Ich habe die Erde vor dem Einsetzen der Keimlinge einmal angegossen, dann die Keimlinge eingesetzt und dann 7 Tage gewartet, bis die Erde wieder trocken war (habe meinen Finger bis zum Knöchel in die Erde gesteckt und auch von unten durch die Drainage die Erde abgetastet)
Das erste Mal gegossen habe ich so lange bis aus dem Topf unten ein paar Tropfen herauskamen, da ich bereits unten erste Wurzeln gesehen habe, dachte ich, das würde Sinn machen.
Das zweite Mal habe ich etwas früher gegossen, da wir eine Hitzewelle hatten und es bis zu 30 Grad im Zelt hatte. Mir kam die Erde bereits nach ca. 3 Tagen wieder recht trocken vor. (Das war am Mittwoch)
Seit dem habe ich nicht wieder gegossen.
Ich hoffe, ich habe mich beim zweiten Mal Gießen nicht verschätzt und zu früh gegossen?
Ja, ich nehme an das zweite Giessen war etwas zu viel für die Kleinen.
Ich kann tatsächlich nur jedem Anfänger empfehlen, von Anfang mit belastbaren Zahlen zu arbeiten um Grows auszuwerten und verbessern zu können.
Was meine ich damit?
Ich habe die ersten Grows die Töpfe gewogen und das Gewicht notiert, ebenso die Giessmenge und Düngerdosierung.
Dir würde ich empfehlen die kleinen Pöttchen jetzt direkt zu wiegen und dir das Gewicht als Maximalgewicht zu notieren für diesen und weitere Grows.
Gegossen werden sollte ungefähr ein Drittel des Topfvolumens - sobald also das dementsprechende Gewicht (1l ~ 1kg) den Topf verlassen hat, wird wieder gegossen.
Eine anhaltende Feuchthaltung wie bei manchen Zimmerpflanzen üblich ist absolut kontraproduktiv bei Cannabis, diese Pflanze mag den Wechsel zwischen feucht und ‚trocken‘.
Dazu weiteres im Anfängerguide.
Konkret würde ich die jetzt einfach in Ruhe lassen, ggfs ganz leicht Venti drauf geben für eine schnellere Durchtrocknung der Erde.
In ein paar Tagen gehts da sicher normal weiter und in ein paar Wochen ist alles Überwässern vergessen.
Zu hohe lf… Abluft auf 100% und entfeuchter läuft dauerhaft. Zu wenig umluft vermutlich (vorne rechts und hinten links Hatten schimmel. Lüfter hängt vorne links im eck und osziliert von Zelt Wand zu Zelt Wand…
Ja!
Ich denke, werde aber gleich nochmal alles kontrollieren…
Denke werde sie not schlachten. Sehen eigentlich gut aus. Ernte jetzt quasi nach trichromen (aktuell sagen sie sativa) sind aber eigentlich indika…
Ich würde sie umtopfen. Die Erde kenne ich zwar nicht aber hier im Forum habe ich schon öfters diese Stagnation in diesem Stadium gesehen, wenn die Leute die Pflanzen lange (>1 Woche) in den kleinen Töpfen gelassen haben.
Wenn es Photos sind wirst du den kleinen Rückstand schnell aufholen, wenn sie erstmal wieder wachsen.
Entfeuchter steht außerhalb. Er pumpt warme aber trockene Luft ins Zelt das ist also nicht das Problem. Liegt einfach am Keller und dem Wetter. Aktuell zieht er entfeuchtete Luft mit 46% durchs Zelt.
Auch die zwei Autos hab ich dann unter die Lampe, bis die Sonne wieder kräftig genug war.
Was Großes wird das nicht mehr, ist ja schon gut sieben Wochen alt.
Die Lemon Haze wächst seitdem
Die Weiße Witwe versucht sich mit der Entwicklung einer Blüte.
War gerade gießen und hab an meiner fem Photo Amnesia Haze an den unteren Blättern weiße Punkte gesehen. Sieht aber nicht nach Schädling aus und spontan finde ich es jetzt persönlich auch nicht bedenklich.
Was meint ihr? Sie ist in Light Mix und wird mit BioBizz nach Schema gedüngt. Bittersalz geb ich auch beim Gießen dazu. Hab ich was vergessen was wichtig für euch zu wissen wäre? Ah vielleicht dass sie in der 4. Bw ist.
Danke schon mal.
Ah auf der Rückseite der Blätter sieht man nix.
Hab ich auch bei meinem aktuellen Grow gehabt die Viecher… haben aber nahezu keinen Schaden (bis auf die Blattpunkte) bei mir angerichtet, obwohl ich gar nichts unternommen habe. Kommt mir so vor, als das sie das auch vor allem nur im unteren Bereich der Pflanzen tun. Da sind eh nur Babybuds .
Habe ebenfalls in meinem aktuellen und ersten Grow Thriepse gehabt.
Habe dann direkt zu Raubmilben (Amblyseius swirskii) als Beutel zum aufhängen gegriffen da ich schon in der mittleren Blüte war und nicht wollte das irgend ein Zeug mir die Buds versaut.
Zusätzlich habe ich bei jedem Gießen die Pflanzen untersucht, hier und da zu stark zerfressene Blätter entfernt und mit einem nassen Baumwolltuch
sichtbare Larven oder bereits größere Thripse sanft abgewischt um es einzudämmen.
Es hat einige Zeit gedauert, aber seit mehreren Gießvorgängen habe ich keine weiteren Thripse mehr gesehen und auch keine neuen beschädigten Blätter sind hinzu gekommen.
An den Buds selber hatten die Thripse kein Interesse.