Halleluja, endlich gerät da was ins Rollen.
Hatte schon drauf gehofft dass sich der Bund das nicht gefallen lassen wird.
Also in der aktuellen DHV News
hat Georg aus einem rechtlichen Gutachten zitiert, dass besagt, dass Stecklinge in Samen in DE verkauft werden dürfen. Und das man auch so viele Stecklinge haben darf, wie man möchte - zusätzlich zu seinen 3 Pflanzen. Ebenfalls dürfen Stecklinge auch in DE produziert werden.
Tatsächlich hab ich billig Seeds schon an ner Tanke entdeckt. Es geht vorran
Das hatten wir doch schon mal - hat sich nichts geändert seitdem.
Habe mich auch ganz aktuell in dem anderen aktuellen Thread nochmal dazu geäußert.
Mehr habe ich dazu nicht zu sagen, das müssen Gerichte klären, ab wann ein Steckling kein Steckling mehr ist und ob man wirklich Stecklinge bestellen darf.
Ich meine, bei aller Definitionsproblematik, können wir froh sein, dass es jetzt kein Amt für Cannabis gibt, wo man seine Pflanzen anmelden muss.
Das ist zum Beispiel in Uruguay so. 6 Pflanzen erlaubt, aber man muss Meldung machen.
Melden ist nix für mich, von daher. Im Idealfall präzisieren die Gerichte die Definitionen in den folgenden Monaten.
Ja, ne. Pflanzen melden ist natürlich nicht so der Hit. ![]()
Das hatte „Der Micha“ ja, als das Gesetz noch nicht fertig verabschiedet war, in einem seiner Videos gefordert - eine Meldepflicht seines Anbaus, damit das staatlich überwacht werden kann.
Da war ich auch erstmal baff…
Wenn der Ertrag von den 6 Plants dann klar geht, wäre melden mir viel lieber ![]()
So darfst jetzt 3 Pflanzen haben und nur max 50g ernten
" Außerdem darf die produzierte Gesamtmenge an Cannabis 480 Gramm pro Jahr nicht überschreiten." - Ertrag geht also nicht komplett klar.
https://sensiseeds.com/de/blog/lander/cannabis-in-uruguay-gesetze-konsum-geschichte/
Mit „Meldung machen“ kommt irgendwann die Frage nach der Erntemenge. Das ist dann eine Massenmail oder ein Massenbrief.
Sogar weniger als bei uns, kein gutes Gesetz dann ![]()
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Der FDP Bundestagsabgeordnete Maximilian Mordhorst befürchtet einen Bürgerkrieg, würde man Alkohol verbieten. ![]()
Oder gar Tabak. ![]()
Denke, die Vergleiche werden immer häufiger kommen. Ist ja auch nicht rational erklärbar, legale Drogen so unterschiedlich zu behandeln.
Aber dazu musste es ja erstmal überhaupt legalisiert werden. Vielleicht ist Lauterbachs Langzeitstrategie doch besser durchdacht, als es CanG Säule 1 Teil 1 vermuten lässt. ![]()
Der normale (Passiv-)Konsum von Zigaretten, gesundheitlich weniger bedenklich. Klingt nicht nach 2020er-, sondern eher nach 1950er Jahren. ![]()
Fühlt sich nach fünf Andechser Bergbock vielleicht so an, ja. ![]()
Ein Artikel zur Helios Apotheke in München, die sicherlich einigen schon ein Begriff ist:
Die Berichterstattung verändert sich langsam…
Der Herr Käsche hat ja schon in der Kejf Talkrunde ordentlich Werbung gemacht für diese neue „Lounge“ Apotheke. ![]()
Oder, frei zitiert nach Volker Pispers: Wenn die eine Seite ein Auto möchte und die andere Seite ein Motorrad - dann kauft man als politischen Kompromiss eine Vase.
7,5g THC? Immer noch?
Verstehe ich das richtig, wenn ich 50g im Selbstanbau legal daheim habe, das Gras auf 20% THC kommt, dann habe ich doch schon 10g THC.
Oder stimmt meine Rechnung nicht?
Könnte schon hinkommen, aber vielleicht nicht so wie du es dir vorstellst.
Die bis zu 50 Gramm sind ja offiziell erlaubt. 50 bis 60 Gramm sind „nur“ eine sauteure OWi. Über 60 Gramm Straftat und da wäre dann wie in deinem Beispiel sofort ab dem ersten Gramm über der Grenze die „nicht geringe Menge“ erreicht. So verstehe ich das jedenfalls.

