🥦 LEGALISIERUNG 2024 - Fakten & Diskussion 🥦 (Teil 7)

Fortsetzung der Diskussion von 🥦 LEGALISIERUNG 2024 - Fakten & Diskussion 🥦 (Teil 6) - #1226 von Ottokar.

Vorherige Diskussionen:

Freak Out Running GIF by TLC

Erste :disguised_face:

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Macht euch nicht verrückt,es kommt wie in Holland,es werden Coffee Shops geben,alles mit der Zeit

  • Besitzmenge egal
  • Pflanzenmenge egal
  • Dealen verboten, freundliche Schenkung ok
  • Kindergarten/Spielplatz tabu
  • Führerschein…hm. Bei Alkohol bin ich für 0,0. Kann ganz schlecht einschätzen, ab wann man nach nem Keks wieder resetted ist… Grauzone.
  • Und lasst um Himmels willen die üsselichen CSCs. Irgendwo nen netter Coffeeshop hilft den Kiffern ohne grownen Daumen viel mehr. Alle anderen haben eh genug auf Halde.

Ergebnis meines Afterwork-Brain-GPTs

Steinigung bitte jetzt

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Warum Steinigung?
Es wird sich auf jeden Fall was verändern,weil so macht das Gesetz nicht wirklich Sinn

Umfrage in München:

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Und Karl Lauterbach möchte den Konsum von Alkohol ab 14 (in Beisein der Eltern) abschaffen - da bin ich sehr gespannt, welche hervorragenden Argumente von der CSU aus Bayern kommen, warum das unbedingt bleiben muss!

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Das hat der Karli ziemlich geschickt getimed. Denn nach dem Riesenbohei zwecks Jugendschutz wegen dem bösen Cannabis, wird es jetzt extrem schwer plötzlich für betreutes Saufen einzustehen. Das wäre selbst für die CSU ein zu offensichtliches Eingeständnis der eigenen Doppelmoral.

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Das wird bestimmt spannend… :ca_giggle_joint:

Reden wir von der gleichen CSU, die sich furchtbar über den 3,5 ng THC Grenzwert aufregt (weil es dann doch viel mehr Tote im Straßenverkehr geben würde) - die sich aber vehement gegen Geschwindigkeitsbegrenzungen z.B. auf Landstraßen gewehrt hat? :disguised_face:

War klar, dass die Tagesschau das auch aufgreift.
Und von einer „Bedrohung für die Bevölkerung“ spricht.

Das bleibt natürlich hängen:

„Wegen der Teil-Legalisierung von Cannabis müssen unschuldige Bürger jetzt um ihr Leben fürchten!!11elf!“

.

Mal ganz vorsichtig gefragt:

Wie wäre es denn mit Fachgeschäften?
Wie wäre es denn damit, CSCs keine Steine in den Weg zu legen und auch den gemeinschaftlichen Konsum dort zu erlauben?
Wie wäre es denn mit einer etwas höheren erlaubten Erntemenge beim privaten Eigenanbau und der erlaubten Weitergabe von kleinen Mengen an Erwachsene (eine Flasche Wein als „Mitbringsel“ ist doch auch kein Problem)?

:thinking:

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Moin,

aber das Statement am Schluss, dass es keine Zusammenhang zwischen dem Vorfall und der Legalisierung gibt, ist schon gut und richtig.

Grüße

Es steht doch sogar im Titel des Videos:

Teil-Legalisierung von Cannabis: Polizei in NRW befürchtet mehr organisierte Kriminalität

Also ganz offensichtlich möchte die Tagesschau da schon gerne einen Zusammenhang herstellen.

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Pro:
Erkannt, dass die fehlende Verfügbarkeit zu Krinimalität führen kann bzw. faktisch führt
Korrekte Einordnung am Schluss, wenn auch nur kurz

Größtes Kontra:
Es wurde gesagt, dass die „Legalisierung“ in den Niederlanden der Urpsrung des Problems ist. Faktisch ist es dort nicht legal und die Coffee Shops beziehen und verkaufen ihr Cannabis illegal. Es wird nur nicht strafrechtlich verfolgt. DAS öffnet kriminellen Strukturen die Tür. Der staatlich kontrollierter Anbau & die legale Abgabe würden diese Strukturen hingegen eindämmen. Die vorhandenen Lücken müssen einfach geschlossen werden.
Damit einhergehend: Es wurde erwähnt, dass die CSC´s die Nachfrage nicht decken können. Die CSC´s können derzeit keinerlei nachfrage decken, da sie vor bürokratischen sowie strukturellen Problemem stehen. Zudem sind die erst seit weniger als zwei Wochen anmeldbar, weshalb in ganz Deutschland kein CSC-Cannabis Stand heute abgegeben wird. Das Zeug muss ja erstmal angebaut, geerntet und zumindest noch getrocknet werden.

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Meine Rede.

Nichtmal der CSC-Muenchen, der seinen Vereinstitel sogar noch eingeklagt hatte, hat sich getraut, jetzt einen Zulassungs-Antrag als Anbauvereinigung zu stellen.

Und von den 7 anderen CSCs in Bayern wurde kein einziger Antrag angenommen bzw. bewilligt, laut Joachim Hermann.

Das sagt doch schon alles…

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Angesichts des Inhalts sowie der Aussagen des Polizeisprechers finde ich diesen Titel als angemessen. Es wird klar gesagt, wer was befürchtet.
Einen künstlichen Zusammenhang würden Titel wie: „Teil-Legalisierung von Cannabis führt zu mehr organisierter Kriminalität?“ (Klassiches Fragezeichen als Notlösung für Interpretationsfreiraum) oder „Polizei ist sich sicher: Teil-Legalisierung von Cannabis führt zu mehr organisierter Kriminalität“ (Autoritätsargument zur Verstärkung einer Einzelaussage).

Ja, die Tagesschau ist seit dem letzten Jahr immer ganz vorne dabei, wenn es darum geht, die Befürchtungen der Bundesärztekammer, der Polizeigewerkschaften, Thomasius, thailändischen Kotztempelmönchen etc. zu teilen.

Total angemessen!

Wäre natürlich schön, wenn da auch mal irgendwas Positives berichtet würde im Zusammenhang mit der Cannabis-Teil-Legalisierung. :wink:

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Erster Treffer, wenn ich bei Google „Tagesschau Cannabis“ eingebe. Finde ich sehr neutral und zeigt Einblicke in die Probleme der CSC´s.

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Ausnahmen, die die Regel bestätigen, wird es immer geben.

Ich habe die letzten Monate wirklich viel recherchiert und mein Fazit ist, dass die Tagesschau - und generell die Öffentlich-Rechtlichen - das Thema alles andere als „neutral“ angegangen sind - und von „positiv“ sind sie weit entfernt.

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Joa, das wirkt halt allgemein seriöser. So wie auch Punks eher zu dem Bankangestellten im Anzug gehen.