Die Ungleichbehandlung wird hier auch damit begründet, dass ja vom Bundesgesetzgeber auch keine Gleichbehandlung gegeben sei, und das könne ja nur sein, weil Cannabis gefährlicher ist:
„Die insoweit unterschiedliche Behandlung des Konsums von Tabak und Cannabis ist erforderlich und spiegelt sich auch in der den bundesrechtlichen Regelungen zugrunde liegenden Wertung wider. Denn der Konsum von Tabak ist traditionell erlaubt und für Erwachsene vollständig legal. Der Umgang mit Cannabis ist dagegen mit dem KCanG durch den Bund nur teilweise legalisiert worden. Insbesondere die Überschreitung bestimmter Besitzobergrenzen und der Handel mit Cannabis bleiben weiterhin strafbar. Damit zeigt sich deutlich, dass auch der Bund von der Notwendigkeit der unterschiedlichen Behandlung von Tabak und Cannabis ausgeht.“
Erinnert mich daran, wie früher immer „argumentiert“ wurde, man könne ja Cannabis nicht legalisieren, weil es eine illegale Droge ist.
Diese Tradition kostet 121.000 Menschen in Deutschland jedes Jahr das Leben… Der gesamte volkswirtschaftliche Schaden beläuft sich auf knapp 100 mrd € jählich.
Also das sind also die Grenzen, wenn es Tradition ist… Skalverei war auch mal Tradition, weibliche Genitalverstümmelung bis heute, aber da es ja eine Tradition ist, doch vollkommen ok… Sharia ist auch Tradition, sogar religöser Hintergrund… Die meisten Kriege auf der Welt habe religöse Hintergründe und Religon prägt ja Tradition und Brauchtum… Also sind die auch Ok…
Dieser Tradition/Brauchtums Quatsch ist einfach nur rückwärtsgerichtet und nimmt jeden Raum für die Entwicklung und Offenheit einer Gesellschaft.
So langsam werde ich den Eindruck nicht los, dass die extreme Ungleichbehandlung noch ein riesen Problem wird und vom politischen Gegner rigoros ausgeschlachtet werden wird.
Und natürlich wird jede Schlagzeile zur Drogenkriminalität auf die Cannabis-Legalisierung zurückgeführt werden, sicher demnächst auch bei Kokain etc.
Kann nur hoffen, dass hier bald nachgebessert wird.
Ich erinnere mich noch, dass vor langer Zeit in Holland, von einer Uni, mal eine Studie gemacht wurde.
Das Ergebnis: Bekifft fahren die Leute defensiver und verusachen weniger Unfälle.
Jetzt ist diese Studie nirgendwo mehr zu finden.
Ein Schelm, wer Arges dabei denkt.
Deckt sich mit dieser schon geposteten BR24/Y-Kollektiv-Reportage über Gras am Steuer. Fehler haben sie bekifft keine gemacht, nur mehr oder weniger länger gebraucht für den Parcours.
Also quasi wie die alten Opis und Omis, die auf der Straße nur dahinkriechen und damit allenfalls Ausbremsung, aber keine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer.
Hast du vielleicht für mich nochmal nen Link zu der Studie?
Es oll ja Menschen geben die sind in ihrem langen Leben bekifft, per Auto, einmal halb um die Erde gefahren.
Bitte in Zukunft auch bitte jeden bei der Polizei melden der in Anwesenheit seines Kindes eine Zigarette raucht.
Das dass Verhalten nicht gerade lobenswert ist sollte klar sein aber ich verstehe nicht warum man sofort im bei jedem Kindergarten die Polizei einschalten muss.
kein Alkohol- und kein Zigarettenkonsum in Anwesenheit von Kindern und Jugendlichen (sonst 1000 Euro Geldstrafe)
kein Alkohol- und kein Zigarettenkonsum in derzeit „roten“ Bereichen der Bubatzkate
kein Alkohol- und kein Zigarettenkonsuum auf Familien- und Volksfesten, sowie in Biergärten (die dann ein Jahr lang anders heißen müssen, wegen Werbe-Verbot) und in Gaststätten, Kneipen, Clubs
Nicht mehr als 2 Kästen Bier pro Monat pro erwachsene Person am Wohnsitz
Und nach einem Jahr machen wir einen Volksentscheid - Tabak- und Alkoholkonsum werden wieder überall dort erlaubt, wo es „früher“ auch ok war - aber NUR dann, wenn zukünftig die gleichen Regeln für Cannabis gelten.
Und dann wollen wir doch mal schauen, wie viel % der Bevölkerung plötzlich kein Problem mehr hat mit dem bösen Haschgift.