Doch das stimmt… nur es war es Koks… Seit Jahren keine konsequente Verfolgung der org. Kriminalität, Hamburger Hafen offen wie ein Scheunentor, Nachfrage unserer Hochleistungsgesellschaft…
Die 1-2 Tonnen die evtl. durch mehr Nachfrage kommen, sind denen egal… oder CSCs / HomeGrow / med C überkompensieren das eh….
Das ist schon klar - aber sie hatte natürlich die Ampel Regierung gemeint und mit „Einladung“ die beschlossene erste Säule des CanG.
Schreibe das nur nochmal deutlich hierhin, damit es nicht missverstanden wird.
Ich versuche einfach nach Fakten zu gehen, um zu überlegen wie wahrscheinlich es 2027 sein wird legal selbst anzubauen.
Angenommen es wird Verschärfung geben, zb. das man es amtlich angeben muss um privat eine „Anbau-Genehmigung“ zu erhalten. Wer wird das kontrollieren?
Wie wahrscheinlich ist ein komplettes Verbot? Die Polizei würde sehr, sehr wütend darüber sein. Ich glaube das riskiert kein Politiker.
Ich glaube momentan das beim CannG vieles verändert wird aber beim Homegrow wird man die Finger von lassen und höchstens Pflanzenmenge/Gewicht anpassen.
Da lässt sich ganz einfach eine zuständige Behörde benennen und bei Bedarf zusätzliches Personal einstellen, sieht man z.B. an Bayern. Die haben gleich ordentlich Geld in die Hand genommen.
Dieses „Wer soll das alles kontrollieren“, das man jetzt schon hört, ist einfach vorgeschoben - du darfst nicht vergessen, es gab bis zur Säule I ca. 180 000 Strafverfahren im Jahr. Der Großteil davon konsumnahe Delikte. Bei jedem Verfahren waren mehrere Leute beteiligt (Polizisten, Staatsanwälte, Richter…).
Eine komplette Rücknahme von Säule I ist zwar theoretisch möglich, aber eher unwahrscheinlich.
Ob der Streifenpolizist wütend wird, weil er wieder harmlose „Kiffer“ jagen soll, darüber machen sich die Entscheidungsträger weniger Gedanken.
Man darf auch nicht vergessen, dass das sehr einfache Ermittlungserfolge waren, da gibt es durchaus gefährlichere Jobs bei der Polizei.
Manche (nicht alle!) würden das ggf. sogar begrüßen.
Das sehe ich anders, der erlaubte private Eigenanbau ist definitiv in Gefahr!
Bei der letzten Debatte sprach sogar eine SPDlerin von einer möglichen Überwachung des Eigenanbaus und Kontrolle der Erntemengen.
Eine Große Koalition (CDU mit SPD) ist gar nicht mal so unwahrscheinlich.
Und mal ganz ehrlich: Was soll man da noch groß verschärfen? 50 g erlaubte Trockenernte ist doch sowieso schon am unteren Rand dessen, wo es sich für einen noch halbwegs lohnt. Die meisten, die einfach drei Pflanzen anbauen und ernten, was die abwerfen, dürften aktuell schon drüber liegen.
In einem älteren Gesetzesentwurf war sogar nur von 25 g die Rede - und da noch nichtmal explizit Trockengewicht. Das wurde nur auf die besagten 50 g Trockengewicht erhöht, weil wirklich jeder am Ende verstanden hatte, dass es sonst keinen Sinn mehr macht, anzubauen.
Der Personalstand ist Deutschland ist schon echt sehr miserabel. Zu wenig Personal, unnötige Bürokratie, nicht digitalisiert und mit Kohle schaut das bei Bund und Ländern auch nicht so dolle aus.
Nur weil ein Söder oder sonst wer groß tönt wird nicht mal eben schnell eine Behörde mit zig Mitarbeitern ausm Boden gestampft.
In der Weltweiten Rangliste liegen wir bei der Anzahl an Mitarbeiten im öffentlichen Dienst echt weit weit hinten.
Sollen lieber mal die bestehenden ordentlich mit Personal versorgen und aufstocken und nicht die nächste Unterversorgte Kontrollgruppe schaffen.
Trotzdem ist es vollkommen utopisch den privaten Eigenanbau überwachen zu wollen. Sämtliche große Parteien, allen voran die CDU tönen im Wahlkampf von Bürokratieabbau und Verschlankung im öffentlichen Dienst. Und dann soll eine Behörde aufgebaut werden, wo Erntemengen angemeldet, erfasst und kontrolliert werden sollen? Das ganze dann auch noch auf Länderebene?
Sorry, aber das ist vollkommen realitätsfern. Da ist Eigenanbau komplett verbieten wahrscheinlich die bequemere Lösung.
Das sind nicht meine Ideen!
Ich teile hier Beiträge von diversen Politikern und deren Inhalte.
Und es war nunmal von Überwachung des Eigenanbaus und Kontrolle der Erntemengen die Rede.
Die SPD (z.B. Frau Wegge) antwortet diesbezüglich aber nicht auf Anfragen, um das weiter zu erklären.
Aber in der Theorie durchaus möglich:
Würde beim privaten Eigenanbau eine Meldepflicht eingeführt werden, müsste man selbst aktiv werden (sonst Strafe!).
Der Staat muss ja nicht jede Meldung überprüfen, da würden vermutlich auch unangemeldete, Stichproben-Kontrollen schon reichen - genau das wurde bei der Kontrolle der CSCs auch schon angesprochen, dort wird sicherlich auch nicht jede Woche jemand auf der Matte stehen und alles kontrollieren.
Wer nicht im entsprechenden Melderegister seiner Region auftaucht und bei dem es „trotzdem“ stark nach Cannabis riecht oder wo der Nachbar ein paar Pflanzen (zuviel) gesehen haben will, wird dann halt wieder eine Hausdurchsuchung bekommen. So wie früher eben auch. Selbst manche Cannabis Patienten kennen das, so ein Rezept schützt nicht davor.
Man kann natürlich einfach ganz fest dran glauben, dass alles mindestens so bleibt wie es jetzt ist und zukünftig unter Merz als Kanzler einer CDU Regierung nur noch besser für uns Cannabis Konsumeten werden wird - ich persönlich tue das nicht, deshalb hänge ich mich hier rein und mache auf solche Dinge aufmerksam.
Werdet bitte aktiv und verteidigt das, was wir bisher erreicht haben!
Das geht ganz schnell. Da wird ein Cannabissteuergesetz beschlossen (vgl. Alkoholsteuergesetz). Dann wird irgendein fiktiver Wert festgestellt, der besteuert wird und den du zu zahlen hast (nach vorheriger zwangsweiser Anmeldung natürlich). Die Kontrolle finanziert sich aus den Steuererträgen und du als Privatperson musst ständig mit einer „Hausdurchsuchung“ rechnen wo sie dann mal aufs Gramm kontrollieren ob auch alles stimmt. Natürlich musst du auch „zuverlässig“ sein. Sonst bekommst du sowieso keine Genehmigung.
Auf Länderebene geht gar nichts schnell. Da sind verschiedenste Parteien beteiligt und es sind längst nicht alle Landesregierungen so ideologisch getrieben und vor Allem finanziell ausgestattet wie Bayern.
@Mimo Ich bewerte hier ebenfalls nur theoretische Konstrukte anhand meiner Einschätzung der inhaltlichen Ausrichtung bestimmter Parteien. Mit dem Fazit: Wenn Blackrock Fritze alleine das Sagen hat, ist der Eigenanbau Geschichte. Punkt.
Ich glaube das aller höchstens ein komplettes Verbot in Frage kommt. Die Polizei und auch andere werden dann sehr zornig sein. Aber ich denke nicht das dem Merz eine lange, erfolgreiche Politik-Karriere wichtig ist. Der will nur einmal ran, ans Ruder. Ist nicht abwertend gemeint.
Den Eigenanbau komplett zu überwachen halte ich nach wie vor für unmöglich. Es fehlt das qualifizierte Personal dafür. Eine Hausdurchsuchung darf auch nur von der Polizei durchgeführt werden und selbst wenn nicht muss die Polizei dann bei jeder HD anwesend sein. Wegen Schutz und so..
Wenn ich also beide Möglichkeiten (Verbot/Einschränkungen) abwäge tendiere ich eher Richtung Verbot. Aber ob die CDU so ein Image Schaden hinnimmt ist fraglich.
Wenn Union und FDP von Bürokratieabbau sprechen, geht es immer nur um Unternehmen, die mit weniger Bürokratie belastet werden sollen, damit sie weniger genau Vorschriften z.B. zum Umwelt-, Arbeitnehmer- oder Verbraucherschutz handhaben müssen und die Anteilseigner so mehr Gewinne machen können. Wenn es um Empfänger von Sozialleistungen oder Migranten geht, kann es gar nicht genug Bürokratie geben, weil denen darf man ja nichts durchgehen lassen. Und die Nutzer von Cannabis fallen für die Union eindeutig in die zweite Gruppe.
Kleiner Vorgeschmack auf die Justizministerkonferenz am Donnerstag.
Frau Gentges (CDU) aus Baden-Württemberg und Frau Badenberg (CDU) aus Berlin sind sich schon mal einig, dass die Teil-Legalisierung rückgängig gemacht werden soll.
„Am Donnerstag (28. November) soll auf der Justizministerkonferenz der Länder über die Erfahrungen mit dem seit 1. April geltenden Gesetz diskutiert werden. Baden-Württemberg und Berlin haben einen gemeinsamen Beschlussvorschlag vorgelegt. Darin wird festgestellt, dass das Gesetz insbesondere „bei Verfahren des gewerbsmäßigen Handels mit Cannabisprodukten oder des Handels mit Cannabisprodukten in nicht geringer Menge zu einem Rückschritt in der Bekämpfung des Schwarzmarkts und der Organisierten Kriminalität geführt hat“.“
.
Aber weißt du was?
Ich überlege sowieso schon seit einiger Zeit, es sein zu lassen.
Es macht einfach keinen Spaß mehr.
Danke, aber es ist mittlerweile einfach nur noch müßig.
Ganz ehrlich, es kostet Zeit und Nerven.
Immer öfter muss ICH mich hier dafür rechtfertigen, was irgendwelche Politiker verzapfen?
„Don’t shoot the messenger“
Es ist an der Zeit, dass andere sich diesen Schuh anziehen.
Ich habe das jetzt über ein Jahr lang jeden Tag hier gemacht.
Die ersten Monate wurde es auch wertgeschätzt, als die Säule I noch nicht beschlossen war.
Die letzten Monate so gut wie gar nicht mehr.
Natürlich werde ich außerhalb des Forums weiterhin aktiv für die Legalisierung eintreten - das ist mir nach wie vor wichtig!
Ich weiß dein Engagement hier sehr zu schätzen. Einfacher gehts nich, sich die aktuellen Informationen zum Thema Legalisierung abzuholen.
Meinerseits vielen Dank an dich!