Erster indoor Grow | 40x40 Critical ⚡️ (RQS)

Ich gehe davon aus, dass die Effizienz in etwa vergleichbar ist - generell tut sich da bei den aktuellen LED Grow Lampen nicht mehr so viel (wie immer getan wird), da geht es wirklich nur um wenige Prozente.

Deshalb habe ich auch ganz bewusst von Watt-Angaben gesprochen und nicht von Uhrzeiger/Prozent-Stellungen am Dimmer.
Du musst das nachmessen per Steckdosen-Adapter für den Stromverbrauch.
Warum und wieso, schau mal hier.

Beim dritten echten Blattpaar (die Keimblätter nicht mitgezählt) kannst du schon richtig Gas geben.
Mehr Licht bedeutet aber auch ggf. mehr Dünger-Bedarf und Wasser - und man verschwendet ein bisschen Energie (Licht, das direkt auf die Fläche trifft, wo keine Blätter sind) - für mich war das aber in meinem Bereich (60 W) vertretbar.

Ja, dann müsstest du wie gesagt ermitteln, wie viel Watt deine Lampe bei 50 % aus der Dose zieht.

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Ups passiert nicht wieder

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Alles klar, wirklich vielen Dank für deine Hilfe :+1: :ca_giggle_joint: .

Mh also nochmal so ein Teil kaufen zu müssen ist schon nervig. Kennt jemand zufällig so einen Adapter, der nicht nur den Watt verbrauch anzeigen kann, sondern auch als Zeitschaltuhr usw. funktioniert, also einen „smarten“ Adapter. @Mimo was benutzt du denn für einen Adapter?

Tapo Steckdose mit Energiemesser oder Shelly tapo ist die günstigste 10€ ungefähr

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Mir ist bewusst, dass genauer besser ist. Meint ihr denn, dass man denn Wert denn nicht auch mit dem Dimmer schätzen kann. Ich mein bei einer 100W Lampe ist die Rechnung nicht schwer

Hat sich erledigt

Den hier, habe ich - ist super:

https://www.amazon.de/gp/product/B0C4YTV5QG/ref=ox_sc_saved_title_6?smid=AEB9F56C3A3O6&psc=1

Den hier möchte ich - der hat eine eingebaute Zeitschaltuhr

https://www.amazon.de/gp/product/B00AQ9E77M/ref=ox_sc_saved_title_2?smid=A3JWKAKR8XB7XF&psc=1

ABER - will ich alles an einer Zeitschaltuhr haben?
Die Abluft, die Umluft - nachts …?

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Das beantwortet meine Frage :grimacing:

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Das Teil wäre schon super, da es schön klein ist

@Katana danke auch für deine Empfehlungen, ich fürchte aber das die zu groß sind. Habe da leider kaum Steckdosen und muss deshalb leider mit Mehrfachsteckdosen arbeiten. Ist leider etwas schwierig :grimacing:

Zeitschaltuhr

Stromzähler

Ich mag aber generell meinen Grow Kram nicht mit dem Smartphone koppeln. :wink:

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Den Zusammenhang verstehe ich nicht.
Zumal die alle ungefähr gleich gross sind.

Du machst das schon …

Hehe, @Mimo - ich sehe da eine gewisse Tendenz - meine:

Zeitschaltuhr

Srtromzähler

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Sehr schön! :slight_smile:

Auch wenn der Trend zur kompletten Automatisierung und Koppelung der einzelnen Komponenten voranschreitet, gibt es an klassischen, analogen Zeitschaltuhren auch nichts auszusetzen - die funktionieren einfach zuverlässig!

Und so ein Stromverbrauchsmesser ist auch in jedem Nicht-Grower-Haushalt gut aufgehoben.

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Wie schließt ihr das denn an, wenn ich nur den Strom der Lampe messen möchte. Die Lampe ist ja schon an ner Zeitschaltuhr angeschlossen. Oder misst ihr den gesamten Verbrauch und zieht die anderen Verbraucher ab?

Lampe kurz abstecken, an Messadapter dran, wieder einstecken? :thinking: :grin:

Allerdings habe ich den Messadapter nicht dauerhaft in Betrieb, falls du das meintest. Der dient mir nur zur Einstellung der Lampe.

Du kannst selbstverständlich auch den Lüfter und Ventilator so einzeln messen, dir die Ergebnisse merken und beim nächsten Mal die komplette Mehrfachsteckdose an den Messadapter hängen, wenn du was ändern/einstellen willst.

Bei mir war einzeln Lüfter 8,5 W, Ventilator 2,5 W, Lampe ca. 60 W - oder halt alles zusammen 70 W. Auf ± 1, 2 Watt kommt es da jetzt auch nicht an, das schwankt sowieso leicht über den Tag.

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Vielen Dank für die Erklärung :+1:
Genau, ich dachte man würde den Adapter dauerhaft drauf lassen. Hab mir jetzt einfach mal deinen bestellt, der war am günstigsten :grin:

Mich hatte zunächst nur interessiert, wie viel Power die Lampe in welcher Dimmer-Einstellung hat.
Die Angaben vom Lüfter und Venti hatte ich ja bereits vom Hersteller (wobei die auch nicht gestimmt hatten).
Wenn du den kompletten Grow bzw. den gesamten Stromverbrauch haargenau dokumentieren willst, dann macht es schon Sinn, den Verbrauchsmesser dauerhaft dran zu lassen.

Mir war das nicht so wichtig, ich habe das einfach überschlagsmäßig ausgerechnet, z.B. Lampe bei 60 W, 18/6 h Beleuchtung, 7 Wochen, Strompreis 40 ct/kWh → 0,06 x 18 x 7 x 10 x 0,4 = 30,24 Euro.

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Ich denke bei mir reicht es auch den Adapter nur zum einstellen zu benutzen.
Habe das wie du überschlagen, obwohl ich es zu umständlich fand die genauen Kosten der Lampe zu errechnen, habe deswegen einfach mit den 100W gerechnet :sweat_smile: :grin:

Das Beispiel der Lampe habe ich jetzt mal genannt, weil ich sonst keinen Grund wüsste, warum man den Verbrauchsmesser dauerhaft dran lassen will.
Und das berechnet man eben separat, weil der Lüfter und Venti (zumindest bei mir) 24/0 h laufen und nicht 18/6. :wink:

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Habe das jetzt gerade nochmal gemessen, der Wert lag jetzt bei 38 DLI. Soll ich die Lampe dann runter dimmen? Der Wert ist ja schon deutlich zu hoch, der sollte ja jetzt eher um die 30 sein :sweat_smile:

edit:
Habe von der Höhe der Blattspitzen gemessen

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Kurz zum Verständnis -
normalerweise steckt das Energiekostenmessgerät in der Wandsteckdose.
Dann folgt ein Kabel zum Setup und da dran hängt alles andere, was zum Grow gehört.
Ich will ja meinen Verbauch messen - das geht ja nur im laufenden Betrieb.

Wenn ich einzelne Daten, zu spezifischen Verbrauchern wissen möchte, stecke ich erstmal alles ab und gucke auf das Display.
Der Energiemesser selbst, frisst etwa 1,5W.

Dann stecke ich entweder einzeln, die Verbraucher auf, wie Mimo es vorgeschlagen hat.
Um Werte zu haben.
Oder - so handhabe ich es - man steckt alles rauf und hat eine Übersicht, über seinen Gesamtstromverbraiuch, während des Grows.
Braucht man einzelne Werte, einfach den Verbraucher trennen und Subtrahieren.

Ich weise an der Stelle schon mal darauf hin, dass es der Pflanze komplett scheissegal ist, ob die Lampe 44,37W zieht oder 55,24W.
DLI ist eine sehr smarte und sinnvolle Methode, sich den Bedürfnissen der Pflanze anzupassen.

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30 DLI - sicher …?
Deine Pflanze ist genau 11 Tage alt - ich seh da andere Daten, im Diagramm.

Ich glaube, das ist ein Fall, für die AI -
mach uns bitte schlau.

PPFD und DLI

Grundlagen von PPFD und DLI im Cannabis-Anbau

PPFD (Photosynthetic Photon Flux Density)

  • Definition: PPFD misst die Anzahl der Photonen im photosynthetisch aktiven Strahlungsbereich (PAR, 400-700 nm), die pro Quadratmeter pro Sekunde auf eine Pflanze treffen.
  • Einheit: µmol/m²/s
  • Bedeutung: Gibt die momentane Lichtintensität an, die die Pflanze für die Photosynthese nutzt.

DLI (Daily Light Integral)

  • Definition: DLI misst die Gesamtmenge an photosynthetisch aktivem Licht (PAR), die eine Pflanze während eines gesamten Tages erhält.
  • Einheit: mol/m²/d
  • Bedeutung: Beschreibt die akkumulierte Lichtmenge, die eine Pflanze täglich erhält, und ist entscheidend für das Wachstum und die Gesundheit der Pflanze.

Phasen eines Cannabis-Grows und benötigte PPFD und DLI

  1. Keimung (Germination)

    • Dauer: 3-10 Tage
    • PPFD: 100-300 µmol/m²/s
    • DLI: 6-12 mol/m²/d
    • Lichtzyklen: 18-24 Stunden Licht
    • Lichtfarbe: 4000-6500 K (neutral bis kaltweißes Licht)
    • Beschreibung: Die Samen beginnen zu keimen und entwickeln die ersten Wurzeln. Eine moderate Lichtintensität ist notwendig, um das Keimen zu unterstützen, ohne die zarten Sämlinge zu überlasten.
  2. Sämlingsphase (Seedling Stage)

    • Dauer: 2-3 Wochen
    • PPFD: 200-400 µmol/m²/s
    • DLI: 10-20 mol/m²/d
    • Lichtzyklen: 18-24 Stunden Licht
    • Lichtfarbe: 4000-6500 K (neutral bis kaltweißes Licht)
    • Beschreibung: Die jungen Pflanzen entwickeln ihre ersten Blätter und beginnen, Energie aus dem Licht zu nutzen. Eine Erhöhung der Lichtintensität unterstützt das frühe Wachstum.
  3. Vegetative Phase (Vegetative Stage)

    • Dauer: 3-8 Wochen
    • PPFD: 400-600 µmol/m²/s
    • DLI: 20-30 mol/m²/d
    • Lichtzyklen: 18-24 Stunden Licht
    • Lichtfarbe: 4000-6500 K (neutral bis kaltweißes Licht)
    • Beschreibung: Die Pflanzen wachsen schnell und entwickeln mehr Blätter und Stängel. Hohe Lichtintensität fördert kräftiges Wachstum und robuste Pflanzenstruktur.
  4. Blütephase (Flowering Stage)

    • Dauer: 6-12 Wochen
    • PPFD: 600-900 µmol/m²/s
    • DLI: 30-40 mol/m²/d
    • Lichtzyklen: 12 Stunden Licht, 12 Stunden Dunkelheit
    • Lichtfarbe: 2700-3000 K (warmweißes Licht)
    • Beschreibung: Die Pflanzen beginnen zu blühen und produzieren die begehrten Blütenstände. Eine hohe Lichtintensität ist notwendig, um die Blütenbildung und die Harzproduktion zu maximieren.

Neueste Forschungsergebnisse und Empfehlungen

  1. Optimale PPFD-Werte: Aktuelle Studien zeigen, dass für die Blütephase höhere PPFD-Werte von bis zu 1500 µmol/m²/s in Kombination mit erhöhter CO₂-Konzentration (1200-1500 ppm) das Pflanzenwachstum und die Erträge signifikant steigern können.
  2. Spektrum des Lichts: Die Qualität des Lichts ist ebenso wichtig wie die Quantität. Blaues Licht (400-500 nm) fördert das vegetative Wachstum, während rotes Licht (620-700 nm) die Blüte und Fruchtbildung unterstützt.
  3. DLI-Optimierung: Durch die Anpassung des DLI kann der gesamte Wachstumszyklus optimiert werden. Ein konstanter und optimaler DLI-Wert sorgt für gleichmäßiges Wachstum und kann die Zeit bis zur Ernte verkürzen.

Lichtfarben und deren Bedeutung:

  • Keimung und Sämlingsphase: 4000-6500 K (neutral bis kaltweißes Licht) fördern schnelles Wachstum und starke Wurzeln.
  • Vegetative Phase: 4000-6500 K (neutral bis kaltweißes Licht) unterstützt robustes Pflanzenwachstum.
  • Blütephase: 2700-3000 K (warmweißes Licht) fördert die Blütenbildung und erhöht die Harzproduktion.

Zusammenfassung

  • PPFD: Misst die momentane Lichtintensität und ist entscheidend für die Photosynthese.
  • DLI: Misst die tägliche akkumulierte Lichtmenge und ist wichtig für das tägliche Wachstum.
  • Optimierung: Durch die Anpassung von PPFD und DLI an die verschiedenen Wachstumsphasen können Pflanzen optimal gedeihen und hohe Erträge liefern.

Diese Erkenntnisse basieren auf den neuesten wissenschaftlichen Studien und Praxiserfahrungen im Bereich des Indoor-Cannabis-Anbaus. Durch gezielte Anpassungen der Lichtverhältnisse an die jeweiligen Wachstumsphasen lässt sich die Qualität und Quantität der Ernte erheblich verbessern.

cool, Fakten …

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