@aron übrigens auch gekonnt inhaltlich auf nichts eingegangen, das lässt nicht auf deine Kompetenz schließen, vor allem wenn man gleich persönlich werden muss.
Um Variationen der Genetik wieder einzufangen, die durchaus ihre Berechtigung haben, aber durch ganz gezielte Zucht Projekte immer einheitlicher werden.
Ähm um das mal zu verdeutlichen wo so alles Zucht schief ging:
@aron hmm was hat das jetzt auch mit guter Genetik zu tun ?
@aron ich liebe z.b meine sour diesel bc3f4 wegen dem leichten aber guten und einzigartigen high, mehr als meine wesentlich potentere Wedding Cake F2 x Kush Mints x GG4 BC6.
Ist übrigens das falsche Wort ![]()
Cultivar Oder variety wäre / ist richtig
(War jetzt aber nur um dich zu ärgern)
Nene, Zucht ist gerade das Gegenteil von „Survival of the fittest“. Alle hochgezüchteten Lebewesen , egal ob aus Flora oder Fauna würden „draußen“ kaum überleben.
Natürlich will man gutes Gras, warum sollte man es denn sonst anbauen? Schon mal den Werbespruch gehört: Wir verkaufen schlechte, aber genetisch stabile Cannabissamen?
Viele gute, hochgezüchtete Sorten sind schwierig anzubauen, für Laien ungeeignet. Weil die Pflanzen hochempfindlich und unfit sind. Aber in ihrer Wirkungsweise begehrt.
Bei begehrten, seltenen Landrassen ist es wieder ganz anders. Die haben zum Teil 7 und mehr Phänotypen, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen, unterschiedlich aussehen, unterschiedliche Erträge haben. Noch unstabiler im Sinne eines Züchters, der homogene Zuchtergebnisse beabsichtigt, geht es gar nicht. Ein Albtraum für Pharmazeuten, die homogene Wirkstoffe verkaufen wollen.
Dennoch handelt es sich um gute Genetiken, oder etwa nicht?
Was ist denn gut und was sind schlechte Cannabissamen?
Viel THC ist auch nicht das Kriterium für jeden beim Kauf !
Da liegt doch schon der Hund begraben!
Das ist exakt das selbe. Nur das der Mensch die Fitness definiert und nicht die Umweltbedingungen.
Es geht nicht um „Draußen“. Es geht um Arterhalt. Und wenn die Menschheit nur noch Bock auf Gras mit 28% THC hat und nur ein Cultivar weltweit überlebt ist genau das der Arterhalt des Hanf.
Viele Grüße
Der Depp
PS: Muss jetzt mal etwas arbeiten.
@ZENON: Was ist denn gut und was sind schlechte Cannabissamen?
Viel THC ist auch nicht das Kriterium für jeden beim Kauf !
Da liegt doch schon der Hund begraben!
Antwort: Ja, damit bin ich einverstanden. Für jeden ist das sicher subjektiv, klar. Trotzdem gibt es ja diese „Cups, Competitions“ bei denen Sieger gekürt werden, also gibt es wahrscheinlich eine Mehrheit, die ähnlich „tickt“. Und es handelt sich ja nicht um Musik oder Literatur, wo Intelligenz entscheidend ist. Ob Gras gut ist, fällt in einen ähnlichen Bereich wie Önologie, also Weine, da gibt es Sommeliere, die gut von schlecht unterscheiden können. Wenn man sich dort ein wenig eindenkt, haben diese Menschen oft recht. Es gibt tatsächlich edle Weine, ich mag lieber Bier, aber trotzdem gibte es ja Weinliebhaber.
So und der springende Punkt wäre nun, wenn man eine Analogie von Cannanbis und Wein herstellen würde: Ab wann ist ein Wein gut? Für den Genießer, für den Weinbauern, für den Verkäufer usw., oder für die Natur. Dasselbe Problem stellt sich einem Geflügel- oder Rinderzüchter. Wann ist was gut, wann schlecht? Je nachdem, wer sich diese Frage stellt, fällt die Antwort anders aus. Für den Geflügelzüchter ist das Hähnchen dann gut, wenn es schnell viel Fleisch ansetzt, die Produktion billig ist udn das Fleisch nachgefragt wird. Ob das Hähnchen nach 10 Wochen umfällt, weil die Beinchen den schweren Körper nicht mehr halten können, ist dem Züchter und Konsumenten egal. Das Hähnchen wäre dann ein geeignetes Zuchtobjekt, aber es wäre in der Natur gar nicht lebensfähig, also unfit. Japanische Koberinder sind so begehrt, dass ein Kilo Fleisch mehrere hundert Euro kostet. Weil der Züchter es so will und es Kunden gibt, die das kaufen wollen. Weil sie offenbar diese Qualität schätzen. So ähnlich ist es doch mit Cannabis. Es wird etwas gezüchtet, was offenbar begehrt ist, darum zahlt man hohe Preise. Wenn nun ein Botaniker daher käme und behauptete, diese Züchtung ist ja gar nicht stabil, biologisch minderwertig, oder unfit, dann wäre das ganz sinnlos, weil es dem Cannabiskunden vollkommen egal ist. Dem kommt es auf Wirkung an.
Hier wird der Denkfehler gemacht, Stabilität der Sorte, biologische Fitness, Homogenität usw. seien Kriterien für die Qualität von Marihuana. Das ist doch demjenigen , der an einem Joint zieht völlig egal. Der achtet darauf, ob es ihn gut antörnt.
@ZENON leider muss ich dir etwas wieder wiedersprechen.
Oder habe ich dich da vielleicht falsch verstanden ?
Die sog. „gewisse Zucht“ ist nichts anderes als masslose Übertreibung die sich Züchter zu eigen machen um ihren Profit zu steigern.
Von mir aus können sie das ja auch gerne tun solange sie mich versuchen mit schönen Bildern und Beschreibungen zu überzeugen.
Selbst habe ich eine andere individuelle Herangehensweise und frage mich deshalb was bringen die tausende Hybriden ?, die dann mit diversen Phänotypen nur weiteres Durcheinander erzeugen.
Ich wurde bisher von meinen Landrassen (wenige) nicht entäuscht ![]()
@Canna15 Die Züchter wollen neue Strains verkaufen, das sei ihnen gegönnt. Ich guck mir auch gern die schönen Bilder an, aber kaufen?
Bei dieser Genetik- Diskussion fallen mir iranische Landrassen ein. Dort gibt es vor Ort unglaublich viele Phänotypen mit derselben Genetik. Einige blühen rot, andere haben violette Blätter, manche rote, einige grüne, die ganze Palette. Obwohl es Indica ist, gibt es Sativaausprägungen. Es sind trotzdem keine verwilderten Züchtungen, wenn man nämlich Samen zieht, erhält man wieder dieselben ursprünglichen Linien, wie gehabt. Diese Sorte, vor allem aus Belutschistan ist sehr mutationsfreudig. Wer sie anbaut, ist regelmäßig angetan, weil die einzelnen Pflanzen sehr gut sind, Wirkung, Geschmack, Aussehen usw., man muss sagen: Eine gute Genetik für den, der sie konsumieren will. Ein Pharmakonzern, der „Apothekencannanbis“ herstellen will, müsste sich ein Exemplar „rausfischen“ und dann ewig weiter klonen, ansonsten wäre die Sorte untauglich, weil jede Cannabispackung eine andere Wirkstoffzusammensetzung hätte, was in der Pharmazie ein No Go ist.
Editiert: Und diese Belutschistan- Samen sind nicht rund um ein Atomkraftwerk eingesammelt worden! ![]()
Mooooment. Den Denkfehler hast du hier rein gebracht. Marihuana-Qualität war hier nicht vordergründig die Frage. Es ging um gute Genetik.
Und die muss unabhängig von der definierten Produktqualität betrachtet werden.
Dazu sind die Anforderungen und Vorlieben viel zu vielfältig.
Wenn ein Gras 2% THC hat und nach Fäkalien und verbrannten Autoreifen schmeckt ist das scheiße. Wenn ich von dem Strain aber 100 Samen keimen lasse und 98 Pflanzen liefern genau das, sind stark und robust und evtl auch noch frühbluhend etc. Dann ist das gute Genetik.
Viele Grüße
Der Depp
Lieber Depp,
wir hatten ja oben schon erwähnt, dass Qualität, sprich gute Genetik, subjektiv ist. Denn im Umkehrschluss kann es ja keine guten Marihuanagenetiken geben, die beim Konsumenten eine sehr schlechte Wirkung haben.
Für mich sind darum Qualität der Wirkung synonym mit der genetischen Qualität, denn wir reden ja hier über Marihuana und nicht über genetische Fitness von Pflanzen im allgemein botanischem Sinne.
Ich bin gerade nicht sicher, in was wir uns falsch verstanden haben sollen. Wo ist der Point.
Für mich ist eine gute Genetik eine solche, die in meinem Zelt oder auf dem Balkon schön wächst und bei der mir das Endprodukt gefällt. ![]()
Na das ist doch schon mal wenigstens was.
Laut deiner Logik müssten dann teure, hochgezüchtete Sorten aus den USA mit Abstand die besten aufm Markt sein.
Ist ja absolut nicht der Fall.
Der Preis sagt eigentlich nicht wirklich viel aus zur Qualität, Stärke, Wuchsform usw.
Ich persönlich würde sagen je mehr eine Sorte verändert, gekreuzt usw wird desto schwächer (Robustheit) wird sie, der Preis steigt dann nur Aufgrund Seltenheit, aber bestimmt nicht aufgrund von Qualität mMn.
Auch nicht vergessen das Sorten je nachdem wo man sie Anbaut ganz andere Eigenschaften zeigen. Auch selbe Phenotypes
Im Prinzip suchen wir Phenotypes mMn und nicht Sorten, bzw gekreuzte phenotypes.
Einige Sorten haben halt nur einen Phenotype (einige oldschool Sorten zb) und andere halt keine Ahnung 30 verschiedene bei mehrfach hybriden zb aus den USA
Das ist die Bedeutung von pheno das der gleiche genotyp unter verschiedenen Umwelteinflüssen verschiedene Erscheinungsformen zeigt
Genau deswegen finde ich es sehr interessant Landrassen an ganz anderen Orten wie dem ursprünglichen anzubauen.
Soweit ich weiß nennt man das dann Heirloom, ich denke bzw lt Stammbaum ist zb die Sorte Dr Grinspoon auch aus Heirloom entstanden, was mMn die klare Wirkung erklären konnte.
Ich bin mir ziemlich sicher das wir in diesem Bereich noch sehr vieles gar nicht wissen und vieles da erst noch getestet werden muss.
Bin auch ziemlich sicher das mir persönlich eher klarere also weniger gekreuzte Sorten eher zusagen, wenn man mich also fragen würde was gute Genetik ist, dann würde ich sagen Sorten welche reinerbig sind und nicht verändert. Sich über Jahrzehnte bzw Jahrhunderte in ihrem Gebiet etabliert haben und eine Pflanze aussieht wie die andere.
Mit bestem Weed oder Lieblingssorte hat das aber gar nix zu tun mMn.
Zum selbst kreuzen würde ich aber nur zu sowas greifen
Welche Breeder mit guter Genetik könnt ihr empfehlen? Jatte für meinen 1. Grow Barneys Farm und möchte für den nächsten Run Autos von Fast Buds holen, oder von RQS
Ein herzliches Willkommen an alle Neu-GrowerInnen.
Bevor ihr euch wundert, dass für „neue UserInnen“ nicht alle Funktionen freigeschaltet sind, hier eine Info zu den Vertrauensstufen. Bitte beachtet auch die Forenregeln.
Nachfolgend haben wir eine Übersicht über unsere SAMMELTHEMEN zusammengestellt. Quick’n’Easy können dort Fragen gestellt werden.
Und nun viel Spaß beim Lesen, Posten und Liken.
Viele Grüße vom Team / Hecke
In den letzten 5 Abschnitten hast Du @Snugglez es wunderbar auf den Punkt gebracht !
MEINE MEINUNG NOCH DAZU:
Die Beschreibung, dass es sich um eine F1-Generation handelt ist nicht richtig und wird leider falsch interpretiert.
Von F1 Generationen mit guter Genetik zu reden ist m.M. nach überhaupt nicht richtig. Das sind Eintagsfliegen die ihre wildgewordene Genetik in sämtlichen Richtungen ausleben.
Die einzigen Sorten die eine stabile Genetik aufweisen, sind LANDRASSEN.
Das ist auch der Grund warum ich darauf bedacht bin einzig alleine und ohne weiteren Sorten-Mischmasch bei mir wachsen zu lassen. Und wenn, dann immer nur eine Landrassenart.
Wenn ich dann mal darf würde ich als sog. Newbie gerne auch mal ein Thema dazu erstellen.
LG, Canna15
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Öhm nö.
„Landraces are by definition heterogeneous populations of heterozygotes; they are not necessarily true to type; they are essentially a population bred for a specific cultural use or purpose by members of a culture (some might suggest that ancestral maize varieties are landraces or „pre-varieties“ / proto-varieties.“
Chimera
https://www.instagram.com/p/C5Oy2L4xK2g/?igsh=MXBhNnh0ZHhvcnZrMw==
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Canna15
@Canna15 Stabile und starke Genetiken sind auch wieder 2 unterschiedliche Begriffe. Landrassen sind natürlich in ihrer natürlichen Umgebung etabliert, klar. Aber sie haben immer auch diverse Phänotypen. Züchter meinen mit „stabil“ Homogenität, also alle Pflanzen sind dann identisch, einheitlich.
Überall auf der Welt verdrängen sich schnell reproduzierende Pflanzen, also moderne schnelle Sorten die Landrassen, weil sie schneller wachsen, schneller Samen bekommen usw. In Kolumbien und Marokko gibt es bald gar keine Wildpflanzen mehr, weil sie zurückgedrängt werden, durch invasive Züchtungen. Die versiffen sozusagen die natürliche Flora dort vor Ort, weil sie biologisch fitter sind. So ähnlich wie Ratten, die eine Insel in Beschlag nehmen, auf der flugunfähige Vögel leben und dort dann alles platt machen.
Bisschen am Thema vorbei weil gut nicht zwangsläufig stark heißen muss (z.b im Bezug auf Potenz). Genauso wie intensiver Geruch nicht zwangsläufig mit höheren % von Terpenen einhergeht.
Kompletter Schwachsinn. Zumal sich gerade „biologisch“ schwächlich nicht als stark definieren dürfte.
Alles was ich bisher von der gesehen hab hat weder schwächliche Pflanzen, noch krüpprl hervorgebracht.
Sogar mein Gorilla Glue 4 BC7 wächst sehr Vital. Und meine TopDawg Sour Diesel BC3F4 auch.
Again weiß nicht wo du das her hast. Wenn du die Erfahrung selber gemacht hast wären Bilder bzw. mehr Informationen interessant.
Generell ist OG vom Wachstum „Viney“, braucht Training und ist nicht unbedingt das größte Ertragsmonster wenn nicht richtig „dialed in“. Seh ich auch grad an meinen Triangle Kush S1.
Bitte was? Na gut, erklärt dann wohl vorangestelltes,
Pflanzen nur auf die Wirkung zu reduzieren ist aber schlichtweg falsch.
Übrigens sind die „starken Genetiken“ dahinter eigentlich Clone Onlys, welche häufig eine unbekannte Herkunft und einen Ellen langen Stammbaum haben. In den meisten Fällen wahrscheinlich F1/S1. Da ist wenig mit IBL‘s. Die Samenlinien die es gibt sind dann meisten Backcross Linien.
Zwei Rückkreuzungen bzw. zwei Rückkreuzungen und bis auf F4 ingezüchtet (Face Off BC2 bzw. BC2 IX3 (F4)) qualifiziert sich auch nicht zwangsläufig / gar nicht als IBL, was man wahrscheinlich gerade wenn man große Nummern anbauen würde sehen könnte.
Diese Backcross Linien sind auch nie ganz so gut wie die Clone Onlys dahinter. Man kann Individuen finden die viele / alle Traits haben die das Clone Only hat, aber das Fazit der meisten Züchter ist das die Clone Onlys meistens eine Nase vorne sind.
Zum Thema.
Eine gute Genetik ist was liefert was der Name bzw. die Beschreibung suggeriert und darüber hinaus keine totale Neigung zum intersex hat.
Im besten Fall wird mit dem Stammbaum transparent umgegangen, das hat aber prinzipiell wenig damit zu tun ob eine Genetik gut ist oder nicht, solang sie das ist was der Name / Bilder / Beschreibung suggerieren.
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Das ist gar kein deutscher Satz, es ist grammatikalischer, orthografischer und inhaltlicher Stuss. Wer darauf achtet, was Beschreibungen suggerieren, kann jeden Tag 3 Zentner Waschmittel kaufen.
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Canna15
Danke @aron und @GreenToAsFast für eure Diskussion hinsichtlich meinem mißverständlichen und somit subjektiven Wortspiel.
Der Übergang zwischen den Begriffen „starke und/oder stabile Genetik“ ist fließend und hängt von diversen Bedingungen ab
- Hauptgenetik, d.h. ob mehr Indica- oder mehr Sativa betont
- Umweltbedingungen (Klima, Bodenbeschaffenheit, etc.)
und bestimmen somit ihr Durchsetzungsvermögen an ihrem Ort.
Phänotypen die sich in der Natur langfristig oder beim Breeder kurzfristig durchgesetzt haben wachsen auch beim jeweiligen Nutzer unterschiedlich und somit auch mit einer „mehr oder weniger starken Stabilität“.
Klar darüber sollte man sich sein, dass Breeder sich ihre Samen die zur Auswahl stehen Landrassen zu Nutze gemacht haben um neuartige für sie attraktive Angebote zu schaffen.
Über das FÜR & WIEDER von Landrassen im Vergleich zu Hybriden zu reden wäre ein erschöfendes Thema und jedem von uns als Gartenfreund, sollte bewusst sein, dass subjektive Empfindungen wie das Aussehen der Pflanzen, deren 'Geschmäcker, Gerüche, Durchführung beginnend schon bei der Keimung, Reifung, Wuchs, Ausbeute und der erwünschten Inhaltsstoffe, sehr viel an individueller Vorliebe hat.
Aus diesem Grund gibt es noch viel mehr zu erörtern.
Das Thema ist spannend und die Diskussion bereitet Freude ![]()
Genau so sollten wir weiter machen und vielleicht auch wie bei Adam & Eva beginnen, die zu Adam sagte;
„Ich bin moderner als Du, weil ich alles unter Putz trage“ ![]()
und schwupps waren sie schon wieder raus aus dem Paradies und kommen dorthin auch nicht wieder zurück !
Wenn man sich das ganze Schmassel mit den zig_tausenden Hybriden und deren Phänotypen auf dem ‚Seedfinder.eu‘ anschaut wird es zumindest uns doch ziemlich schwindlig.
Warum deshalb Landrassen wichtig sind, so lange es sie noch gibt, wäre eine gute oder gar maßlos übertriebene Frage an die „Künstliche Intelligenz - KI“ oder gar and die individuell eigene … ![]()
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Natürlich macht das jemand. Und zwar genau derjenige der schöne Schiffstaue herstellen will.
Und genau das meine ich. Gut definiert sich über das Anforderungsprofil und kann nicht pauschalisiert werden. Alle diese Profile sind wenn es um Zucht geht anthropogen.
Sogar in der Natur läuft das so. Survival of the fittest.
Auch wenn es paradox klingt ist die objektiv beste Genetik diejenige die sich durchsetzt und bleibt. Und wenn das feminisierte Automatics sind die schmecken wie ein Karamellkeks mit Erbeersahne die man in Schiffdiesel gedippt hat weil die meisten Menschen genau darauf Bock haben dann ist es die beste Genetik.
Will ich vier unterschiedliche Strains auf 40x40 anbauen brauche ich was kleines stabiles. Will ich selektion betreiben brauche ich einen möglichst weiten Genpool. Will ich Heterosis brauche ich möglichst unterschiedliche Genetiken. Etc PP
Alles das kann gut sein.
Wir sind der definierende Faktor.
Viele Grüße
Der Depp
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Alles klar ![]()
![]()
Wir sehen uns dann im Schimmel thread
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Glückwunsch, den Post nicht verstanden dazu nichts konstruktives beigetragen.
Ich glaube eher, dass deine „Ahnung“ Eindrucksvoll zu schau gestellt ![]()
Falsch, kommt auf die individuellen Ansprüche der Person an.
Was du meinst wird eher als „Fire“ bezeichnet. Bzw. in Form von Clone Onlys als Eliten.
Um Variationen der Genetik wieder einzufangen, die durchaus ihre Berechtigung haben, aber durch ganz gezielte Zucht Projekte immer einheitlicher werden.
Ähm um das mal zu verdeutlichen wo so alles Zucht schief ging:
Große Hungersnot in Irland
Die als Große Hungersnot (irisch An Gorta Mór; englisch Great Famine oder Irish potato famine) in die Geschichte eingegangene Hungersnot zwischen 1845 und 1849 war die Folge mehrerer durch die damals neuartige Kartoffelfäule ausgelöster Missernten, durch die das damalige Hauptnahrungsmittel der Bevölkerung Irlands, die Kartoffel, vernichtet wurde. Die Folgen der Missernten wurden durch die Laissez-faire-Ideologie und die wirtschaftsliberale Politik der Whig-Regierung unter Lord John Russell noch …
Lila Kartoffel ist immun gegen Kartoffelmehltau
Eine violette Kartoffel aus Osteuropa könnte möglicherweise eines der größten wirtschaftlichen Probleme des ökologischen Landbaus lösen. Da die Sorte
@aron hmm was hat das jetzt auch mit guter Genetik zu tun ?
Ist übrigens das falsche Wort ![]()
Cultivar Oder variety wäre / ist richtig
(War jetzt aber nur um dich zu ärgern)
Heudepp
Nene, Zucht ist gerade das Gegenteil von „Survival of the fittest“. Alle hochgezüchteten Lebewesen , egal ob aus Flora oder Fauna würden „draußen“ kaum überleben.
Natürlich will man gutes Gras, warum sollte man es denn sonst anbauen? Schon mal den Werbespruch gehört: Wir verkaufen schlechte, aber genetisch stabile Cannabissamen?
Viele gute, hochgezüchtete Sorten sind schwierig anzubauen, für Laien ungeeignet. Weil die Pflanzen hochempfindlich und unfit sind. Aber in ihrer Wirkungsweise begehrt.
Bei begehrten, seltenen Landrassen ist es wieder ganz anders. Die haben zum Teil 7 und mehr Phänotypen, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen, unterschiedlich aussehen, unterschiedliche Erträge haben. Noch unstabiler im Sinne eines Züchters, der homogene Zuchtergebnisse beabsichtigt, geht es gar nicht. Ein Albtraum für Pharmazeuten, die homogene Wirkstoffe verkaufen wollen.
Dennoch handelt es sich um gute Genetiken, oder etwa nicht?
Was ist denn gut und was sind schlechte Cannabissamen?
Viel THC ist auch nicht das Kriterium für jeden beim Kauf !
Da liegt doch schon der Hund begraben!
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Das ist exakt das selbe. Nur das der Mensch die Fitness definiert und nicht die Umweltbedingungen.
Nein, survival of the fittest ist ein Fachausdruck aus Charles Darwins „über die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtauslese“. Kannst du nicht wissen, egal, trotzdem muss man der Richtigheit halber darauf hinweisen!
Das Gegenteil von natürlicher Zuchtauslese ist Zucht durch den Menschen. Kann ich auch nichts dafür, das ist einfach Biologie. Werde Professor für Biologie, lass dir den Nobelpreis überreichen und schreibe Charles Darwin um, ansonsten ist deine Ansicht einfach sachlich falsch, mehr kann man dazu nicht sagen.