Danke für den Link, ganz schön viel Lesestoff!
Muss ich mir mal anschauen! ![]()
Israel ist top, was medizinisches Cannabis betrifft.
Hatte diese schöne Reportage dazu auch schon mal gepostet:
Danke für den Link, ganz schön viel Lesestoff!
Muss ich mir mal anschauen! ![]()
Israel ist top, was medizinisches Cannabis betrifft.
Hatte diese schöne Reportage dazu auch schon mal gepostet:
Moin,
Evtl. hilft es die CDU zu entlarven oder zur Einsicht zu bewegen:
https://www.zdf.de/dokumentation/die-spur/thema-diespur-kokain-fuer-deutschland-100.html
Einfach teilen….
Grüße
Das wäre was! ![]()
In dem Zusammenhang - mal neue Töne von einem CDUler:
" Axel Müller empfiehlt, Evaluierung abzuwarten
Auch das Ansinnen der Union, die Cannabis-Legalisierung im Falle eines Wahlsieges wieder aufzuheben, ist kein Geheimnis. Das sei eines der wichtigsten Themen, die zurückzunehmen sind, heißt es aus der CDU-Fraktion. „Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass das Gesetz seine Zielsetzung verfehlt“, sagt Axel Müller, Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Ravensburg. Die Cannabis-Legalisierung sei ein Konjunkturprogramm für den Schwarzmarkt, die Organisierte Kriminalität mit dem Gesetz gestärkt worden, ist er überzeugt. Dennoch empfiehlt er seiner Partei, eine Bewertung des Gesetzes abzuwarten, die erstmals 18 Monate nach Inkrafttreten, also am 1. Oktober 2025, fällig sei. „Bis dahin werden die Koalitionsverhandlungen abgeschlossen sein, und vielleicht wäre es daher vernünftig, diesen Punkt in möglichen Verhandlungen auszusparen“, so Müller."
Mal abgesehen von Allensbach wird die CDU stand jetzt neben der SPD die Grünen, BSW oder die AfD in der Koalition benötigen, also die Grünen. Damit dürfte das Gesetz in guten Händen liegen
Das ist genau das was mich aufregt. Sollen Gesetze einfach so „aus den Bauch heraus“ geschaffen werden? Welche „Entwicklungen“ sollen das sein? Auf welchen Fakten basiert das ganze? usw. Am Ende heißt es einfach nur Propaganda gegen Vernunft. ![]()
Die CXU kupfert von den amerikanischen Reps ab: wozu Fakten, wenn Geplärre mindestens genausogut, wenn nicht sogar besser funktioniert? Ja, das ist zum Kotzen. Aber so ist der Wahlkampf von Rechts zZt halt nunmal.
Immerhin scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass „Willkür-Gesetze“ nicht so der Hit sind. Das würde die CDU tatsächlich auf eine Stufe mit den Taliban stellen.
Schaut mal:
Die CDU bzw. Frau Borchardt behauptet wieder mal, Cannabis sei eine Einstiegsdroge. Das ist zwar seit 30 Jahren widerlegt, aber wer braucht schon wissenschaftliche Fakten! ![]()
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Edit: Achtung, die von mir fett markierte untenstehende Aussage aus dem Artikel wurde noch nicht in diesem Video gefunden. Danke @grow_fetishist für den Hinweis!
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Interessanter wird es bei den Grünen.
Frau Heitmann (MdB) möchte, dass der Handel und die Weitergabe verboten bleiben:
„Linda Heitmann (MdB, Bündnis 90/Die Grünen) bestätigte, dass es völlig unverhältnismäßig sei, Menschen wegen ein paar Gramm Cannabis in eine kriminelle Ecke zu stellen und für etwas zu bestrafen, womit sie sich in erster Linie selbst schadeten. Statt von einer Legalisierung müsse man korrekterweise von einer Entkriminalisierung sprechen. Handel und Weitergabe sollten weiterhin verboten bleiben. Anbau für den Eigenbedarf, kontrollierter Erwerb in Clubs sowie einen verantwortungsbewussten Konsum zu Genusszwecken, halte sie für den richtigen Weg.“
Ich hoffe, dass es jetzt wirklich der Letzte mitbekommen hat, dass die Grünen keine Legalsierungs-Partei mehr sind.
Wenn die Grünen keine Fachgeschäfte wollen, braucht man sich auch nicht wundern, wenn Herr Özdemir nichtmal die Modellprojekte genehmigen will.
Edit 2:
Antwort von Frau Heitmann auf die Frage, ob sie für oder gegen Fachgeschäfte sei hier.
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Also erstmal vielen Dank für den Hinweis!
Diese Debatte habe ich mir gar nicht angesehen und habe es auch nicht vor (vor allem nicht, nachdem du es mir schon so schmackhaft gemacht hast
)
Bin jetzt natürlich nicht davon ausgegangen, dass die Pharmazeutische Zeitung irgendwelche Aussagen verkehrt wiedergibt - sollte Frau Heitmann tatsächlich für den Handel und Fachgeschäfte sein, wäre es nicht verkehrt, wenn sie sich mal an Herrn Özdemir wendet, damit der wenigstens die Modellprojekte genehmigt.
Leider macht das keiner von den bekannten Grünen.
Nichtmal Frau Kappert-Gonther.
Insofern bleibt das von mir genannte Fazit das gleiche.
Vielleicht macht es Sinn, Frau Heitmann bei Abgeordnetenwatch nochmal direkt zu fragen, was sie von Fachgeschäften hält.
Das stand so aber auch nicht anders in dem Text:
Anbau für den Eigenbedarf, kontrollierter Erwerb in Clubs sowie einen verantwortungsbewussten Konsum zu Genusszwecken, halte sie für den richtigen Weg.
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Ja super. Ich nutze Cannabis vor allem aus medizinischen Gründen regelmäßig und ich benötige das auch, weil die „klassische“ Therapie nicht hilft. Ich bin jetzt zum ersten Mal seit Ewigkeiten wieder beschwerdefrei und das wirkt sich vor allem psychisch außerordentlich positiv aus.
Ich habe es als Medikament ausprobiert und es hat geholfen. Wenn die CDU das verschreibungspflichtig macht, dann kann ich mir das ganz einfach nicht mehr leisten. Der Eigenanbau kostet vor allem Zeit. Die Apotheke kostet nicht vorhandenes Geld.
Ich hab so einen Hass auf diese Typen, die für ihre Karriere mit meinem Leben spielen. Ich kann es nicht beschreiben.
Also Medizinalcannabis aus der Apotheke ist ja nach wie vor verschreibungspflichtig - nur sind die Hürden für ein Rezept deutlich gesunken, man bekommt mittlerweile ganz leicht eins via Tele-Mediziner.
Blüten gibt es bereits ab ca. 4 Euro - das ist nicht mehr so wie früher, als man noch > 20 Euro pro Gramm zahlen musste.
Selbst anbauen ist auf mittel- und langfristige Sicht dennoch günstiger, das stimmt.
Sollte der Eigenanbau wirklich verboten werden, würde ich an deiner Stelle mal versuchen, ob du es von einem niedergelassenen Arzt verordnet bekommst inkl. Beantragung von Kostenübernahme durch die Krankenkasse.
Manchmal haben auch Leute Erfolg, die nicht „schwer krank“ und „austherapiert“ sind.
Versuchen kann man es immer, hättest ja nichts zu verlieren!
Ich verstehe deinen Frust aber voll und ganz.
Die CDU sollte die Konsumenten einfach mal in Ruhe lassen.
Jugendschutz, Aufklärung und Prävention sind wichtig - aber wenn ältere Menschen mit Cannabis gut klar kommen, es ihnen hilft, warum muss man denen dann das Leben schwer machen?
Linda Heitmann (MdB Grüne) hat jetzt auf die Frage geantwortet, ob sie tatsächlich gegen die Einführung von Fachgeschäften sei:
"Sehr geehrter Herr XXX
vielen Dank für Ihre Frage.
Die Berichterstattung zur Debatte von Springer Nature zum Thema Cannabis greift in der Tat hier zu kurz und gibt meine Antwort in einer Podiumsdebatte aus dem Zusammenhang gerissen wieder.
Ich vertrete, wie schon seit vielen Jahren, natürlich weiterhin die Position der Grünen und auch der Bundestagsfraktion, die sich eindeutig für die kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene in lizensierten Fachgeschäften ausspricht.
Eine solche Regelung hat ja genau das Ziel, den illegalen Handel und die illegale Weitergabe auf dem Schwarzmarkt zu unterbinden bzw. einzudämmen. Gleichzeitig freue ich mich sehr über die bisher bereits gesetzlich verankerte „Teillegalisierung“, die eine Entkriminalisierung des Konsums sowie die Möglichkeit zum Eigenanbau und zum gemeinschaftlichen Anbau in Cannabis-Clubs regelt.
Sprich: wir haben diese Legislatur mit der so genannten „Säule 1“ bei der Cannabis-Thematik schon einen wichtigen Schritt geschafft, um den Schwarzmarkt zurückzudrängen.
Aber mir und uns Grünen insgesamt gehen die Regelungen noch nicht weit genug. Ich werde mich weiterhin dafür stark machen, dass es eine gesetzliche Regelung geben wird, die in Deutschland den kontrollierten Verkauf an Erwachsene in lizensierten Fachgeschäften ermöglicht. Erste mögliche Modellprojekte, z.B. in Hannover oder Frankfurt, würden dafür wohl sogar bereits bereitstehen.
Grüne Grüße
Linda Heitmann, MdB"
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Sie befürwortet also Fachgeschäfte! ![]()
Weshalb die Pharmazeutische Zeitung hier etwas anderes schreibt, ist kaum nachvollziehbar - aus dem Video zur Debatte ergibt es sich wohl nicht. Ob es weitere Interviews oder Zuschauerfragen gab, ist mir nicht bekannt.
Jetzt haben wir aber Frau Heitmanns direkte Antwort, die wohl keine Fragen offen lassen sollte - außer vielleicht, ob es ihr schon aufgefallen ist, dass die Zuständigkeit für die Modellprojekte bei den Grünen bzw. Herrn Özdemir liegt, der dieses Vorhaben blockiert.
Ich empfinde das nämlich schon als etwas kurios, dass sie gerade im letzten Abschnitt darauf hinweist und das außen vor lässt.
Erinnert ihr euch an die Beschlagnahmung von „Stecklingen“ aus einigen V-Märkten?
Da wird aktuell immer noch ermittelt.
Die SZ berichtet:
Und schlägt dabei ungewohnte Töne an:
„Ein Joint auf dem Volksfest? Verboten, dann lieber zwei Mass. In Biergärten? Verboten. Die Gäste, sagt das Staatsministerium für Gesundheit, aber auch für Prävention, sitzen dort ja viel zu eng beieinander. Dann lieber aromatischer Zigarettenrauch.“
„Oliver Waack-Jürgensen vom Dachverband der Cannabis-Social-Clubs in Deutschland hält eine Rücknahme des Cannabis-Gesetzes zwar nicht für wahrscheinlich, für die Clubs könne es aber Verschärfungen geben“ […]
Das denke ich auch. Wobei ich nicht weiß wie sie die Lage noch weiter verschärfen wollen.. Man hört mehr neutrale Stimmen aus der Politik aber zum Homegrow sagt leider keiner was.
Hier mal ganz aktuell eine Stellungnahme von Frau Launert - die auch in der Cannabis Debatte vom 15.11. im Bundestag für die CDU/CSU gesprochen hatte:
"Sehr geehrter Herr XXX,
vielen Dank für Ihre Anfrage zu den Auswirkungen der Cannabislegalisierung und deren Zusammenhang mit der gestiegenen (Drogen-)Kriminalität.
Die bisherigen Zahlen der Bayerischen Polizei und die Erfahrungen seit Einführung des Cannabisgesetzes zeigen deutlich, dass der Handel mit Cannabis weiterhin – teilweise sogar in sehr erheblichem Umfang – stattfindet. Der Schwarzmarkt wurde keineswegs ausgetrocknet, sodass eines der erklärten Ziele der Bundesregierung klar verfehlt wurde. Unsere Befürchtungen haben sich damit nicht nur bestätigt, sondern die aktuelle Entwicklung bestärkt vielmehr unsere Haltung, dass eine noch weitreichendere Legalisierung, wie etwa der Verkauf in lizenzierten Geschäften, keine Option sein kann. Stattdessen halten wir es für dringend erforderlich, den Umgang mit Cannabis zu verbieten, um insbesondere auch den Schutz von Jugendlichen deutlich zu verbessern.
In Bayern (Quelle: IGVP, Stand: 30.10.2024) gab es zwischen dem 01.04.2024 und dem 30.09.2024 (Halbjahreszeitraum) 3.996 erfasste Anzeigenvorgänge (Ordnungswidrigkeiten wie auch Straftaten) mit Bezug zum Konsum- bzw. Medizinalcannabisgesetz (§§ 34 KCanG, § 36 KCanG, § 25 MedCanG, § 27 MedCanG). Dabei wurde 1.038 Mal der Handel mit Cannabis als Delikt registriert. Die hohe Anzahl belegt deutlich, dass der Schwarzmarkt nicht ausgetrocknet wurde.
Eindrucksvoll wird dies auch von den bisherigen Sicherstellungsmengen bestätigt: Im Zeitraum vom 01.04.2024 bis zum 30.09.2024 (Halbjahreszeitraum) wurden bisher rund 163 kg Marihuana und 79 kg Haschisch durch die Bayerische Polizei sichergestellt (Quelle: IGVP, Stand 28.10.2024).
In die von der Ampel-Regierung durch ihr Gesetz geschaffenen erweiterten Markt sind wie zu erwarten kriminelle Akteure vorgestoßen. Diese sehen nun eine Gelegenheit, weiterhin illegal Cannabis zu verkaufen und Marktanteile zu sichern – oftmals mit Gewalt. Hiervor hatten Fachexperten ausdrücklich bereits im parlamentarischen Verfahren gewarnt. (siehe unter anderem die Stellungnahmen des Bundes Deutscher Kriminalbeamter und des Deutschen Richterbundes, abrufbar unter:
Hinzu kommt, dass das Cannabisgesetz die Möglichkeiten der Strafverfolgungsbehörden massiv einschränkt. Da Cannabis aus dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) herausgenommen wurde, können dessen Vorschriften bei Straftaten im Zusammenhang mit Cannabis nicht mehr angewendet werden. Gleichzeitig sieht das Gesetz keine hinreichenden Anpassungen beziehungsweise Ergänzungen der Strafprozessordnung (StPO) vor. Dies betrifft zentrale Instrumente zur Aufklärung von Rauschgiftkriminalität, einschließlich der Verwertung von Zufallsfunden, wie etwa entschlüsselter Kommunikation über Krypto-Telefonie (z. B. Encrochat). Diese Einschränkungen gelten unabhängig von der Menge des sichergestellten Cannabis und machen Ermittlungen erheblich schwieriger bis unmöglich.
Um ein konkretes Beispiel zu nennen: So musste das Landgericht Mannheim nur wenige Tage nach Inkrafttreten der gesetzlichen Neuregelung einen Verdächtigen freisprechen, der 450 Kilogramm Cannabis geschmuggelt hatte. Die Beweise aus der Encrochat-Überwachung durften nach der neuen Rechtslage nicht verwendet werden. Das ist ein fatales Signal. Denn Cannabishändler, welche den aufgrund der Legalisierung wachsenden Markt bedienen, haben damit keine ernsthaften polizeilichen Ermittlungen und folglich auch keine Strafverfolgung mehr zu befürchten. Dies stellt einen erheblichen Anreiz für solche Täter dar, ihr kriminelles Geschäft nach Deutschland zu verlegen.
Ein besonders alarmierender Vorfall war ferner die Geiselnahme in Köln, bei der schwer bewaffnete Kriminelle versucht haben, durch Folter Informationen über gestohlene 300 Kilogramm Marihuana zu erpressen. Solche Ereignisse verdeutlichen, dass die illegalen Strukturen nicht nur bestehen bleiben, sondern sich sogar verschärfen und dass mitnichten allein der Handel mit Kokain oder synthetischen Drogen Teil des illegalen Geschäftes der Organisierten Kriminalität ist. Die Polizei konnte im vorliegenden Fall die Geiseln zwar befreien, musste die Täter jedoch laufen lassen, um Unbeteiligte nicht zu gefährden – ein weiteres Zeichen, wie schwierig die Bekämpfung dieser Kriminalität geworden ist.
Auch der Blick ins Ausland zeigt, dass die Legalisierung von Cannabis nicht dazu führt, den illegalen Markt auszutrocknen. Vielmehr entwickeln kriminelle Organisationen Ausweichstrategien, etwa durch den Handel mit anderen Drogen oder durch gezielte Ansprache von Jugendlichen.
Hinzu treten die gravierenden gesundheitlichen Folgen des Gesetzes, insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene. Vor allem junge Menschen unter 25 Jahren sind durch den Konsum von Cannabis besonders gefährdet, da sich ihr Gehirn noch in der Entwicklung befindet. Studien belegen, dass intensiver Cannabiskonsum nachteilige Auswirkungen auf kognitive Fähigkeiten wie Gedächtnis, Lernen, Aufmerksamkeit, Problemlösung, Denkfähigkeit und Intelligenz haben kann. Darüber hinaus besteht bei empfindlichen Personen ein dosisabhängiges Risiko für die Entwicklung von Depressionen, Suizidgedanken, bipolaren Störungen, Angststörungen sowie einem zusätzlichen Missbrauch von Alkohol und anderen Drogen. Cannabiskonsum kann außerdem bei anfälligen Personen Psychosen hervorrufen und den Verlauf bereits bestehender schizophrener Psychosen verschlimmern (siehe hierzu auch die Stellungnahmen der Bundesärztekammer und der Bundespsychotherapeutenkammer):
Aus all diesen Gründen gehört unserer Ansicht nach die Legalisierung von Cannabis daher wieder abgeschafft.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen meine Sichtweise hinreichend darlegen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Silke Launert
Mitglied des Deutschen Bundestages"
Zum Homegrow sagt dann keiner was, wenn es heißt „Die paar CSCs können den Schwarzmarkt gar nicht austrocknen, deshalb wollen wir alles wieder rückgängig machen“ - der private Eigenanbau wird da immer gerne weggelassen, weil das eben nicht ins Narrativ passt.
Jedes Gramm, das jemand selbst anbaut, entzieht dem Schwarzmarkt Gewinne.
Auf X/Twitter gibt es viele Kommentare dazu, Leute, die sagen, dass sie, seitdem sie selbst anbauen dürfen, nichts mehr beim Dealer gekauft haben.
Man hat es doch deutlich an den ausverkauften Shops gesehen, sogar EU-weit, wie viel Interesse seitens der Konsumenten am Eigenanbau vorhanden war.
Das Schlimme daran ist: Wenn man so tut, als würde der Eigenanbau überhaupt keine Rolle spielen bzw. nur ganz wenige Menschen betreffen, dann tun sich ggf. auch „Legalisierungsparteien“ leichter, diesen bei einer möglichen Koalition mit der CDU zu opfern.
Abgesehen dass es echt ne dreckige und verachtenswerte Aktion ist das anderen „unterzujubeln“ ohne Wissen und wollen:
Whow..Schüler sind es, aber Berufsschüler (wohl) über 18. Aber bei der Headline dachte ich erstmal über 14jährige Schüler nach und nicht über Azubis oder Studenten welche im 1 sem. gleich alt wären.
Korrekter wäre es echt mit mehr journalistischer Sorgfalt gewesen:
Armselig alles.
Ich finde leider keine Statistiken die aktueller sind auf die Schnelle, aber guckt man sich mal die Zahlen von Sichergestelltem aus 2020 und 2021 an, dann müssen sie nochmal ordentlich Gas geben um da ranzukommen (sofern ich da jetzt keinen Denkfehler habe oder die Zahlen nicht korrekt sind).
Interessant wären zudem noch Zahlen aus dem Vorjahreszeitraum was Straftaten angeht. OWI‘s müsste man aber für dieses Jahr ausrechnen. Die gab es ja noch gar nicht. Das würde mich echt mal interessieren.
Der Rest ist wieder mal nur BlaBla..
Diese Meldung hatte gestern überall die Runde gemacht.
Habe sie hier nicht gepostet, weil sogar die Tagesschau ausnahmsweise mal korrekt berichtet hatte:
„Ob bei den Backwerken Marihuana verwendet wurde, „gilt es nun final zu klären“, sagte eine Polizeisprecherin gegenüber rbb|24.“
Also entweder übertreiben die maßlos von wegen Halluzinationen - oder es war halt einfach was anderes als Cannabis bzw. THC.
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Vor allem hat die Antwort nicht viel mit der eigentlichen Frage zu tun.
Sie hat ja sogar davon gesprochen, dass die Mocro Mafia jetzt „als Ehrengast auf Einladung der Regierung“ nach Deutschland gekommen sei, also erst nach der Cannabis Teil-Legalisierung - und das stimmt halt nicht.
Übrigens wurden da jetzt zwei dieser Leute festgenommen: