blüte Tage?
Bei meinem letzten Grow hab ich ab der Lichtumstellung gezählt, während die ersten Blüten circa eineinhalb Wochen später zu sehen waren, weshalb ich auch vollkommen über den Zeitraum hinausgeschossen bin :thinking:

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Ich zähle nicht die Blütentage. Der Breeder sagt im Prospekt folgendes:

Blütezeit 9 – 10 weeks

Ab welchem Tag das gezählt werden soll, ist für mich daraus nicht ganz ersichtlich. Ich gehe mal davon aus, dass heißen soll, dass 9 bis 10 Wochen ab der Keimung die Dame fertig sein soll.

Einerseits habe ich noch nie geschafft, die Damen nach Breederangaben zur Reife zu bringen, andrerseits es dauert so lange es dauert.

Letztes Mal hatte ich Ducht Passion Auto, deren Blütezeit laut Breeder 90 Tage lang sein sollte (was unter Blütezeit zu verstehen war, war nicht ersichlich). Die Dame war in etwa 95 Tage in einem akzeptablen Zustand für die Ernte. Sicherlich hätte ich sie auch weiter reifen lassen können, habe ich aber nicht.

Es bleibt mir nichts anderes übrig, als abzuwarten. Natürlich muss die Ernte auch planbar sein, damit ich mir einen Tag Urlaub nehmen kann (wegen privten Familienangelenheiten, versteht sich).

Bis Ende Februar ist sie bestimmt geerntet und zu Butter bzw. Kekse verarbeitet :slight_smile:

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Aah sorry, hab vergessen, dass das Autos sind :sweat_smile:

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Tag 47

Noch höchstens drei Wochen bis zum Ernte. Mit drei Wochen wäre ich beim Höchstwert des Breeders. Es konnte auch sein, dass ich in zwei Wochen ernten werde. Das hängt vom Reifegrad der Dame ab.

Nächste Woche bekommt sie noch Dünger, aber dann ist Schluss damit. Ob ich das Gießen für die letzte Woche einstellen werde, habe ich noch nicht entschieden. Von der Trocknung her würde das nicht wirklich Sinn machen, denn sie wird im Backofen getrocknet und gleichzeitig decarboxyliert (und dann wird sie zur Cannabutter gekocht).

Es gibt nur wenig Neues zu melden. Der Durst der Dame ist etwas kleiner geworden, aber sie muss immer noch etwa alle 60 Stunden gegossen werden (nach Gewicht). Gewogen wird morgens und abends.

Jetzt ist es sicher: Die Dame wird nicht aus dem Zelt wachsen. Für meine nächste Grows plane ich einen größeren Blumentopf einzusetzen. Das ist im Sinne des Fassungsvermögens gemeint (also deutlich mehr als 10 Liter), aber solche Töpfe sind auch höher, aber es gibt einen Spielraum von etwa 30 Zentimeter.

Die Buds sehen schon jetzt ganz lecker aus:












Man konnte sie zurecht als noch unreif bezeichnen, aber die Zeit wird das sicherlich ändern.

Auf horizontaler Ebene wird im Zelt allerdings eng. Das führt zu zahlreichen (zum Teil neuen) Popcornbuds. Diesmal werde ich die nicht essen und sie auch nicht mit heißem Wasser aufgießen (das letztere ist der wirksamste Schlafmittel, das ich je hatte … na ja … das einzige eigentlich).



Auf mikroskopischer Ebene gibt es auch nichts Neues. Überall kleine Harzkügelchen (auch auf den Buds, die kaum Licht bekommen) und ganz wenige werden schon dunkler.

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Ich schätze, dass mein Beitrag am nächsten Freitag ganz ähnlich ausfallen wird. Natürlich möchte ich auch die Ernte dokumentieren, aber das dauert noch.

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Tag 54

Noch eine Woche bis zum Ernte. Eigentlich habe ich meine vorherige Damen in diesem Zustand schon abgeerntet (Ausführlicheres darüber später). Das ist eine eher schnelle Sorte (63 bis 70 Tage). Das sieht man schon an der Entwicklung der Buds. Die Blütenstempel verfärben sich schon jetzt. Ich weiß: Die Farbe der Blütenstempel allein ist kein zuverlässiges Zeichen, um die Erntezeitpunkt zu bestimmen.

Die Blüten sehen prächtig aus.

Das Hauptbud (das ehemalige Hauptbud – jetzt ist es Primus inter Pares) ist natürlich etwas reifer.

Der Gesamteindruck ist meiner Meinung nach auch nicht so schlecht:

Wie Ihr sieht, gibt es eine Menge Blüten entlang der Stämme. Die bekommen nicht so viel Licht, aber da kann ich nichts machen. Manchmal träume ich davon, dass ich sehr viel Geld und viel Platz für mein Hobby habe. Dann hätte ich ein riesiger Zelt, mit Decken und Wänden, die mit riesige LED-Panels gekachelt sind. Dann bekommt jeder Teil der Dame genug Licht (und ich bekomme eine Stromrechnung, die sich sehen lassen kann :slight_smile: ).

Und nun zum ersten Grund, warum ich nächste Woche ernten möchte.

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Es gibt kaum transparente Trichome mehr und hier und da sind einige schon braun. Das war normalerweise der Punkt, an dem ich bisher geerntet habe. Diesmal möchte ich noch warten. In der ersten Linie um die vom Breeder empfohlenen 60 Tage abzuwarten, andrerseits wäre eine Ernte an diesem Wochenende auch aus verschiedenen anderen Gründen nicht möglich.

Ich muss die Ernte zeitig planen. Urlaubstage müssen mit den Kollegen und dem Chef besprochen werden (natürlich komme ich nicht damit, dass ich zu Hause Cannabis ernten muss). Wenn ich den Betrieb dadurch nicht durcheinanderbringe (Krankschreibungen und Notfälle werden natürlich anderes gehandhabt) dann wird der Urlaub genehmigt.

Für den nächsten Freitag habe ich mir freigenommen und dann wird geerntet. Ich werde darüber ausführlich berichten. Auch aus dieser Ernte wird Butter und daraus werden (wieder) Kekse. Wie viele Kekse daraus werden, hängt davon ab, wie viel bei der Ernte herausspringt (aus 50 Gram backe ich ungefähr 100 bis 120 Kekse).

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hast du was dagegen gemacht oder ist das noch im rahmen?,

da die neuen triebe viel heller sind, da entwickelt sich doch ein mangel?

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Wenn ich das richtig sehe, ist das eine Aufnahme von vor zwei Wochen.

Die Dame sieht jetzt wesentlich besser aus, denke ich. Sie wurde nach Gewicht gegossen und ganz ordentlich gedüngt, und zwar während der Blüte nach dem vollen Schema des Herstellers.

Dass sie immer noch unter einem Mangel leiden würde, halte ich für unwahrscheinlich. Eine Überdünung käme eher infrage :slight_smile:

also war es MAL und du hast einfach weiter gemacht wie gehabt und sie haben sich dann wieder gefangen und jetzt ist alles wieder super?

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Nicht ganz. Um die Zeit habe ich den Dünger gewechselt (also von Plagron TerraGrow zu einem Blütendünger) und den neuen Dünger nach vollem Schema eingesetzt.

Das würde so einiges erklären und auch naheliegen, dass Du recht hast mit Deiner Vermutung über den möglichen Mangel.

Den Plagron-Dünger habe ich mit 1/3 des Schemas eingesetzt.

wieso nicht 100%?

ok also war es die umstellung von terra grow auf terra bloom weil du ab dann in der blüte warst ?

will hier nichts hinterfragen ne;) will es verstehen :slight_smile:

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Ich wollte vorsichtig sein und die Dame nicht überdüngen. Das war vielleicht keine gute Idee.

Das war nicht Terra Bloom, sondern ein anderer Dünger, der aber dem Terra Bloom in seiner Zusammensetzung sehr ähnlich ist.

Kein Problem, nur zu. Du hast mich auf einen Fehler hingewiesen, und daraus kann ich etwas lernen :slight_smile:

Liebe Mitgrowerinnen und Mitgrower,

heute früh auf dem Weg zur Arbeit hatte ich eine Art von Erleuchtung. Die Dame keimte am 29.11. Letzten Freitag war der 27.01. Dezember und Januar zusammen machen schon allein 62 Tage aus, also

ist FALSCH und sollte eigentlich Tag 61 heißen. Damit wäre die Ernte am Tag 68.

Tut mir leid für die falsche Daten. Die Ernte am Donnerstag/Freitag (ist noch nicht entschieden) liegt also ziemlich gut in der Zeit :slight_smile:

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Noch ein Update: Der Durst der Dame geht sehr schnell zurück. Sie verbraucht immer weniger Wasser (nach Gewicht) und das auch nur tagsüber. Nachts gibt es kaum Gewichtsreduktion.

Der Stoffwechsel der Dame verlangsamt sich also deutlich.

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Tag 67
Tag der Ernte

Da die Nachbarwohnung Verkauft wurde und der neue Besitzer gerade renoviert, habe ich mich für eine nächtliche Ernte entschieden. Tag 67 war also gestern.

Ich wohne im obersten Stockwerk und hier sind nur zwei Wohnungen. Als im Nachbarwohnung gestern das Parkett-Polieren (vermute ich mal) zu Ende ging, habe ich einen bateriebetriebenen Lufterfrischer (geladen mit einer ONA-Dose) auf den Flur gestellt und den Timer auf 9 Minuten gesetzt. Den Ozon-Generator habe ich neben der Tür gestellt und eingeschaltet.

Die Dame wurde vor der Ernte noch fotografiert:

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Die Buds waren voller Harz. Das kann ich nicht nur anhand der Bilder behaupten. Die Dame war extrem klebrig und eine Runde in der Spülmaschine hat für die Schere (zum Beispiel) nicht ausgereicht.

Und nun, alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei (aber das heißt eigentlich, dass die Wurst auch ein Ende hat, aber das tut jetzt nichts zu Sache):

Alles abzuschnippeln hat zwar etwas gedauert, aber hier sind 164,2 gram Buds (Nassgewicht):

Natürlich soll die Dame nicht umsonst gelebt haben, deswegen werden auch ihre Blätter verwertet:

Was nicht verwertet werden kann (die Äste) werden in eine getrennte Mülltüte in den Müll gebracht:

Nach einer Stunde im Backofen bei cca 105 Grad, sind mir 45,6 gram Buds in Trockengewicht geblieben:

Das ist etwas weniger als ich aus meinem letzten Grow herausgeholt habe, aber wie schon erwähnt, diese Dame hatte wesentlich mehr Harz.

Auch die Blätter waren (zusammen mit den Buds) eine Stunde im Backofen und danach kam alles in den Kochtopf mit Wasser und Butter. Das Ganze wurde vier Stunden lang gekocht.

Ich habe ein einziges Mal den Löffel abgeleckt und das hatte auch deutlich spürbare Auswirkungen. Deswegen werde ich heute Nachmittag die doppelte Portion Kekse backen.

Bis dahin steht der Sud im Kühlschrank und die Cannabutter härtet aus.

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Ein kleiner Nachtrag

Letztes Mal habe ich versucht mit herkömmlichen Methoden die ganze Butter aus dem Sud mit Pflanzenteile herauszupressen. Das ging gewaltig schief. Im Selbstversuch habe ich herausgefunden, dass das durchgkochte Grünzeug noch sehr Potent ist (weil sehr viel Butter noch dringeblieben war).

Diesmal hatte ich keinerlei Lust auf einen Selbstversuch (denn der letzte ist gewaltig schiefgelaufen) und habe mir eine Kartoffelpresse gekauft (so etwas: WESTMARK Kartoffelpresse Spätzlepress, Aluminium).

Zuerst kippte ich den Sud durch einen engmaschigen Sieb und dann habe ich die Flüssigkeit aus Grünzeug aus dem Sieb Portionsweise in der Kartoffelpresse herausgepresst.

Mal sehen, ob das etwas gebracht hat.

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Liebe Mitgrowerinnen und Mitgrower,

gestern habe ich Plätzchen gebacken. Dazu habe ich die grüne Butter genommen. Ganz im Gegensatz zu meinen bisherigen Versuchen ist die grüne Butter diesmal im Kühlschrank ganz fest geworden, etwa so, wie brüchige Bakelite.

Wegen der ganz starken Wirkung des abgeleckten Löffels beim Kochen habe ich mich entschieden, die doppelte Menge an Kekse zu backen. Rezeptur und Prozedur gibt stehen hier Rezept: Butter-Kekse.

Ich habe jetzt keine passende Fertigmischung gefunden also habe ich Zimt, Kardamom, Nelken und Ingwer genommen (alles gemahlen und getrocknet). Dazu kam noch eine Tube Vanillie-Mischung (das war eine zähflüssige, bräunliche Masse). Alles anderes ist wie im Rezept beschrieben.

Trotz der doppelten Menge war ein halber Keks schon ganz ordentlich, was die Wirkung betrifft. Die Gewürze kamen kaum zur Geltung. Dieser Eindruck mag allerdings auch daran liegen, dass ich zurzeit ziemlich verschnupft bin und das mit Schmecken und Riechen nicht so gut funktioniert.

Wie auch in meinem vorherigen Bericht möchte ich zusammefassen, was ich diesmal gelernt habe.

1. Menge ist nicht alles
45,6 Gram sind im herkömmlichen Sinne wirklich nicht viel. Natürlich hätte ich mich über eine größere Zahl auf dem Display der Wage gefreut, aber dieses Grass war, gemessen an dem, was ich bisher gegrowt habe, extrem potent. Schon beim Ernte war es klar, dass diese Dame wesentlich mehr Harz geliefert hat, als die vorherigen und ich habe mit einer massiveren Wirkung gerechnet. Trotz doppelter Menge an Kekse haut schon ein halber Keks ordentlich rein. Das heißt auch, dass ich vorerst kein Grow starten muss. Ich bin jetzt gut versorgt.

2. Mehr Pot
Na ja, das ist etwas zu allgemein formuliert, denn das wollen hier (vermute ich mal) alle. Hier geht es jedoch darum, dass ich nächstes Mal einen wesentlich größeren Blumentopf einsetzen sollte. 10 Liter ist schön und gut und hilft zu verhindern, dass die Dame aus dem Zelt wächst, aber ich habe wirklich den Eindruck, dass 10 Liter zu wenig sind.

Größere Töpfe sind auch höher, aber das wäre kein Problem, denn dank LST hätte die Dame noch locker 30-40 cm höher wachsen können und hätte immer noch in den Zelt gepasst. Allerdings wäre die Ernte megenmäßig etwas besser ausgefallen (vermute ich mal).

3. Düngen ist gut
@Core hat mich darauf hingewiesen, dass die Dame am Anfang ihrer Blütephase Mangelerscheinungen aufwies, die später verschwanden und er hat sich gefragt, was passiert sei.

Die Antwort war (so, im Nachinein) ganz einfach: In der Veggie-Phase habe ich mit 1/3 der Schema gedüngt und in der Blütephase mit vollem Schema. Hier reden wir von zwei verschiedenen Düngern von zwei verschiedenen Herstellern.

Ob in der Veggie-Phase das volle Schema Sinn macht oder nicht, werde ich in meinem nächsten Grow herausfinden müssen. Dass 1/3 zu wenig ist, betrachte ich als bewiesen.

4. Risikomanagement
Das klingt vielleicht wie irgendein Management-Bullshit, das ich mir leider bei der Arbeit viel zu oft anhören muss (anstatt zu arbeiten), aber das ist es diesmal nicht.

Die Renovierungsarbeiten in der Nachbarwohnung haben mich zu einigen Änderungen gezwungen. Solange der Nachbar noch hier gewohnt hat (seit Jahren), kannte ich sein Bewegungsprofil und ich konnte mich danach richten (zu Beispiel ist er Ausländer und war immer wieder verreist). Das geht jetzt nicht mehr.

Das führte zur Entscheidung einer nächtlichen Ernte mit allerlei Sicherheitsvorkehrungen. Nachts sind alle zu Hause und schlafen. Das ist schon mal gut. Allerdings bin ich kein großer Fan von Ernten-Statt-Schlafen und das machte das Ganze eher schwierig.

Das Backen der Plätzchen kann man jederzeit machen. Das riecht nach alles mögliche.

5. Die Genetik
Mit diesen Seeds bin ich sehr zufrieden. Natürlich habe ich auch diesmal nicht die märchenhafte Ernte aus dem Prospekt einfahren können, aber das ist mir noch nie gelungen. Die Dame wuchs jedoch schnell und die Blüten wurden sehr potent.

Mir stehen keine Mittel zur Bestimmung des THC-Gehalts zur Verfügung (und so etwas im Internet zu bestellen halte ich, ehrlich gesagt, für keine so gute Idee), also muss ich die Potenz im Selbstversuch herausfinden. Das muss sich so gesalten, dass ich nach dem Versuch nicht 15 Stunden am Stück schlafen muss.

Diesmal wird vor jedem Versuch gewogen.

6. Druck
Wie Ihr in meinen vorherigen Beitrag sehen konntet, habe ich diesmal Hilfsmittel zum Auspressen der heißen Wasser-Fett-Mischung aus dem Grünzeug geholt. Eine Kartoffelpresse ist in einer Küche alles anderes als auffällig.

Sie ist jedoch extrem wirkungsvoll: Ich war erstaunt, wie viel Fett sich noch im Grünzeug versteckt war.

Als Nächstes kommt der Selbstversuch mit dem Grünzeug, 10 gram (10 sind zu viel und könnten wieder zu einer Art Filmriss führen) 1 gram für den Anfang. Ist es immer noch potent, wird es verkapselt. Wenn nicht, dann werde ich mir etwas ausdenken.

Darüber werde ich selbstverständlich bald berichten.

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Liebe Migrowerinnen und Mitgrower,

gestern habe ich das ausgekochte Grünzeug (mit Einsatz einer Präzisionswage) ausprobiert.

1,0 Gram habe ich genommen und nach einer Stunde … praktisch gar nichts. Ich bin nicht ganz sicher, ob ich wirklich etwas gespürt habe.

Die Kartoffelpresse kann ich jedem, der Cannabutter machen möchte, nur empfehlen.

Nun stellt sich die Frage, was mit dem Grünzeug passieren sollte. Verkapseln kommt nicht infrage, denn in einen Kapsel passen locker 0,5 Gram und wenn ich Glück habe und geschickt vorgehe dann vielleicht 1,0. Das Zeug löffelweise zu essen würde ebenfalls gehen, aber ich schätze, da muss man schon ordentlich reinhauen, um überhaupt etwas zu spüren und es schmeckt scheußlich.

Ideen und Vorschläge zur Verwendung sind wilkommen.

Huhu! :slight_smile: Gratuliere zur Ernte! :ca_hemp_eyes:

Finde Kokosöl mit Cannabis am besten zum innerlich Konsumieren.
Wenn man gerne viel konsumiert, würde sich eine Weiterverarbeitung mit einer Rosinpresse und dann Erhitzen (gibts bestimmt YT Videos zu) anbieten.

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Danke.

Das klingt eigentlich ziemlich gut. Alles, was mir an Kokosöl bisher begegnet war, hatte einen sehr starken Eigengeschmack. Das würde auch beim Geschmack der Plätzchen weiterhelfen (man schmeckt das Weed immer noch heraus – um Missverständnisse zu vermeiden: Ich beabsichtige nicht jemandem das als ganz normale Kekse unterzujubeln). Kokosöl wird auch fest, wenn die Sud sich abkühlt.

So etwas habe ich noch nie gemacht, also habe ich im Internet nachgeschaut. Die Idee finde ich gut, allerdings konsumiere ich sehr sparsam. Die 220 (nun nur 219) Kekse werden mindestens 18 Monte (wenn nicht gar zwei Jahre) reichen.

Ich vermute, die Rosinpresse würde die Verarbeitung stark verkürzen und die Geruchsbelästigung geringer halten. Ich muss mich ins Thematik noch etwas tiefer hineingraben. Bis zur nächsten Ernte werde ich genug Zeit haben, um alles durchzudenken.

Danke für die Infos.

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