Hallo, Freunde eines gediegenen dick qualmenden Piece- Dübels, oder der Pfeife! Wer hat eine gute Quelle für traditionelles Hasch aus den typischen Ursprungsländern? Richtig, leider fast keiner! Aber wir können es ja versuchen zu kopieren. Was wir dazu vor allem brauchen, um nah ans Original zu kommen, ist die original- Genetik! Das sind eigentlich vor allem Indica- Landrassen, zum Beispiel aus Afghanistan oder Nepal.
Viele haben hier schon nach entsprechenden strains gesucht, vielleicht auch schon Samen bestellt. Aber welche sind empfehlenswert, und wie schlagen sie sich so beim Anbauen bei uns in Deutschland?
Als ich so meinen Haufen Samenpackungen betrachtet und überlegt hatte, wie welche strains wohl zusammen passen an den zur Verfügung stehenden Pflanzstellen, kam ich unweigerlich zu der Idee, ähnliches zusammen zu pflanzen, um direkt die performance vergleichen zu können, und das soll dann auch zum Teil vor euren Augen geschehen.
Aber ich wollte speziell diesen Hasch Landrassen thread nicht zum grow report machen, sondern ihn offen für Beiträge mit euren eigenen Erfahrungen halten. So kann zumindest jemand, der sich über Erfahrungen mit einem entsprechenden strain informieren will sagen wir mal „Balkh Hashplant“ in der Suche eingeben, und wird dadurch vielleicht hierhin verlinkt, wo noch weitere Hasch-Landrassen behandelt werden.
Auf jeden Fall wollen 2024 ja einige etwas über die Stränge schlagen beim growen, so auch ich. Ich habe vor allem Sativa- Samen gekauft, aber tatsächlich gibt es auch bei mir ein Trio aus ursprünglichen Indicas:
Und eine „Afghan Kush“ von World of Seeds (gelber Topf).
Die drei sind am 23. April gekeimt und wurden heute, einen Monat später, endlich eingepflanzt. Das Leben im Topf schien ihnen keinen Spaß mehr zu machen und ich hatte Zeit und das passende Wetter für eine kleine guerilla Aktion. Somit gehen sie in die spannende Phase des ungehemmten Wachstums am guerilla spot; vorher finde ich gab es nicht so viel zu berichten. Was ihr im Foto vielleicht erahnen könnt: die Afghan Kush hat sich irgendwie selber getoppt; als Leittrieb an der Spitze wächst ihr nur ein Blatt mit dickem Stiel, dafür kommen aus der obersten Nodie zwei verdächtig lange Seitentriebe. Ich spare mir also das Toppen, und lasse alle erstmal nur wachsen!
Wenn es wieder was zu gucken gibt, melde ich mich mit den dreien zurück und gebe euch mehr Details zum grow!
Schneckenkragen, so weit ok… aber hast du an einem Guerilla-Spot keine Angst, dass Wildtiere dran knabbern? Über- wie unterirdisch. Klein genug sind die ja noch. Andere heben da ja teilweise einen halben Meter Erde aus und setzen ein Maschendrahtgitter ein das ebenso weit über die Erde rausragt.
Frage aus Neugier, nicht weil ich’s besser wüsste. (Spiele auch mit dem Gedanken vielleicht nächstes Jahr parallel zu daheim bisschen Guerilla zu fahren)
Keine Sorge! Es gibt zwar definitiv Rehe und auch Nutria in der Ecke, aber was man auf dem Foto nicht sieht ist, dass die Stelle komplett von dichten Brombeeren umgeben ist, die ein Reh locker überragen. Obwohl die auch relativ hoch springen können, machen die das nicht extra, um zwei, drei Kräuter abzubeißen. Mein alter Trampelpfad dorthin führt durch Brombeeren und Brennesseln, die schon wieder zusammenwachsen, und dann über einen richtig dicken Baumstamm inmitten der Brombeeren, und der neue hat eine „Tür“ aus zwei senkrechten Ästen rechts und links des Durchschlupfs in der Brombeermauer, zwischen denen drei waagerechte Drähte verlaufen mit ca. 30cm Abstand zueinander- total nervig für ein Reh.
Die Nutria sind eher an anderen Stellen unterwegs, das sieht man an deren Wechseln, und suchen ganz bestimmte Futterplätze auf. Ich glaube nicht, dass sie auch im Brombeerdickicht mal außer der Reihe gucken wollen, und wenn doch, dann stoßen sie dort auf mein Lavendel- Vergrämungsgranulat.
Man kann nie ganz sicher sein, aber so ist das Leben. Habe schon Verluste gehabt, wo die Schnecken den Maschendraht, der gegen die Rehe gedacht ist, genutzt haben um an die Pflanzen zu kommen. Da habe ich hier mal drauf verzichtet.
Mit irgendwelchen Larven und dergleichen an den Wurzeln hatte ich noch nie Probleme. Milben und andere Krabbeltiere an den Blättern ebenfalls kaum. Wenn die doch mal zum Problem werden sollten, habe ich entweder was falsch gemacht (z.B. mit dem Dünger), oder es ist wohl die falsche Genetik für outdoor bei uns!
Das ganze aber wegen einer Momentparanoia abgebrochen.
Jetzt für das ganz grosse Comeback habe ich direkt wieder die Ketama gewählt. Damit mal ein wenig Rif-Gebirgsfeeling aufkommt und endlich mal die Hanfstöcke zum Einsatz kommen.
Irgendwann, wenn die 50 Samen die ich noch habe mal weg sind, soll dann auch mal ein Lebanese angebaut werden. Das spannt dann den Bogen in die Bekaa-Ebene. Lebanese. Regular seeds. ACE Seeds
Wenn meine fifty seeds of Weed mal weg sind, grow ich mich komplett durch das ACE Sortiment. Hätt mir doch einer den Shop vor meinem Kauf Rausch gezeigt.
Da ich so oder so Ice-O-Lator herstellen werde aus dem Rest, wird DEFINITIV einmal 100% Indica Hash und 100% Sativa Hash gemacht.
Mir gefäät das grüne 2. und 3. BILD fast noch viel besser. Leider bekomme ich seit mehreren Jahren (n=5) keinen grünen Türken mehr.
Deshalb dieses Jahr wieder Landrassen (Syria & Libanese). Die sind ählich. Der schwarze Klumpen ist mir zu beruhigend.
Ich kann über Morocco Beldia Kif reg. (ACE seeds) bisher nur Gutes berichten. Alle gekeimt, fast alle von vornherein schnell und kräftig gewachsen, und sind jetzt ohne zusätzliche Sackerde am spot groß geworden (gepflanzt ich glaube Anfang Mai). Haben halt profitiert von ein bisschen Rasen- Herbstdünger, Sonne und Regen.
Die Schnecken wollen dran, ansonsten ist das ein Selbstläufer; sehr dankbar für guerilla: der sprichwörtliche, säulenartige Wuchs erlaubt auch bei kleinen Pflanzstellen mehrere Exemplare. Später am Ende des Sommers gibt’s leicht psychedelisches, marocartiges Sativa, bzw. Hasch daraus!
Ich mache ja nicht für jede Pflanze einen growreport. Im „Arbeitsschritte“ guerilla- thread tauchten die aber schon auf, die Musterknaben (und -girls).
Die wenigen nicht gefressenen Vorblüten sahen bei zwei Pflanzen für mich nach Männchen aus.
Beldia scheint eine geile Rasse zu sein, und da die Männchen nun einmal da stehen, warum sollte ich jetzt immer wieder Beldia Samen kaufen? Einfach züchten! Bzw. sogar damit kreuzen.
Der ursprüngliche Plan war freie Liebe, und noch ne Wild Thailand fem. mit auf der Party. Die steht jetzt aber extra, in nem anderen Wäldchen, und bekommt dann eine kleinere Dosis Pollen mit dem Pinsel. Ich verspreche mir von der F1 eine 100%ige Sativa, die in Deutschland problemlos reif wird, und halt beim Rauchen als eine irgendwie nach Maroc schmeckende Thai auftritt. Sucht mal einen 100% Sativa strain mit 50% Thai Anteil, Ernte spät. Mitte Oktober, bei dem in der Beschreibung nicht das Wort „Schimmel“ auftaucht… Also, ich hab’s nicht geschafft.
Aber OT, es geht ja um Hasch. Da die Beldias eigentlich alle sortentypisch und kräftig wachsen, ist es eigentlich egal, wer von den beiden Jungs der Papa wird, und von welchem Mädel die Samen sind, die ich später keimen lasse. Also ich könnte ein Männchen entfernen, und eins vielleicht total reduzieren auf eine Nodie, zumindest später die meisten Blüten wegschneiden oder so. Damit auch noch Gras herauskommt, was nicht nur aus Samen besteht.
Aber ich könnte ja auch das Harz von versamtem Gras aussieben?
Heute habe ich den guerilla spot mal wieder freischneiden wollen, das war auch nötig! Die Brombeeren wachsen, aber vor allem hat wohl der Starkregen Brennesseln umgeknickt, so dass die Schnecken Zugang zu einer der Marocs gekriegt haben.
Ich habe jedenfalls mal getoppt. Mir wurde empfohlen, diese Sorte ruhig mal härter ranzunehmen. Ich probiere es einfach aus! Die Seitentriebe habe ich runtergebogen. Außerdem wurden alle Pflanzen, die bisher immerhin auf einen Meter Höhe gekommen sind, noch ein wenig organisch gedüngt.
Die Afghan Kush wurde ein bisschen angesaugt, von irgendeinem Insekt. Die Natur holt sich ihren Anteil. So was macht ja wohl nix, wenn es nicht gerade um Nacktschnecken geht, die immer übertreiben müssen.
Meinst Du die Schneckenkragen? Die sollen ein Schutz sein. Leider keine Garantie gegen Schnecken, aber bei ausreichend großen Pflanzen und regelmäßigen Kontrollen kriegt man so die meisten durch.
Bisher geht es hier am Rande dieser selbstherrlichen Hpt.stadt mit dem Outdoor Anbau trotz ewigen Regenschauern von sehr heftig bis immer wieder so alle 2-3 Stunden mit den schleimigen Fressern . auch so weiter.
Zumindest bis jetzt sind bisher aber keine größeren Fraßschäden sichtbar.
Einfach nur ein Trauerspiel mit dem Wetter in diesem Jahr.
Tja, irgendwas ist immer. Hanf legal geworden, aber miese Saison.
Meine erste selbstgeerntete autoflower hat keine große Menge geliefert, aber die Qualität ist gut. In ein paar Tagen kommt wohl die zweite ans trocknen, die ist schon größer. Und da kommt bestimmt mal wieder die ein oder andere Periode mit weniger Regen, so dass z.B. die zwei ‚Maroc‘ photos ganz gut liefern.
Nächste Woche bin ich mal weg; danach gucke ich diret mal, ob sie noch leben.