SAMMELTHEMA: Legalisierung im Jahr 2021/2022? (Teil 2)

https://www.arte.tv/de/videos/100300-048-A/re-cannabis-fuer-alle/

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Abschlussrunde:
0:00 Intro 1:07 Braucht es Höchstmengen - im Geschäft, unterwegs und zuhause? 10:49 Welche Regeln braucht es für den Eigenanbau? 17:21 Cannaseur im Fachgeschäft - Anforderungen an Verkaufspersonal 27:53 Bunte Vielfalt und ihre Grenzen - Produktregulierungen 37:34 Anbauclubs - Konzepte und rechtlicher Rahmen 42:25 Großkonzerne vs. lokale Biobauern? 53:48 Führerschein und Cannabiskonsum - Grenzwerte, Messverfahren, Fahrtüchtigkeit 59:30 Ergänzung zu Führerschein von Bernd Werse 1:00:45 Sicherheit und Transparenz - Was muss draufstehen? 1:09:21 Wie sieht Jugendschutz im regulierten Markt aus? 1:17:55 Wie messen wir den Erfolg? - Die Evaluierung der Legalisierung 1:22:20 Amnestie bei gewaltfreien Cannabisdelikten 1:33:18 Zusatzfragen zu internationalen Verträgen 1:38:34 Feedback und Kommentare

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Scholz gestern im Bürgerdialog bezüglich Legalisierung

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Dieses „ich persönlich finde“ ist so ein hans schwanz argument … ja dann haste halt noch nich jekifft, und? Ernst nehmen muss man sowas weil da der Kanzler spricht und nicht der Nachbar. Sorry für den Rant

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Olaf Scholz wird sich nicht mehr zum begnadeten Rhetoriker entwickeln, das ist klar.
Aber ich habe es genau deswegen verlinkt, weil es schon bemerkenswert ist, wenn der Kanzler in aller Öffentlichkeit sagt: Wir machen das und es wird schnell gehen.
Wie das im Bundesrat klappen soll, ist die letzte große Frage, die mich da jetzt noch beschäftigt.
Grüße, fox

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wollte keine konstruktive kritik an seinem Führungsstil machen, sondern dieses Personalisieren von allem möglichen madig machen.

du hast vollkommen recht, das es ein ziemliches kaliber ist, wenn ein Staatsoberhaupt seiner Kragenweite ansagt das das jetzt zügig gemacht werden soll.

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Es ist ein spektakuläres Projekt der Bundesregierung: Cannabis soll legalisiert werden. Das beschert Startup-Unternehmern grasgrüne Zukunftsträume und Lobbyisten volle Terminkalender - hinter den Kulissen steckt die Branche die Claims für einen Multi-Milliarden Markt ab. Doch der Weg zur Freigabe als Genussmittel hält noch manche Herausforderung bereit …

Michael Knodt ist einer von 200.000 Deutschen, die Cannabis in der Apotheke bekommen, legal auf Rezept. 90 Gramm darf der Schmerzpatient pro Monat konsumieren. Cannabis könnte aber schon bald komplett legal werden - als Genussmittel. Für Knodt wäre das die Erfüllung eines Ziels, das er seit vielen Jahren verfolgt. Der Schmerzpatient ist als Hanf-Experte europaweit bekannt. Knodt berät Startups und betreibt einen YouTube-Kanal. Der Aktivist ist rastlos in Sachen Cannabis unterwegs: Auf Europas größter Hanf-Messe trifft er in Barcelona Investoren - und die Schauspielerlegende Jim Belushi. Der Blues-Brother baut Marihuana in Kalifornien an. In Amsterdam kauft Michael Knodt Hanfsamen für ein Modellprojekt in der Schweiz; das Alpenland tastet sich wie Deutschland an die Legalisierung heran. Hier trifft sich der Lobbyist auch mit Coffeeshop-Besitzern, die über ihre schwierige Lage stöhnen - der Verkauf von Cannabis in kleinen Mengen ist in den Niederlanden legal, die Beschaffung der Ware allerdings nicht.
Das wird in Deutschland besser gelöst, erwartet man nicht nur im sächsischen Ebersbach. Hier hat sich das Startup Demecan auf den Anbau von medizinischem Cannabis spezialisiert. Im April wurde zum ersten Mal geerntet, bestens gesichert hinter 24cm starken Betonwänden. Bei einer Freigabe locken Millionenumsätze - und auch das Verschwinden der kriminellen Drogenszene? „Wohl kaum“, sagt Andrea Faske, die mit einem Kollegen vor dem Leipziger Hauptbahnhof nach Dealern fahndet. Die Beamten sind sicher - wer illegal kaufen will, wird das auch weiterhin tun.

Reportage (Deutschland 2021, 32 Min)
#cannabis #doku #deutschland

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klar, das Bier kaufe ich auch am liebsten gepanscht bei meinem Dealer :v: Polizisten Denken 1x1

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Der Text kam von Arte.

Das Wissing-Problem direkt mal anklicken und anhören!

Die Hanfverband-Videonews vom 26.08.2022 0:00 • Intro 0:31 • Vorbemerkungen 4:47 • Verkehrsgerichtstag fordert höheren THC-Grenzwert 12:35 • Das Wissing-Problem 18:25 • USA: Jetzt 5 Staaten mit Legalize-Volksabstimmung am Start 19:49 • USA/Umfrage: Cannabis gut für Konsumenten und Gesellschaft? 24:28 • USA: Details zu Amnestie-Varianten 27:22 • Cannabiskonsum reduziert Risiko für bestimmte Krebsarten 28:47 • Schweiz: Basel verkündet Sorten für Modellprojekt 30:10 • Termine

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Ich weiß, habe nicht gedacht, dass das deine Meinung ist =)

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2 Beiträge wurden in ein existierendes Thema verschoben: OFF-Offtopic – für herrenlose Postings aller Art

Vincent wieder am Start :call_me_hand:

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Ja ein toller Typ
Working Jim Carrey GIF
Immer fleissig und informativ✌️

Falls das hinter ner Paywall ist hier der Text.

Bayerns Gesundheitsminister kritisiert die geplante Cannabis-Legalisierung der Ampel-Koalition - woraufhin ihn auf Twitter die Rache der Kiffer trifft. Über einen Hashtag und seine Geschichte.

Von Johann Osel

Dass ein Landesminister in den deutschlandweiten Twitter-Trends oben steht, kommt nicht alle Tage vor. Ein Ministerpräsident wie Markus Söder klar, aber Klaus Holetschek (CSU), Bayerns Gesundheitsminister? So geschehen ist das jetzt, bei den deutschen Top-Hashtags im sozialen Netzwerk rangierte er gar zeitweilig auf dem ersten Platz. Moment, nicht Holetschek stand da. Sondern: #Alkoholetschek. Über einen Hasthag und seine Geschichte.

Ein SZ-Text beschrieb zunächst, wie sich Holetschek in Staatsregierung und CSU zur Speerspitze im Kampf gegen eine Cannabis-Legalisierung gemacht hat. In kurzer Taktung fordert er die Ampel in Berlin auf, von ihrem Vorhaben abzulassen - zuletzt, als Kanzler Olaf Scholz (SPD) bei einem Bürgerdialog sagte, er kenne Leute, die „sich das Hirn weggekifft“ hätten. Schon im Text war erwähnt, dass Cannabis-Freunde oft kontern, CSU-Politiker seien „Bierlobbyisten“ und verharmlosten Alkohol; garniert meist mit Volksfestfotos aus Bayern.

Und genau das kam nun geballt, viele Fotos von Holetschek mit Krug oder Glas sah man auf Twitter und in der Dynamik dachte sich jemand den Hashtag #Alkoholetschek aus. Den Begriff in den Twitter-Charts auf Nummer eins zu bringen, sei „oberste #Weedmob-Pflicht“, war auch zu lesen, so kam es zu unzähligen, zuweilen recht derben Tweets. Der Weedmob wiederum formiert sich regelmäßig. Neulich, tausendfach verwendet: #VolkerAmZug. Bundesverkehrsminister Volker Wissing solle demnach die THC-Grenzwerte im Straßenverkehr ändern.

Nachgefragt, was sagt Holetschek dazu? „Wortspiele lösen keine Probleme. Es ist wirklich schade, dass viele Cannabis-Befürworter auf Beleidigungen statt auf Argumente setzen. Eine sachliche Debatte bei Twitter ist somit leider nicht möglich.“ Dabei, betont der Minister nach wie vor, könne „niemand ernsthaft bestreiten, dass Cannabis ein großes Risiko für die Gesundheit ist“.

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Also die Aussage ist ja mal wieder lala, der würde auch nicht vernünftig diskutieren und sich durch Argumente überzeugeb lassen wenn man iwo zusammen sitzt.

Dann der letzte satz , wieso wird dann nicht nachgeharkt wo das große Risiko ist und das der Tot bei Cannabis nicht vorkommt im gegensatz zu Alkohol.

Täglich grüßt die Union

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Der Micha wieder… :broccoli: :heart:

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Sonhan mal was gefunden was schwerer zu verstehen ist da es um Paragraphen ect. geht.

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Danke für den Link. Ich hatte mich schon gewundert, warum das jetzt wieder hochkocht – diese Diskussion um die EU- bzw. Völkerrechtslage ist ja schon länger im Gange, die Probleme sind klar benannt, und Lösungsoptionen wurden genannt. Deshalb sollte man dieses Paper nicht zu hoch hängen. Das unterstreicht dieser Artikel nochmal:

In Auftrag gegeben hat sie ein CSU-Abgeordneter

Eine Analyse oder Auslegung der zitierten Vorschriften findet nicht statt, eine Auseinandersetzung mit der (anwachsenden) wissenschaftlichen Literatur ebenfalls nicht

Es ist höchste Zeit, die notwendige (völker-/europa-)rechtliche Debatte auf einem angemessenen Niveau zu führen

Mein Fazit: nichts neues in der Diskussion … :person_shrugging: :ca_giggle_joint:

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Statement dazu aus der Koalition: ZEIT ONLINE | Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder im PUR-Abo. Sie haben die Wahl.

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