Wenn du DTW machen willst, kann ich dir n Fluttisch oä empfehlen. Wobei mir persönlich dann erst recht die Topfgröße sauer aufstößen würde, viel zu viel NL die weggeht 
Nein ich möchte das keinesfalls, falls es sich vermeiden lässt, und Neuanschaffungen stehen gar nicht zur Debatte.
Ich weiß nicht, was du mit Ackerbau meinst.
Nach meinem Kenntnisstand unterstützen die Pilze das Wurzelwachstum und diese Unterstützung nehme ich gerne an. 
bin ja noch neu in der materie und damit kenn ich mich eigentlich garnicht aus. aber mMn brauchts die nur in erde um die naehrstoffe pflanzenverfuegbar zu machen. du hast ja cocos nur als „traegermaterial“ so wie tonkugeln oder so. die salze liefern doch naehrstofftechnisch alles was noetig ist direkt und die wurzeln bilden sich dann von allein. jenachdem wieviel benoetigt werden.
ich kann natuerlich auch falsch liegen, bitte um berichtigung 
ja, bei boden. cocos ist kein boden mMn. wie das im wald in der erde funktionieret ist mir klar. 
nur die salze sind doch direkt verfuegbar, warum sollte die pflanze die pilze dann mit naehstoffen versorgen, die muessen ja nix machen? das klingt dann eher parasitaer. 
so von der logik her. einfach nur osmose und diffusion. mehr sollte es doch nicht sein. wozu dann pilze?
die pflanze waechst ja oben wie unten in etwa gleich wenn die alles hat was sie braucht.
du kannst ja deine Meinung haben und es machen wie du möchtest… aber die Pilze funtionieren auch in Cocos
 
 
Bedeutung für die Phosphat-Versorgung der Pflanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Von den drei anorganischen Haupt-Düngern (NPK) der Pflanzen ist besonders das Phosphat häufig der limitierende Faktor, weil es nicht wie das Kalium durchweg frei gelöst verfügbar ist und auch nicht wie das Nitrat aktiv aufgenommen werden kann, sondern nur passiv durch Diffusion. Um sich effektiv mit Phosphat versorgen zu können, müsste die Pflanzenwurzel daher immer weiter in noch nicht erschlossene Bereiche der Erdbodens vordringen, wenn ihr das nicht in den allermeisten Fällen die dafür viel besser geeigneten VA-Mykorrhizapilze abnehmen würden. In humosen Böden wie den Waldböden ist das Phosphat allerdings größtenteils in Form von Phytaten (Inosit-Phosphaten) organisch gebunden. Hier kommt die besondere Fähigkeit der Ektomykorrhiza-Pilze ins Spiel, Phosphat aus solchen organischen Verbindungen freizusetzen: Waldbäume bilden mykorrhizierte Wurzelgeflechte direkt unter der Laubschicht am Erdboden und decken auf diese Weise den Großteil ihres Phosphat-Bedarfs.[12]
hmm, wie ist denn das phosphat/nitrat in den salzen „gebunden“? dann koennte zumindest das mein hirn beruhigen  wenns wiklich nicht direkt verfuerbar ist. steht halt viel mist im internet, auch hier
 wenns wiklich nicht direkt verfuerbar ist. steht halt viel mist im internet, auch hier 
probiere es aus oder lasse es, jeder so wie er mag… aber die Pilze machen Sinn, da sie mehrere Vorteile haben…
 
 
Hey Django!
Lies Dich trotz kompetenter Hilfe nochmal in Coco ein schlage ich vor … Ich fange ja auch jetzt mineralisch an und denke, das kann 'ne gute Geschichte werden.
Aber wie auch in Erde gehören zum mineralischen Düngen auch ein paar Basics; und noch mehr mit Coco.
Was ich bis jetzt „erlebt“ habe mit dem mineralischen Thema ist am Anfang eine elendige Wasserpütscherei und Messerei. Also ich muss bzw. will das Wasser und deren Reaktion
verstehen und nachvolziehen können.
Bin seit 3 Tagen damit beschäftigt zu messen und zu notieren wie das Wasser auf bestimmte Ergänzungen/Dünger reagiert.
Und siehe da, ich kann mein LW gar nicht verwenden mit Canna-Dünger.
Habe festgestellt, dass mein Wasser eigentlich nur in der Hochphase der Veggi und der Blüte zu benutzen ist.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Was ich eigentlich sagen wollte ist, anfangs scheint diese Zuchtform sehr aufwendig, weil man einfach wissen muss,
wie das Wasser zusammengesetzt ist und wie es auf was reagiert.
Dann kann man sich für die Wasserzusammensetzung verschiedener Wachstumsphasen Notizen machen und wenn das geschehen ist, ich glaube, dann wirds einfach … …
Aber das setzt voraus, dass man einige Tage testen sollte und auch genug Geduld aufbringt.
Das geht schon damit los, den pH-Wert bei unterschiedlicher Wassertemperatur zu testen über Reaktionen des Wassers nach Zugabe einzelner Dünger/Zusätze. Alles von diesem Zeug macht was und wenn man nicht versteht, was es macht, dann ist das nicht gut, weil man dann nicht weiß, wo der Hase im Pfeffer liegt …
Für mich ist der Schritt zum minerischen Düngen so etwas wie ein Stufenaufstieg des Growens. Mineralien wirken sofort und Gegenmaßnahmen wirken auch sofort
(hatte meine Lady in > 3,6 EC & pH 5,0 und habe die auch nach 9 Tagen gnadenlos gespült. 2 Std. später ging es ihr besser …).
Du hast Coco, ich denke, da kommt noch 'ne Schippe drauf, weil der Kram ja auch (soviel ich weiß) „dauerfeucht“ gehalten werden muss. Ich glaube auch deshalb hat @Capi etwas angemerkt, weil in Coco nur sehr wenig Substrat gebraucht wird (kleine Pötte) weil das Volumen tatsächlich ziemlich egal ist, weil ja „dauerfeucht“ und im besten Fall rund um die Uhr gut versorgt …
Es bleibt spannen  - viel Spaß wünsche ich Dir beim Experimentieren!
 - viel Spaß wünsche ich Dir beim Experimentieren!
Ich schau mir das hier auch mal an …
Gruß
Oh, jetzt wurde auch noch 'ne Menge geschrieben … zu den Basics gehört mMn auch, dass man jegliche Inhaltsstoffe
der benutzten Zusätze wirklich genau ausrechnen kann und weiß, z.B. wieviel Ma noch zusätzlich z.B. zum LW durch Dünger/Zusätze
in den Pott gelangen. Wenn das unklar ist/bleibt, wundert man sich ev. warum die Ladys z.B. einen Ma-Überschuss anzeigen.
Das muss man einfach wissen, sonst wirds ein Himmelfahrtskommando …
ja, welche denn. nenn sie mir. ich habe mich hier mit einer frage eingeklinkt.
sind die naehrsalze direkt pflanzenverfuegbar oder nicht? wenn nein, warum dann einen „parasiten“ durchfuettern? gib mir darauf eine logische antwort. ich hab asperger. ich brauch das 
Danke dir für deine Mühe und die Ausführungen, aber mir leuchtet der Unterschied beim besten Willen nicht ein, denn auch in Erde ist es dauerfeucht und auch dort herrscht optimalerweise Dauerversorgung.
Was mir hingegen einleuchtet: Coco kann weniger Wasser speichern und muss deswegen öfter gegossen werden.
Für alle darüber hinausgehenden Unterschiede bräuchte ich weitere Erklärungen bitte.
Ja sind sie  …deshalb machen Pilze bei Nährsalzen auch keinen Sinn, bzw bringen keinen Mehrwert
…deshalb machen Pilze bei Nährsalzen auch keinen Sinn, bzw bringen keinen Mehrwert 
 …vielleicht haste ja noch n Rest Cocos rumstehen, dann kannste den ja auch messen.
…vielleicht haste ja noch n Rest Cocos rumstehen, dann kannste den ja auch messen.
Prinzipiell musst du bei Cocos regelmäßig mit Drain gießen, du willst ja wissen wie der ph und ec an den Wurzeln ist, machste das nicht, kann cocos mit mineralischen Dünger zu Problemen führen
Böden fungieren als Puffer für das Gleichgewicht des pH-Wertes. Sie sind Kationenaustauscher und halten so den pH-Wert aufrecht. Hydrokulturdünger verwenden deswegen chemische Puffer.
und da steht nox von pilzen (; nur was von bakterien (;
@CocoDjango und deshalb ist der Aufbau im Zelt schon suboptimal. Die Pötte müssen ablaufen können und zu jedem Wässern sollten saubere Untersetzer verwendet werden, sonst ist das Meßergebnis verfälscht und wird sich sofort rächen …
Beles Dich bitte … *wiederhol
Halbwissen! Coco hat kein Bodenleben wie Erde. Da reicht das „feuchte Klima“ aus, um die Mikroben anzuregen und zur Arbeit anzutreiben … aber das weisst Du eigentlich … Cocos ist tot, nur ein Trägermaterial … mit Mineralien fütter man tatsächlich die Ladys und nicht die Erde. Das ist der Unterschied.
Und nun kümmer ich mich um mein Wasser^^ denn meine Lady hat spätestens übermorgen Durst und ich weiß immer noch nicht ob sie besser Milch, Hustensaft oder Fanta bekommt …
Gruß
z.b. weil dieser z.b. auch mal ganz gut trockenheit abfängt, also eher kein Parasit.
Das ist mir natürlich vollkommen klar.
Ich sprach ja auch nicht vom Unterschied zwischen organisch und mineralisch, sondern vom Unterschied zwischen Erde und Coco.
Und dabei ist nun bisher der einzige Unterschied, dass Coco weniger Wasser speichern kann als Erde und dass man bei Coco mit niedrigerem pH-Wert gießen muss.
Wenn es darüber hinaus weitere Unterschiede gibt, bin ich nach wie vor an Erkenntnis interessiert.
das steht doch oben auch in dem link drin. die wurzeln geben co2 ab, das reagiert mit wasser zu kohlensaerue, es wird saurer, die saeure bindet sich an das calzium, ph steigt. und so weiter. das verschiebt alles etwas den ph. die pflanze nimmt aber calzium auf, also ist irgendwann der puffer weg. es wird zu sauer.
der richtige boden puffert das einfach besser (solange er kann). das bekommste mit hydro nicht hin, deswegen messgeraete und staendige ueberwachung.